29.11.2011 - 08:07 Uhr
Palonera
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Palonera
Top Rezension
12
olfaktorische Wertanlage
"Black Goldskin" war ein Duft, der sich als Goodie in einem Tauschpäck befand und von dem ich zuvor noch nie etwas vernommen hatte.
Und ich muß gestehen, daß mich das "Flitterzeug" in der Flüssigkeit zunächst mißtrauisch machte - war da womöglich etwas schlecht geworden und ich sollte nun das Entsorgen übernehmen?
Dieserart negativ eingestellt beschloß ich, erst einmal Google zu bemühen - und noch immer steigt mir in der Erinnerung daran die Schamröte in die Wangen, denn was ich da als Bodensatz eines gekippten Duftes in Verdacht hatte, erwies sich als winzige 22karätige Goldpartikelchen, die vermutlich das Gold auf die (schwarze?) Haut bringen sollen.
Nun ja, räusper.
Hatte ich der Optik der Phiolenflüssigkeit schon Unrecht getan, so erwies sich bereits unmittelbar nach dem Aufsprühen, daß der Duft wesentlich mehr Beachtung verdient, als ihm bisher geschenkt worden ist.
Gleich im Auftakt entfalten sich trockenfruchtig-gewürzige Noten mit leichter Süße, wie man sie sonst eher in der Herznote erlebt.
Die Gewürze sind so fein miteinander verwoben, daß ich sie nicht individualisieren kann; sie entstammen jedoch für meine Nase eindeutig dem arabischen Raum und fügen sich wunderbar sanft und harmonisch in die Fruchtaromen ein, um bald schon den Weg zu öffnen für deutlich wahrnehmbares Sandelholz.
Die blumigen Noten kann ich nicht ausmachen, dafür entwickelt "Black Goldskin" auf meiner Haut nun eine unwiderstehlich pudrige Tiefe.
Auf dieser Ebene bleibt der Duft eine gute Weile, Moschus und Vanille treten fast unmerklich hinzu und schenken der Basis noch ein wenig mehr warm-weiche Zärtlichkeit.
Traumhaft schön!
Nach zwei Testtagen erschließt sich mir die Einordnung des Duftes in die Herrenliga leider überhaupt nicht, denn "Black Goldskin" ist eine Creation, die ganz sicher viele Liebhaberinnen finden wird - nicht nur auf Schatzis Haut, sondern vor allem auf der eigenen.
Insofern würde ich den Duft sehr viel eher als unisex klassifizieren.
Einen Wermutstropfen gibt es aber doch: Die Haltbarkeit könnte besser sein, bei mir hatte sich die Goldhaut nach 4-5 Stunden bereits "gepellt".
Und ich muß gestehen, daß mich das "Flitterzeug" in der Flüssigkeit zunächst mißtrauisch machte - war da womöglich etwas schlecht geworden und ich sollte nun das Entsorgen übernehmen?
Dieserart negativ eingestellt beschloß ich, erst einmal Google zu bemühen - und noch immer steigt mir in der Erinnerung daran die Schamröte in die Wangen, denn was ich da als Bodensatz eines gekippten Duftes in Verdacht hatte, erwies sich als winzige 22karätige Goldpartikelchen, die vermutlich das Gold auf die (schwarze?) Haut bringen sollen.
Nun ja, räusper.
Hatte ich der Optik der Phiolenflüssigkeit schon Unrecht getan, so erwies sich bereits unmittelbar nach dem Aufsprühen, daß der Duft wesentlich mehr Beachtung verdient, als ihm bisher geschenkt worden ist.
Gleich im Auftakt entfalten sich trockenfruchtig-gewürzige Noten mit leichter Süße, wie man sie sonst eher in der Herznote erlebt.
Die Gewürze sind so fein miteinander verwoben, daß ich sie nicht individualisieren kann; sie entstammen jedoch für meine Nase eindeutig dem arabischen Raum und fügen sich wunderbar sanft und harmonisch in die Fruchtaromen ein, um bald schon den Weg zu öffnen für deutlich wahrnehmbares Sandelholz.
Die blumigen Noten kann ich nicht ausmachen, dafür entwickelt "Black Goldskin" auf meiner Haut nun eine unwiderstehlich pudrige Tiefe.
Auf dieser Ebene bleibt der Duft eine gute Weile, Moschus und Vanille treten fast unmerklich hinzu und schenken der Basis noch ein wenig mehr warm-weiche Zärtlichkeit.
Traumhaft schön!
Nach zwei Testtagen erschließt sich mir die Einordnung des Duftes in die Herrenliga leider überhaupt nicht, denn "Black Goldskin" ist eine Creation, die ganz sicher viele Liebhaberinnen finden wird - nicht nur auf Schatzis Haut, sondern vor allem auf der eigenen.
Insofern würde ich den Duft sehr viel eher als unisex klassifizieren.
Einen Wermutstropfen gibt es aber doch: Die Haltbarkeit könnte besser sein, bei mir hatte sich die Goldhaut nach 4-5 Stunden bereits "gepellt".
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