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Top Rezension
Großes Kino!
Zuallererst möchte ich darauf hinweisen, dass ich weder den Ur-Byzance (1987) noch den Nachfolger aus 2016 kenne bzw. jemals getestet habe.
Auf Byzance (2020) bin ich, wie vermutlich einige hier, allein durch den wunderschönen Flakon aufmerksam geworden. Als bekennender Flakonfetischist war ein sofortige Blick auf die Duftnoten natürlich unumgänglich... Und siehe da, die Freude war groß - nichts dabei, was mich direkt abschrecken würde!
(Als ich mir im Vorfeld die Duftnoten der beiden Vorgänger ansah, war mir relativ schnell klar, dass mir diese eventuell nicht ganz so zusagen würden... Anis, Nelken, Tuberose - alles eher nicht mein Fall.)
Somit war es beschlossene Sache, ich würde mal wieder einen Blindkauf wagen!
Heute ist das ersehnte Schätzchen dann endlich angekommen. Der Flakon ist in Natura noch atemberaubender, als er auf den Bildern rüberkommt. Ganz und gar edel und hochwertig verarbeitet, komplett ohne Plastik - nur Glas und Metal. Der schwere, güldüne Deckel thront fast majestätisch auf dem tiefblauen Behältnis.
Der Duft beginnt blumig und süßlich, wobei die genaue Herkunft der Süße nicht genau zu definieren ist. Birne nehme ich nicht gesondert wahr und auch die leicht zitrischen Ansätz von Bergamotte und Neroli sind nicht eindeutig auszumachen. Ich stelle mir einen dickflüssigen, bernsteinfarbigen Sirup vor. Kein Karamell, auch nicht wirklich Honig. Dunkel-süß und dabei sehr aromatisch. Nicht künstlich oder gar kitschig.
Im weiteren Verlauf kommt eine warme Holzigkeit hinzu, gepaart mit LEICHTER Seifigkeit. Letztere nur ganz minimal, angenehm und dennoch "altmodisch" genug, um die Brücke zu den beiden Vorgängern zu bilden. Zumindest stelle ich mir den Ur-Byzance durchaus etwas seifig vor.
Erfreulicherweise kenne ich persönlich keinen anderen Duft, den ich hier annähernd als Duftzwilling angeben könnte. Wenn überhaupt, würde ich die DNA von Byzance vorsichtig mit der des Gaultier2 vergleichen. Beide Düfte strahlen für mich dunkle Süße, Wärme und pure Behaglichkeit aus.
Ich bin wirklich komplett begeistert und wahnsinnig froh, einen gelungenen Blindkauf gemacht zu haben. Natürlich kann ich mir durchaus vorstellen, dass Fans des 'Originals' wegen der abgewandelten/abgespeckten Duftnoten enttäuscht sein könnten... Aber das soll nicht mein Problem sein! ;-)))))
Auf Byzance (2020) bin ich, wie vermutlich einige hier, allein durch den wunderschönen Flakon aufmerksam geworden. Als bekennender Flakonfetischist war ein sofortige Blick auf die Duftnoten natürlich unumgänglich... Und siehe da, die Freude war groß - nichts dabei, was mich direkt abschrecken würde!
(Als ich mir im Vorfeld die Duftnoten der beiden Vorgänger ansah, war mir relativ schnell klar, dass mir diese eventuell nicht ganz so zusagen würden... Anis, Nelken, Tuberose - alles eher nicht mein Fall.)
Somit war es beschlossene Sache, ich würde mal wieder einen Blindkauf wagen!
Heute ist das ersehnte Schätzchen dann endlich angekommen. Der Flakon ist in Natura noch atemberaubender, als er auf den Bildern rüberkommt. Ganz und gar edel und hochwertig verarbeitet, komplett ohne Plastik - nur Glas und Metal. Der schwere, güldüne Deckel thront fast majestätisch auf dem tiefblauen Behältnis.
Der Duft beginnt blumig und süßlich, wobei die genaue Herkunft der Süße nicht genau zu definieren ist. Birne nehme ich nicht gesondert wahr und auch die leicht zitrischen Ansätz von Bergamotte und Neroli sind nicht eindeutig auszumachen. Ich stelle mir einen dickflüssigen, bernsteinfarbigen Sirup vor. Kein Karamell, auch nicht wirklich Honig. Dunkel-süß und dabei sehr aromatisch. Nicht künstlich oder gar kitschig.
Im weiteren Verlauf kommt eine warme Holzigkeit hinzu, gepaart mit LEICHTER Seifigkeit. Letztere nur ganz minimal, angenehm und dennoch "altmodisch" genug, um die Brücke zu den beiden Vorgängern zu bilden. Zumindest stelle ich mir den Ur-Byzance durchaus etwas seifig vor.
Erfreulicherweise kenne ich persönlich keinen anderen Duft, den ich hier annähernd als Duftzwilling angeben könnte. Wenn überhaupt, würde ich die DNA von Byzance vorsichtig mit der des Gaultier2 vergleichen. Beide Düfte strahlen für mich dunkle Süße, Wärme und pure Behaglichkeit aus.
Ich bin wirklich komplett begeistert und wahnsinnig froh, einen gelungenen Blindkauf gemacht zu haben. Natürlich kann ich mir durchaus vorstellen, dass Fans des 'Originals' wegen der abgewandelten/abgespeckten Duftnoten enttäuscht sein könnten... Aber das soll nicht mein Problem sein! ;-)))))
19 Antworten
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CandyScent vor 2 Monaten
Ein Nachruf.
2017. Ich erinnere mich noch sehr gut an unsere erste Begegnung. Zunächst nur digital - doch hast du mir direkt den Kopf verdreht. Dein Look, der wunderschöne Werbespot. Perfektes Marketing.
Ich konnte es kaum erwarten, dich Urwaldschönheit zu mir in den Großstadtdschungel...
