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Von Parfümhölle zur Duftwolke 7
Mein Freund hat das Parfum von seiner Mutter zu seinem Abschluss bekommen. Etwas ganz Besonderes für ihn. Dann trug er ihn Zuhause das erste Mal auf. "Oh nein", dachte ich, "würg". Viel zu aufdringlich. Hat überhaupt nicht zu seiner Körperchemie gepasst. In keinster Weise harmonierte es mit seiner Körperchemie, es war wie einer dieser Raumdüfte der sich nur merkwürdig mit dem vorhanden Geruch vermischt anstatt ihn zu verfeinern. "Und dann auch noch eine große Flasche..." stöhnte ich in Gedanken.
Nun stellte sich die Frage, wie ich die Situation händeln sollte - ich kann ihm ja schlecht sagen, dass das tolle, teure Parfüm was seine Mutter ihm als besonders Geschenk mitgebracht hat mich rückwärts aus dem Raum taumeln lässt. Aber andererseits bin ich ja diejenige, die tagtäglich mit ihm zusammen ist.
Ich stellte das Parfum also ganz hinten in den Schrank - in der Hoffnung "aus den Augen aus dem Sinn" würde das Übrige tun. - Und es klappte! Knapp ein Jahr hat er es nicht mehr benutzt.
Bis heute.
Ich weiß nicht wieso, aber wundersamerweise hatte mein Freund das Parfum nach vorne gekramt und aufgelegt (ich hatte ihm ja bis jetzt nicht gesagt, dass ich es nicht leiden kann).
Doch als er nichtsahnend den Raum betrat war ich wie hypnotisiert - was war dieser wundervolle Duft, der mir da entgegen strömte? Ich ging auf ihn zu. Dieser Duft war so süß und würzig zugleich, ich fühlte mich sofort warm, entspannt und aufgeregt, alles auf einmal. "Was trägst du denn da?", fragte ich verträumt. "Boss Orange von meiner Mum, das kennst du doch" sagte er, verblüfft über meine Reaktion. "Was?" sagte ich. Wie konnte sich denn ein und der gleiche Duft auf ein und der gleichen Person SO verändern?! Ich war erstaunt, das hatte ich echt noch nie erlebt. "Achja genau, kenn ich ja", sagte ich möglichst beiläufig um nicht aufzufliegen, "kannst du eigentlich Mal wieder öfter tragen." Innerlich freute ich mir einen Keks - ich schwebte schon auf Duftwolke 7.
Nun stellte sich die Frage, wie ich die Situation händeln sollte - ich kann ihm ja schlecht sagen, dass das tolle, teure Parfüm was seine Mutter ihm als besonders Geschenk mitgebracht hat mich rückwärts aus dem Raum taumeln lässt. Aber andererseits bin ich ja diejenige, die tagtäglich mit ihm zusammen ist.
Ich stellte das Parfum also ganz hinten in den Schrank - in der Hoffnung "aus den Augen aus dem Sinn" würde das Übrige tun. - Und es klappte! Knapp ein Jahr hat er es nicht mehr benutzt.
Bis heute.
Ich weiß nicht wieso, aber wundersamerweise hatte mein Freund das Parfum nach vorne gekramt und aufgelegt (ich hatte ihm ja bis jetzt nicht gesagt, dass ich es nicht leiden kann).
Doch als er nichtsahnend den Raum betrat war ich wie hypnotisiert - was war dieser wundervolle Duft, der mir da entgegen strömte? Ich ging auf ihn zu. Dieser Duft war so süß und würzig zugleich, ich fühlte mich sofort warm, entspannt und aufgeregt, alles auf einmal. "Was trägst du denn da?", fragte ich verträumt. "Boss Orange von meiner Mum, das kennst du doch" sagte er, verblüfft über meine Reaktion. "Was?" sagte ich. Wie konnte sich denn ein und der gleiche Duft auf ein und der gleichen Person SO verändern?! Ich war erstaunt, das hatte ich echt noch nie erlebt. "Achja genau, kenn ich ja", sagte ich möglichst beiläufig um nicht aufzufliegen, "kannst du eigentlich Mal wieder öfter tragen." Innerlich freute ich mir einen Keks - ich schwebte schon auf Duftwolke 7.
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Blabbelnico
