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Lasst es bleiben
Sicher, mit "Joop! Hoome" habe ich es mit einem absoluten Mainstream-Klassiker von einem Herrenparfum zu tun und richtige Klassiker aus dem Nische-Segment sind mir bis jetzt sowieso nicht bekannt.
Also, was ist es, das diesen Duft so besonders macht? Ist es seine extrem-blumige Süße? Ist es die pinke Aufmachung? Ist es der Kultstatus, der dem Parfum seit 1989 auferlegt wird?
Ich denke, dass es wohl die Mischung aus allen Faktoren ist, die diesen pinken Blumencocktail zu einer Ikone unter den Männerparfums hat auferstehen lassen.
Die Haltbarkeit ist wie bereits zig mal angesprochen absolut EXTREM, was aber viel wichtiger ist, ist die Tatsache, dass die Sillage unglaublich stark ist. Normalerweise ist das ein absoluter Kaufgrund aber bei "Joop! Homme" hätte es wirklich (!) etwas weniger sein können. Ein Sprühstoß reicht bereits locker aus um intensiv nach dem Zeug zu riechen! Schon etwas mehr bereitet sämtlichen Passanten in deiner Nähe Kopfschmerzen und Brechreiz, denn eine Überdosis Blumenextrakt schlägt schnell richtig auf den Magen und dann darf man schon alleine aus ethischen Gründen Wörter wie "riechen" oder "duften" nicht mehr benutzen, sondern sollte umgehend zu "stinken" greifen.
Für mich persönlich ist die Kopfnote sowieso ein absoluter Graus. Ganz, ganz schlimm. Ultra synthetisch und im Build-Up brennt der Duft sich fast schon auf Zunge und Gaumen, das heißt man schmeckt ihn richtig. Und das ist kein angenehmes Gourmand-Feeling sondern fühlt sich eher nach Zyankali in Pink an. Wenn die Kopfnote sich dann aber nach ca. 30 Min. langsam verzieht, bleibt (bei einer zuvor sehr dezenten Verwendung) ein richtig blumig-rosiger und warmer Duft, welcher absolut keine mystische Tiefer aufweist und bereits durchaus abzuweisen vermag. Das ist meiner Meinung nach auch die große Stärke dieses Parfums, denn an dieser Stelle sollte einem bereits klar sein, dass man das Gift schleunigst wieder abwaschen sollte. Glücklicherweise haben das wohl bereits einige Menschen in Bremen verstanden, denn so oft rieche ich das Parfum gar nicht mehr - außer natürlich an einem Arbeitskollegen.
Zum Schluss noch einmal der Hinweis für die, die das Zeug trotz meiner Warnung immer noch benutzen wollen (man kann nicht vorsichtig genug sein): Ein Sprühstoß reicht! Wirklich! Und am besten ca. 30 - 45 Min. vor dem Verlassen des Hauses auflegen, da die Kopfnote einer Massenvernichtungswaffe gleich kommt.
Wie zum Teufel soll ich meinen 200ml Flakon leer bekommen?
Also, was ist es, das diesen Duft so besonders macht? Ist es seine extrem-blumige Süße? Ist es die pinke Aufmachung? Ist es der Kultstatus, der dem Parfum seit 1989 auferlegt wird?
Ich denke, dass es wohl die Mischung aus allen Faktoren ist, die diesen pinken Blumencocktail zu einer Ikone unter den Männerparfums hat auferstehen lassen.
Die Haltbarkeit ist wie bereits zig mal angesprochen absolut EXTREM, was aber viel wichtiger ist, ist die Tatsache, dass die Sillage unglaublich stark ist. Normalerweise ist das ein absoluter Kaufgrund aber bei "Joop! Homme" hätte es wirklich (!) etwas weniger sein können. Ein Sprühstoß reicht bereits locker aus um intensiv nach dem Zeug zu riechen! Schon etwas mehr bereitet sämtlichen Passanten in deiner Nähe Kopfschmerzen und Brechreiz, denn eine Überdosis Blumenextrakt schlägt schnell richtig auf den Magen und dann darf man schon alleine aus ethischen Gründen Wörter wie "riechen" oder "duften" nicht mehr benutzen, sondern sollte umgehend zu "stinken" greifen.
Für mich persönlich ist die Kopfnote sowieso ein absoluter Graus. Ganz, ganz schlimm. Ultra synthetisch und im Build-Up brennt der Duft sich fast schon auf Zunge und Gaumen, das heißt man schmeckt ihn richtig. Und das ist kein angenehmes Gourmand-Feeling sondern fühlt sich eher nach Zyankali in Pink an. Wenn die Kopfnote sich dann aber nach ca. 30 Min. langsam verzieht, bleibt (bei einer zuvor sehr dezenten Verwendung) ein richtig blumig-rosiger und warmer Duft, welcher absolut keine mystische Tiefer aufweist und bereits durchaus abzuweisen vermag. Das ist meiner Meinung nach auch die große Stärke dieses Parfums, denn an dieser Stelle sollte einem bereits klar sein, dass man das Gift schleunigst wieder abwaschen sollte. Glücklicherweise haben das wohl bereits einige Menschen in Bremen verstanden, denn so oft rieche ich das Parfum gar nicht mehr - außer natürlich an einem Arbeitskollegen.
Zum Schluss noch einmal der Hinweis für die, die das Zeug trotz meiner Warnung immer noch benutzen wollen (man kann nicht vorsichtig genug sein): Ein Sprühstoß reicht! Wirklich! Und am besten ca. 30 - 45 Min. vor dem Verlassen des Hauses auflegen, da die Kopfnote einer Massenvernichtungswaffe gleich kommt.
Wie zum Teufel soll ich meinen 200ml Flakon leer bekommen?
8 Antworten
Sonatine
