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Top Rezension
Kölnisch Wasser für griechische Götter!
Heute hatte ich Gelegenheit, bei Douglas das hoch gelobte Sculpture Homme von Nikos zu testen.
Es gibt eine ganz bestimmte Duftrichtung, die aus welchen Gründen auch immer mit der römischen und griechischen Antike verbunden wird. Ich kenne nun 3 Parfums, bei denen ich diese Verbindung sehe, und zwar Roma Uomo von Laura Biagiotti, Minotaure von Paloma Picasso und eben Sculpture Homme von Nikos. Alle 3 Parfums beziehen sich in Präsentation und Aufmachung auf dieses Thema. Und alle 3 enthalten diese Note.
Diese besondere Duftnote ist vanillig, sandig, etwas wildledrig, mandelartig, leicht süß und voluminös. In meinem Kommentar zu Minotaure habe ich sie mit verrottendem Herbstlaub verglichen. An bestimmten Inhaltsstoffen kann ich diesen Duft nicht festmachen, denn die bekannten Duftpyramiden dieser 3 Parfums sind sehr unterschiedlich!
Im Fall von Sculpture Homme wird diese Note durch einen klassischen Kölnisch-Wasser-Duft kommentiert. Das ist sehr reizvoll. Nach dem Aufsprühen rieche ich zunächst nur Kölnisch Wasser. Dann macht sich jedoch für einige Zeit die oben beschriebene Antike-Note breit. Wenn sich der Duft nach einer halben Stunde gesetzt hat, entsteht tatsächlich eine schöne Synthese aus beidem. Der Kölnisch Wasser Anteil verhindert, dass der Duft insgesamt zu opulent und pappig daherkommt. In gewissem Sinne ist das ein „Minotaure Cologne“! Bei Sculpture Homme kommt mir eine antike Bildhauerwerkstatt in den Sinn, wo im Schein der Nachmittagssonne eifrig an Marmorblöcken gehämmert und geklopft wird. Ich stelle mir vor, dass Sculpture Homme der Duft von Marmorstaub ist.
Es ist ein interessantes und gutes Parfum. In den seltenen Fällen, in denen ich Lust auf diesen Antike-Duft habe, greife ich persönlich aber lieber zum eindeutigeren und klarer strukturierten Minotaure.
Es gibt eine ganz bestimmte Duftrichtung, die aus welchen Gründen auch immer mit der römischen und griechischen Antike verbunden wird. Ich kenne nun 3 Parfums, bei denen ich diese Verbindung sehe, und zwar Roma Uomo von Laura Biagiotti, Minotaure von Paloma Picasso und eben Sculpture Homme von Nikos. Alle 3 Parfums beziehen sich in Präsentation und Aufmachung auf dieses Thema. Und alle 3 enthalten diese Note.
Diese besondere Duftnote ist vanillig, sandig, etwas wildledrig, mandelartig, leicht süß und voluminös. In meinem Kommentar zu Minotaure habe ich sie mit verrottendem Herbstlaub verglichen. An bestimmten Inhaltsstoffen kann ich diesen Duft nicht festmachen, denn die bekannten Duftpyramiden dieser 3 Parfums sind sehr unterschiedlich!
Im Fall von Sculpture Homme wird diese Note durch einen klassischen Kölnisch-Wasser-Duft kommentiert. Das ist sehr reizvoll. Nach dem Aufsprühen rieche ich zunächst nur Kölnisch Wasser. Dann macht sich jedoch für einige Zeit die oben beschriebene Antike-Note breit. Wenn sich der Duft nach einer halben Stunde gesetzt hat, entsteht tatsächlich eine schöne Synthese aus beidem. Der Kölnisch Wasser Anteil verhindert, dass der Duft insgesamt zu opulent und pappig daherkommt. In gewissem Sinne ist das ein „Minotaure Cologne“! Bei Sculpture Homme kommt mir eine antike Bildhauerwerkstatt in den Sinn, wo im Schein der Nachmittagssonne eifrig an Marmorblöcken gehämmert und geklopft wird. Ich stelle mir vor, dass Sculpture Homme der Duft von Marmorstaub ist.
Es ist ein interessantes und gutes Parfum. In den seltenen Fällen, in denen ich Lust auf diesen Antike-Duft habe, greife ich persönlich aber lieber zum eindeutigeren und klarer strukturierten Minotaure.
Apicius
