27.08.2016 - 14:36 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
3
Ein Hummer im Wald
Der Hummer H2. Oder überhaupt der Hummer. Eines dieser Fahrzeuge, die sofort die klischeehaft amerikanische Lebensweise verdeutlichen. Groß, größer am größten.
Wobei man zugeben muss, dass man einige der Ami-Schlitten auch selber gerne mal fahren würde. Gerade der Hummer scheint der feuchte Traum von vor allem männlichen Fahrern zu sein. Ein Kumpel aus der Schule sagte mal: „Das Auto ist so geil, da holst du dir eine runter, wenn du ihn siehst!“ … ähm nun ja.
Was denkt man also, wenn man den Hummer sieht? Er steht für alles, was roh ist, stark, kraftvoll.
Und eventuell so ein Duft könnte man auch hier erwarten. Ein Duft, der voller Testosteron steckt und die pure Männlichkeit wiederspiegelt. Mal sehen…
Der Duft:
Es riecht nach Benzin, Öl und Metall.
Nein,… natürlich nicht.
Also, der Duft startet überraschend frisch mit Zitrone und sogar Mandarine, die leichte, süßliche Noten im Hintergrund hat. Da ist auch eine gewisse Synthetik dabei, die den Duft wie ein „typischer Sportduft“ wirken lässt.
Etwas später kommen grüne Noten dazu. Zuerst konnte ich das nirgends einordnen und fragte mich schon, ob Kardamom so riecht, aber dann „sieht“ man, dass es die angegebenen Tannen sind. Denn wenige Minuten später riecht der Duft nach Koniferen bzw. Tannen und duftet gar nicht mal so übel.
Der Tannenduft wird mit der Zeit deutlich stärker. Dazu kommt ein leichter, schwarzer Pfefferduft, der den Duft etwas würziger macht. Leider wird auch der synthetische Touch etwas stärker.
In der Basis ist der Duft noch süßlicher, ansonsten bleibt es waldig, mit einem Wölkchen an Weihrauch.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Der Duft ist überdurchschnittlich stark ausgefallen und kann an einem erschnüffelt werden. Eventuell bleibt auch eine kleine Duftwolke zurück.
Die Haltbarkeit ist durchschnittlich ausgefallen und hält etwa sechs Stunden.
Der Flakon:
Die Karosserie… okay, der Flakon ist lang und flach und erinnert ein wenig an den Design des H2, aber nur etwas. Auf der Vorderseite steht groß Hummer H2 drauf. Der Deckel ist zylindrisch und schwarz und hat im oberen Bereich eingestanzte Löcher bzw. runde Vertiefungen. Alles eigentlich nichts wirklich besonderes.
Hmm… wenn ich ganz ehrlich sein soll, habe ich etwas kraftvolleres erwartet. Und heraus kam ein Duft, der, mal abgesehen von der synthetischen Note, zwar ganz nett ausgefallen ist, aber eher etwas ausstrahlt, was mehr zu einem Naturliebhaber passen würde anstatt einem Hummer Fahrer.
Klar, man könnte auch mit einem Hummer durch einen Wald brettern (und alle Bäume mitreißen…), aber wer das macht, dem jage ich mit meinem Kater auf den Hals, der ganz übel kratzen kann :D
Na jedenfalls ist der Duft frisch und könnte als Sportduft durchgehen. Eventuell könnte er sogar zum Ausgehen verwendet werden, da die süßlichen Noten am Ende recht stark werden und der Duft zusammen mit den waldigen Noten wie gesagt gar nicht mal so übel riecht. Allerdings hat er auch keine besonderen Wiedererkennungsmerkmale und riecht wie hunderte von anderen Düften.
Wem das gefällt und wem auch die synthetische Note nicht stört, der könnte mal einen Blick reinwerfen,… oder besser gesagt mal die Nase in den Duft stecken! Denn immerhin kostet er bei 75 mL nicht mal 15 Euro.
Wobei man zugeben muss, dass man einige der Ami-Schlitten auch selber gerne mal fahren würde. Gerade der Hummer scheint der feuchte Traum von vor allem männlichen Fahrern zu sein. Ein Kumpel aus der Schule sagte mal: „Das Auto ist so geil, da holst du dir eine runter, wenn du ihn siehst!“ … ähm nun ja.
Was denkt man also, wenn man den Hummer sieht? Er steht für alles, was roh ist, stark, kraftvoll.
Und eventuell so ein Duft könnte man auch hier erwarten. Ein Duft, der voller Testosteron steckt und die pure Männlichkeit wiederspiegelt. Mal sehen…
Der Duft:
Es riecht nach Benzin, Öl und Metall.
Nein,… natürlich nicht.
Also, der Duft startet überraschend frisch mit Zitrone und sogar Mandarine, die leichte, süßliche Noten im Hintergrund hat. Da ist auch eine gewisse Synthetik dabei, die den Duft wie ein „typischer Sportduft“ wirken lässt.
Etwas später kommen grüne Noten dazu. Zuerst konnte ich das nirgends einordnen und fragte mich schon, ob Kardamom so riecht, aber dann „sieht“ man, dass es die angegebenen Tannen sind. Denn wenige Minuten später riecht der Duft nach Koniferen bzw. Tannen und duftet gar nicht mal so übel.
Der Tannenduft wird mit der Zeit deutlich stärker. Dazu kommt ein leichter, schwarzer Pfefferduft, der den Duft etwas würziger macht. Leider wird auch der synthetische Touch etwas stärker.
In der Basis ist der Duft noch süßlicher, ansonsten bleibt es waldig, mit einem Wölkchen an Weihrauch.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Der Duft ist überdurchschnittlich stark ausgefallen und kann an einem erschnüffelt werden. Eventuell bleibt auch eine kleine Duftwolke zurück.
Die Haltbarkeit ist durchschnittlich ausgefallen und hält etwa sechs Stunden.
Der Flakon:
Die Karosserie… okay, der Flakon ist lang und flach und erinnert ein wenig an den Design des H2, aber nur etwas. Auf der Vorderseite steht groß Hummer H2 drauf. Der Deckel ist zylindrisch und schwarz und hat im oberen Bereich eingestanzte Löcher bzw. runde Vertiefungen. Alles eigentlich nichts wirklich besonderes.
Hmm… wenn ich ganz ehrlich sein soll, habe ich etwas kraftvolleres erwartet. Und heraus kam ein Duft, der, mal abgesehen von der synthetischen Note, zwar ganz nett ausgefallen ist, aber eher etwas ausstrahlt, was mehr zu einem Naturliebhaber passen würde anstatt einem Hummer Fahrer.
Klar, man könnte auch mit einem Hummer durch einen Wald brettern (und alle Bäume mitreißen…), aber wer das macht, dem jage ich mit meinem Kater auf den Hals, der ganz übel kratzen kann :D
Na jedenfalls ist der Duft frisch und könnte als Sportduft durchgehen. Eventuell könnte er sogar zum Ausgehen verwendet werden, da die süßlichen Noten am Ende recht stark werden und der Duft zusammen mit den waldigen Noten wie gesagt gar nicht mal so übel riecht. Allerdings hat er auch keine besonderen Wiedererkennungsmerkmale und riecht wie hunderte von anderen Düften.
Wem das gefällt und wem auch die synthetische Note nicht stört, der könnte mal einen Blick reinwerfen,… oder besser gesagt mal die Nase in den Duft stecken! Denn immerhin kostet er bei 75 mL nicht mal 15 Euro.