20.07.2019 - 04:51 Uhr
MossGreen
24 Rezensionen
MossGreen
Hilfreiche Rezension
3
Oud mal anders
Ich empfand es irgendwie als passend, dass zu diesem Duft weder ein Bild, noch Kommentare vorhanden waren.
Diese Tatsache umhüllt ihn irgendwie mit einer geheimnisvollen Aura und das passt gut zu seiner tatsächlichen Wirkung.
Hier habe ich es nämlich mit etwas zu tun, was mir derart noch nie unter die Nase kam.
Ein verspielter, koketter Duft, der seine Geheimnisse nur sehr ungern preisgeben will.
Würzig herb maskulin, lieblich frisch feminin, Naserümpfen und stirnrunzelndes erneutes Nachschnuppern, beißendes Oud! Nein...zauberhaft frische würzige Holzigkeit!
Na was denn nun?
Anis, Zitrik und Oud fallen gemeinsam mit der Tür ins Haus und lassen mich zurückzucken.
Wer kam denn auf diese seltsame Idee?
Doch sobald sich mein Arm in sicherem Abstand zu meiner entrüsteten Nase befindet, nimmt diese eine zauberhaft frisch würzige Compositon war, die zugleich weich, tröstlich und irgendwie anstachelnd wirkt. Ermunternd, belebend und zugleich weich.
Wie eine Mutter, die ihrem Kind eine Standpauke hält, ihm aber gleichzeitig die Hand reicht um zu zeigen, dass sie es nicht im Stich lassen wird, und sie es gemeinsam nochmal versuchen werden, diesmal wird es klappen, denn diesmal ist das Kind nicht allein.
Sie werden es der Welt zeigen.
Bezaubernd.
Der Duft entfaltet seine wahre Komplexität nur auf Armeslänge Abstand.
Daher fällt es mir auch schwer, ihn genauer zu beschreiben.
Das herbe, hier leicht beißende Oud, dessen Freundin ich niemals war, knurrt mich den gesamten Duftverlauf hinweg unentwegt an, doch ist es so gekonnt umspannt von frischen Gewürzen, lieblichen Blumen und cremigen BasisNoten, dass es einfach stimmig wird.
Eine Frucht, die ich nicht genauer benennen kann, zieht außerdem eine gewisse saftige Süße durch den kompletten Verlauf und verhindert das Austrocknen.
Ich gebe einem Vorredner recht, es wirkt unausgewogen und überladen, doch nur direkt auf der Haut.
Der strahlende Duftschleier hingegen ist mehr als faszinierend.
Tragen könnte ich diesen Duft nur als Erlebnis, nicht als Parfüm, dafür nimmt er mich zu sehr ein und erzählt eine zu spannende Geschichte.
Daher bin ich nicht traurig, dass das Wanderpäckchen weiter ziehen muss. Doch von allen getesteten Düften dieses Herrn Bejar, ist dieser der einprägsamste und spannendste.
Diese Tatsache umhüllt ihn irgendwie mit einer geheimnisvollen Aura und das passt gut zu seiner tatsächlichen Wirkung.
Hier habe ich es nämlich mit etwas zu tun, was mir derart noch nie unter die Nase kam.
Ein verspielter, koketter Duft, der seine Geheimnisse nur sehr ungern preisgeben will.
Würzig herb maskulin, lieblich frisch feminin, Naserümpfen und stirnrunzelndes erneutes Nachschnuppern, beißendes Oud! Nein...zauberhaft frische würzige Holzigkeit!
Na was denn nun?
Anis, Zitrik und Oud fallen gemeinsam mit der Tür ins Haus und lassen mich zurückzucken.
Wer kam denn auf diese seltsame Idee?
Doch sobald sich mein Arm in sicherem Abstand zu meiner entrüsteten Nase befindet, nimmt diese eine zauberhaft frisch würzige Compositon war, die zugleich weich, tröstlich und irgendwie anstachelnd wirkt. Ermunternd, belebend und zugleich weich.
Wie eine Mutter, die ihrem Kind eine Standpauke hält, ihm aber gleichzeitig die Hand reicht um zu zeigen, dass sie es nicht im Stich lassen wird, und sie es gemeinsam nochmal versuchen werden, diesmal wird es klappen, denn diesmal ist das Kind nicht allein.
Sie werden es der Welt zeigen.
Bezaubernd.
Der Duft entfaltet seine wahre Komplexität nur auf Armeslänge Abstand.
Daher fällt es mir auch schwer, ihn genauer zu beschreiben.
Das herbe, hier leicht beißende Oud, dessen Freundin ich niemals war, knurrt mich den gesamten Duftverlauf hinweg unentwegt an, doch ist es so gekonnt umspannt von frischen Gewürzen, lieblichen Blumen und cremigen BasisNoten, dass es einfach stimmig wird.
Eine Frucht, die ich nicht genauer benennen kann, zieht außerdem eine gewisse saftige Süße durch den kompletten Verlauf und verhindert das Austrocknen.
Ich gebe einem Vorredner recht, es wirkt unausgewogen und überladen, doch nur direkt auf der Haut.
Der strahlende Duftschleier hingegen ist mehr als faszinierend.
Tragen könnte ich diesen Duft nur als Erlebnis, nicht als Parfüm, dafür nimmt er mich zu sehr ein und erzählt eine zu spannende Geschichte.
Daher bin ich nicht traurig, dass das Wanderpäckchen weiter ziehen muss. Doch von allen getesteten Düften dieses Herrn Bejar, ist dieser der einprägsamste und spannendste.
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