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Oud for Art
Als Liebhaber der ersten Stunde von den richtig guten Designer Oud Düften (Okay, ist ja subjektiv...) also von den Vorreitern zumindest, sprich:
Yves Saint Laurent M7 / M7 Oud Absolu
Tom Ford - Oud Wood
und für mich auch vor allem
Versace - Oud Noir
freue ich mich immer wieder mich mal über einen neuen Oud Duft zu wagen.
Und viele Oud Düfte die ich getestet habe, sind eher so "Hausmeister-Oud" Düfte, also die einfachste Formel wo ähnlich wie bei Oud Wood das Oud im Zentrum steht, und mit anderen Hölzern, oder mit Rose, Früchten, Safran oder anderen subtilen Nebenbuhler-Noten umspielt wird. Gerade genug dass ein Bouket entsteht, welches ein bisschen mehr ist als pures Adlerholz (also Oud), aber eben auch nicht besonders viel mehr. Das Oud schön glatt gestriegelt, tragbar gemacht, mit süßen Noten verziert um unbedingt zu gefallen.
Jep, genauso gehört das für mich auch.
Von "Oud for Greatness" hat man schon 100.000x was gehört oder es in "Listen" auf YouTube gesehen.
Ich schau solche "Listen" gerne manchmal zur Berieselung oder Inspiration, aber belächle auch oft die Tatsache wie Leute ihren persönlichen Geschmack nicht so gaaanz in objektive Formen gießen können.
Oud for Greatness ist ein totaler Nichenduft, viel zu rauchig und kantig als dass er im Alltag bei Leuten einen guten Eindruck machen könnte, und mir selber bereitet der Geruch einfach auch keine Freude, er verursacht schlicht und ergreifend keinen Wohlgefallen.
Mich erinnert er ein wenig an Dunhill Maroccan Amber, welcher auch so ungastlich und harsch erscheint.
Die oben genannten, vor allem Oud Noir, sind richtig schön und angenehm zu riechen, von Oud for Greatness würde ich jedoch an eurer Stelle die Finger lassen, oder wirklich erst testen bevor ihr ihn kauft.
Versteht mich nicht falsch, ich sehe das Kunstwerk! Ich rieche den verkaterten Kameltreiber, der ungepflegt in der Wüstensonne eingeschlafen ist, und nach rustikalen Noten von seiner Reise, und dem Basar, in dem er sich weiter für die Reise eingedeckt hat, riecht. Und nach den eigentümlichen Zigaretten, natürlich selbst gedreht, die er vor dem Einschlafen gerne raucht um sich zu entspannen.
Aber das ist kein Duft mit dem ich mich einkleiden kann oder möchte, somit für mich leider nichts was jemals wieder meine Haut benetzen darf.
Aber am Ende des Wüstentages auch wieder nur mein persönlicher, schlechter Geschmack. *Achselzuck*
Also nehmt mein Rezension mit einer Priese Oud. ;)
Yves Saint Laurent M7 / M7 Oud Absolu
Tom Ford - Oud Wood
und für mich auch vor allem
Versace - Oud Noir
freue ich mich immer wieder mich mal über einen neuen Oud Duft zu wagen.
Und viele Oud Düfte die ich getestet habe, sind eher so "Hausmeister-Oud" Düfte, also die einfachste Formel wo ähnlich wie bei Oud Wood das Oud im Zentrum steht, und mit anderen Hölzern, oder mit Rose, Früchten, Safran oder anderen subtilen Nebenbuhler-Noten umspielt wird. Gerade genug dass ein Bouket entsteht, welches ein bisschen mehr ist als pures Adlerholz (also Oud), aber eben auch nicht besonders viel mehr. Das Oud schön glatt gestriegelt, tragbar gemacht, mit süßen Noten verziert um unbedingt zu gefallen.
Jep, genauso gehört das für mich auch.
Von "Oud for Greatness" hat man schon 100.000x was gehört oder es in "Listen" auf YouTube gesehen.
Ich schau solche "Listen" gerne manchmal zur Berieselung oder Inspiration, aber belächle auch oft die Tatsache wie Leute ihren persönlichen Geschmack nicht so gaaanz in objektive Formen gießen können.
Oud for Greatness ist ein totaler Nichenduft, viel zu rauchig und kantig als dass er im Alltag bei Leuten einen guten Eindruck machen könnte, und mir selber bereitet der Geruch einfach auch keine Freude, er verursacht schlicht und ergreifend keinen Wohlgefallen.
Mich erinnert er ein wenig an Dunhill Maroccan Amber, welcher auch so ungastlich und harsch erscheint.
Die oben genannten, vor allem Oud Noir, sind richtig schön und angenehm zu riechen, von Oud for Greatness würde ich jedoch an eurer Stelle die Finger lassen, oder wirklich erst testen bevor ihr ihn kauft.
Versteht mich nicht falsch, ich sehe das Kunstwerk! Ich rieche den verkaterten Kameltreiber, der ungepflegt in der Wüstensonne eingeschlafen ist, und nach rustikalen Noten von seiner Reise, und dem Basar, in dem er sich weiter für die Reise eingedeckt hat, riecht. Und nach den eigentümlichen Zigaretten, natürlich selbst gedreht, die er vor dem Einschlafen gerne raucht um sich zu entspannen.
Aber das ist kein Duft mit dem ich mich einkleiden kann oder möchte, somit für mich leider nichts was jemals wieder meine Haut benetzen darf.
Aber am Ende des Wüstentages auch wieder nur mein persönlicher, schlechter Geschmack. *Achselzuck*
Also nehmt mein Rezension mit einer Priese Oud. ;)
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N471v3
