15.06.2020 - 12:32 Uhr
DarkWinterCS
275 Rezensionen
DarkWinterCS
Hilfreiche Rezension
5
Noch eine Kopie vom Prada ? Nicht ganz...
Rirana-Duft Nummer 3 in der Testliste, welche ziemlich umfangreich ist. Es wird das erste mal sein, dass ich die Düfte einer kompletten Marke bewertet habe und unter der Nase hatte. In diesem Fall ist es Iris Ambrette, der Puderduft der Kollektion. Wenn man schon einiges an Irisdüften getestet hat, stellt man sich bei neuen Düften mit dieser Note die Frage, in welche Richtung dieser Duft tendiert. Wird er ein Saubermann-Duft eines Prada L´Homme, der nach frischer Wäsche schnuppert und zu jeder Gelegenheit tragbar ist ? Zeigt er sich eher edel, verführerisch und arrogant wie ein Valentino Uomo Intense und Givenchy Gentlemen ? Oder wird hier in eine Richtung gegangen, die neu ist, unbekannt oder kaum verwendet ? Alles Fragen, die einem doch ab und zu mal neugierig machen und uns Parfumos beschäftigen.
Nach meinem Test kann ich nun sagen, dass Iris Ambrette eher in Richtung Prade L´Homme oder Prada L´Homme Intense geht. Aber mit einem kleinen und feinen Twist, welcher den Duft eingenständig genug macht um nicht Gefahr zu laufen von einer Kopie zu sprechen. In seiner Gesamtheit ist er zwar irgendwie sauber, gleichzeitig aber auch verrucht und dunkel. Dabei grenzt er sich auch vom Prada L´Homme Intense ab, der auch eine gewisse dreckige Note hat, auf meiner Haut allerdings merkwürdig metholartig unterwegs war. Deshalb hatte dieser mich nicht so überzeugt wie das Eau de Toilette. Anders als beim Intense wird beim Iris Ambrette die dunkle Note nicht durch Tonkabohne und Patchouli erzeugt, sondern durch Zedernholz, Vetiver und den namensgebenden Ambrettemoschus. Diese Kombination erzeugt keine Süße gegenüber Tonkabohnen, sodass der Iris Ambrette seinen Hauch von Süße nur durch die Irisnote erhält.
Wie bereits erwähnt ist Iris Ambrette ein ziemlich sauberer Duft mit dunklen Einschlägen. Der Start ist bestimmt von einem heftigen Einsatz von Puder und Zedernholz, welches in diesem Duft einen deutlich dunkleren Ton hat, als ich es von anderen Parfüms gewohnt bin. Recht dunkelholzig, fast schon mit einer Spur von Rauchigkeit von Beginn an. Man kann sogar behaupten, dass diese beiden Noten den Duft am Anfang zu sehr ausfüllen und alles etwas überladen wirken kann. Nach und nach bessert sich diese Ansicht, weil beide Noten etwas zurück gehen und die anderen Inhaltsstoffe frei geben. So wird der Duft danach etwas frischer und erhält eine Moschusnote, die allerdings nicht negativ auffällt. Puderigkeit ist nämlich immer noch dabei und ummantelt diese Note in flauschige Decken. Im Drydown war dann wieder etwas mehr aus der Kombination von dunklen Holz und Pudrigkeit zu vernehmen, sodass er zurück zu seinem Start kommt.
Durch diesen doch recht heftigen Start ist auch die Sillage entsprechend ausgeprägt. Die erste Stunde ist völlig ausgefüllt von umherschweifenden Puderwolken und einer gewissen Rauchigkeit. In unmittelbarer Umgebung bekommen alle Mitmenschen mit, dass hier wohl ein Duft getestet wird. Das ganze legt sich nach und nach, aber die Pudrigkeit ist mir schon eine Weile heftig in die Nase gestiegen. Von den bisher getesteten Rirana-Düften ist Iris Ambrette der mit der besten Haltbarkeit auf meiner Haut. Nach sechs Stunden ist das Parfüm noch deutlich vernehmbar und machte keine anstalten sich nur einen Schritt davon zu entfernen.
Wer Irisdüfte mag, sollte den hier unbedingt mal testen. Schon recht potent und sehr lange auf der Haut, letztendlich ist es aber keiner, der mich vollends überzeugt hat.
Nach meinem Test kann ich nun sagen, dass Iris Ambrette eher in Richtung Prade L´Homme oder Prada L´Homme Intense geht. Aber mit einem kleinen und feinen Twist, welcher den Duft eingenständig genug macht um nicht Gefahr zu laufen von einer Kopie zu sprechen. In seiner Gesamtheit ist er zwar irgendwie sauber, gleichzeitig aber auch verrucht und dunkel. Dabei grenzt er sich auch vom Prada L´Homme Intense ab, der auch eine gewisse dreckige Note hat, auf meiner Haut allerdings merkwürdig metholartig unterwegs war. Deshalb hatte dieser mich nicht so überzeugt wie das Eau de Toilette. Anders als beim Intense wird beim Iris Ambrette die dunkle Note nicht durch Tonkabohne und Patchouli erzeugt, sondern durch Zedernholz, Vetiver und den namensgebenden Ambrettemoschus. Diese Kombination erzeugt keine Süße gegenüber Tonkabohnen, sodass der Iris Ambrette seinen Hauch von Süße nur durch die Irisnote erhält.
Wie bereits erwähnt ist Iris Ambrette ein ziemlich sauberer Duft mit dunklen Einschlägen. Der Start ist bestimmt von einem heftigen Einsatz von Puder und Zedernholz, welches in diesem Duft einen deutlich dunkleren Ton hat, als ich es von anderen Parfüms gewohnt bin. Recht dunkelholzig, fast schon mit einer Spur von Rauchigkeit von Beginn an. Man kann sogar behaupten, dass diese beiden Noten den Duft am Anfang zu sehr ausfüllen und alles etwas überladen wirken kann. Nach und nach bessert sich diese Ansicht, weil beide Noten etwas zurück gehen und die anderen Inhaltsstoffe frei geben. So wird der Duft danach etwas frischer und erhält eine Moschusnote, die allerdings nicht negativ auffällt. Puderigkeit ist nämlich immer noch dabei und ummantelt diese Note in flauschige Decken. Im Drydown war dann wieder etwas mehr aus der Kombination von dunklen Holz und Pudrigkeit zu vernehmen, sodass er zurück zu seinem Start kommt.
Durch diesen doch recht heftigen Start ist auch die Sillage entsprechend ausgeprägt. Die erste Stunde ist völlig ausgefüllt von umherschweifenden Puderwolken und einer gewissen Rauchigkeit. In unmittelbarer Umgebung bekommen alle Mitmenschen mit, dass hier wohl ein Duft getestet wird. Das ganze legt sich nach und nach, aber die Pudrigkeit ist mir schon eine Weile heftig in die Nase gestiegen. Von den bisher getesteten Rirana-Düften ist Iris Ambrette der mit der besten Haltbarkeit auf meiner Haut. Nach sechs Stunden ist das Parfüm noch deutlich vernehmbar und machte keine anstalten sich nur einen Schritt davon zu entfernen.
Wer Irisdüfte mag, sollte den hier unbedingt mal testen. Schon recht potent und sehr lange auf der Haut, letztendlich ist es aber keiner, der mich vollends überzeugt hat.
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