06.11.2013 - 20:15 Uhr
Seerose
682 Rezensionen
Seerose
Rosiges Duftdesign
Mein 2. Test der Düfte von Histoire d' Eaux, der Geschichte der Wasser: Das Wichtige ist die Rose, die mir von dir bleibt. Aha! So etwas Melancholisches hätte man gerne als Abschiedssatz von jemand in der Erinnerung.
Zuerst, wie auch bie "Une Belle Histoire" steigt mir scharfer Spiritusgeruch in die Nase, schnell weghalten und warten, heißt es für mich.
Ich rieche eine angenehme kühle, cremige Rose, grün-weiß vielleicht. Aber eine distanzierte Rose. Doch, gelungen, der synthetische Rosenduft. Gutes Duftdesign, der dürfte durchaus in meinem Schrank duften. Da ich die Ingrediezen zuerst gar nicht aufgerufen habe, hier weiter aus meinen Notizen:
Eine Weile bleibt der Rosenduft distanziert, dann wird "L' Important c' la Rose" für mich etwas trocken, strohig, könnte Immortelle sein, habe ich geschrieben. Auch wieder wie in "Une Belle Histoire" der Kumarinduft, also etwas wie Heu, nicht wie frisch geschnittenes angewelktes Gras. Dann wird der Duft etwas schärfer, zitrischer. Jedoch nur vorübergehend. Um sich dann in einen netten cremigen Rosenduft zu verwandeln. Ich finde den Duft angenehm. Weil ich auch ein wenig künstliche Rosendüfte mag, z. B. in Cremes oder Schampoo. Richtig, der Weichspüler, den ich seit Jahren deswegen benutze, weil der deklarierte Rosenduft relativ indentischen Rosenduft veströmt riecht ähnlich. Er stört auch nicht in der trockenen Wäsche. Zum Ausklang wird L' Important c'est la Rose" dann noch etwas seifig.
Nachdem ich den Kommentar zu "Une Belle Histoire" geschrieben habe, rufe ich "L'Important c'est la Rose" hier auf. Dunnerlittchen, was ist da alles gelistet! Und ich habe nur Rose, Strohblume, Heu, Creme, also Veilchen und Iris, gerochen. Nicht einmal das allfällige Ambroxan traut sich aus dem Duft, ist wohl zu schüchtern? Pfirsich, Moschus, Vanille, rauchiges Vetiver sind schon gar nicht wahrzunehmen.
Aber ich weiß, das bedeutet nicht, dass sie nicht als Riechstoffe in dem Duft wären. Da fällt mir nur das reichlich inflationär gebrauchte Zitat von A. de Saint-Exupéry ein: "Das Eigentliche ist unriech-, ach nein, falsch: unsichtbar": C'est tout!
Zuerst, wie auch bie "Une Belle Histoire" steigt mir scharfer Spiritusgeruch in die Nase, schnell weghalten und warten, heißt es für mich.
Ich rieche eine angenehme kühle, cremige Rose, grün-weiß vielleicht. Aber eine distanzierte Rose. Doch, gelungen, der synthetische Rosenduft. Gutes Duftdesign, der dürfte durchaus in meinem Schrank duften. Da ich die Ingrediezen zuerst gar nicht aufgerufen habe, hier weiter aus meinen Notizen:
Eine Weile bleibt der Rosenduft distanziert, dann wird "L' Important c' la Rose" für mich etwas trocken, strohig, könnte Immortelle sein, habe ich geschrieben. Auch wieder wie in "Une Belle Histoire" der Kumarinduft, also etwas wie Heu, nicht wie frisch geschnittenes angewelktes Gras. Dann wird der Duft etwas schärfer, zitrischer. Jedoch nur vorübergehend. Um sich dann in einen netten cremigen Rosenduft zu verwandeln. Ich finde den Duft angenehm. Weil ich auch ein wenig künstliche Rosendüfte mag, z. B. in Cremes oder Schampoo. Richtig, der Weichspüler, den ich seit Jahren deswegen benutze, weil der deklarierte Rosenduft relativ indentischen Rosenduft veströmt riecht ähnlich. Er stört auch nicht in der trockenen Wäsche. Zum Ausklang wird L' Important c'est la Rose" dann noch etwas seifig.
Nachdem ich den Kommentar zu "Une Belle Histoire" geschrieben habe, rufe ich "L'Important c'est la Rose" hier auf. Dunnerlittchen, was ist da alles gelistet! Und ich habe nur Rose, Strohblume, Heu, Creme, also Veilchen und Iris, gerochen. Nicht einmal das allfällige Ambroxan traut sich aus dem Duft, ist wohl zu schüchtern? Pfirsich, Moschus, Vanille, rauchiges Vetiver sind schon gar nicht wahrzunehmen.
Aber ich weiß, das bedeutet nicht, dass sie nicht als Riechstoffe in dem Duft wären. Da fällt mir nur das reichlich inflationär gebrauchte Zitat von A. de Saint-Exupéry ein: "Das Eigentliche ist unriech-, ach nein, falsch: unsichtbar": C'est tout!
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