11.11.2014 - 16:24 Uhr

FabianO
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FabianO
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1
Fein vanillierter Weihrauch, kein Rotwein
Die Idee ist ja gut und witzig gemeint, gerade mich als passionierten Weinfreund spricht der Gedanke natürlich an, auch mal einen "Wein"-Duft zu testen. Dabei muss gleich gesagt sein, dass die Aromenfrage naürlich etwas eigen sein könnte.
Fruchtaromen erwartet man, etwas Kirsche oder Brombeere vielleicht, Lakritz, Tabak.
Aber was macht Ginestet aus dem Vorhaben?
Nichts zumindest, was tatsächlich einen Weinbezug rechtfertigen könnte.
Von Anbeginn zugänglich, angenehm zu riechen. Ich erkenne viel Weihrauch, dezent süßlich, eingebettet in ein paar Vanilleschoten. Durchaus herbstlich, schmeichlerisch gemacht.
Rotwein als Note taucht wirklich nicht auf, dafür nach rund 15 min. ein durchaus gut erkennbarer, leicht würzig-holziger Zedernholzton. Da wäre dann zumindest das Fass vertreten.
Die Tiefe ist eher mittelmäßig, es tut sich bereits nach der Frühphase kaum noch etwas, der Duft verharrt in besagtem netten Weihrauch-Vanille-Spektrum.
Fruchtaromen erwartet man, etwas Kirsche oder Brombeere vielleicht, Lakritz, Tabak.
Aber was macht Ginestet aus dem Vorhaben?
Nichts zumindest, was tatsächlich einen Weinbezug rechtfertigen könnte.
Von Anbeginn zugänglich, angenehm zu riechen. Ich erkenne viel Weihrauch, dezent süßlich, eingebettet in ein paar Vanilleschoten. Durchaus herbstlich, schmeichlerisch gemacht.
Rotwein als Note taucht wirklich nicht auf, dafür nach rund 15 min. ein durchaus gut erkennbarer, leicht würzig-holziger Zedernholzton. Da wäre dann zumindest das Fass vertreten.
Die Tiefe ist eher mittelmäßig, es tut sich bereits nach der Frühphase kaum noch etwas, der Duft verharrt in besagtem netten Weihrauch-Vanille-Spektrum.