16
Top Rezension
einfach nur prachtvoll!
Das uns inzwischen schon gut bekannte Schleichkatzentier ist irritiert: wo ist es denn hier gelandet?
Es hatte gehört, hier ist ein schöner Chypre und kam in der Absicht, sich ein bisschen zu schubbern, hier und da einige Markierungen zu setzen und sich schließlich mitten in dem prächtigen Blumenmeer zusammenzurollen und leise müffelnd ein Schläfchen zu machen.
Aber was ist das? Die kleine Katze versteht die Duftwelt nicht mehr.
Ein Chypreduft eröffnet mit frischen Hesperidennoten, dann folgenden Rosen, Jasmin und Iris, bevor die Basis sich mit Eichenmoos, Patchouli und Vertiver hinzugesellt und abschließt.
Ja, "Chypré Extraordinaire" gehört in diese Kategorie! Wirklich!
Aber bei Roja Parfums darf es "immer ein bisschen mehr sein"!
Noch eine Duftnote, noch ein Duftedelstein wird hinzugefügt und erst kurz bevor eine gewissen Grenze erreicht wird, hält man inne und schließt das Ganze ab.
Deshalb können deren Duftschöpfungen mit gutem Gewissen als "üppig" bezeichnet werden.
So ist also auch "Chypré Extraordinaire" wieder opulent, strahlend und ein echter Roja-Duft!
Dieses duftintensive Kunstwerk eröffnet erst einmal wie üblich mit Bergamotte und Aldehyden.
Aber allein schon diese Aldehyde funkeln wie Edelsteine; sie überstrahlen den gesamten Duftstrauß, ehe sie sich als zusätzliches Feuerwerk ins Finale mischen!
Es folgt ein überbordendes Blumengebinde aus Köstlichkeiten, geschmackvoll und reichhaltig arrangiert.
Nicht nur süß und aromatisch duftende Mairosen und Jasmin werden aus Grasse geholt und mit weißblütiger Tuberose gebunden; auch das immer so liebenswerte Veilchen und der dunkelviolette Heliotrop-Vanilletraum tauchen auf und werden auch gleich großzügig von Ylang-Ylang umschlungen.
Wie harmonisch passt dort die Zartheit der das Herz berührenden Orangenblüten hinein.
Bisher wird nichts überdosiert; jeder Duftbaustein wird äußerst geschmackvoll an die richtige Stelle dieses prachtvollen Mosaiks gesetzt.
So verwundert es auch nicht, dass die etwas derbere Rosengeranie und die leicht harzig-kratzige Zistrose in diesem Blütentraum ihren Platz finden.
Sie bilden einen geschickten Übergang zu den fruchtigen Noten, die natürlich nicht fehlen dürfen.
Was wäre dieses Duftgebilde ohne die reife Süße des prallen Pfirsichs, das fruchtige Pflaumenaroma und die Herbheit der Knospen der Schwarzen Johannisbeeren?
Sie alle bilden die Herznote dieses Chypreduftes: tadellos und gleichzeitig sehr raffiniert gemischt und ausgesprochen gut zueinanderpassend.
Die klassische Eröffnung der Basis aus rauem Eichenmoos, sinnlich-trägem goldbraunen Patchouli und etwas stacheligem Sandelholzaroma findet sich auch hier.
Besondere Würzakzente setzen Kreuzkümmel und Gewürznelke, die sich Unterstützung von seidigem Zedernholz holen.
So langsam schließt sich dieser mächtige Duftkreis!
Harzige und erotisierend-warme und cremige Duftnoten vervollständigen mit einem überraschend angenehmen Lederakkord eine Duftkomposition, mit der sich jetzt auch die kleine Katze angefreundet hat. Sie macht ihre Anwesenheit deutlich, bevor das große Schlussfeuerwerk aus Ambergold und den immer noch präsenten Aldehyden gezündet wird:
Glitzernd und strahlend schließt "Chypré Extraordinaire" prunkvoll ab!
"Chypré Ordinaire" ist nobel; trotz seiner Reichhaltigkeit und Raffinesse weder protzig noch laut.
Es ist nicht aufdringlich, sondern begleitet ausgesprochen elegant mehrere Stunden lang und passt erstaunlich gut zu fast jeder Garderobe - ist also fast ein "Immergeher"!
Hier findet sich die moosige Wärme eines klassischen Chypreduftes mit einem unerwarteten Bouquet aus Blüten und Früchten zu einem außergewöhnlichen Ganzen zusammen.
Ich treffe hier einen wirklich tragbaren Luxusduft, vergleichbar mit einem kostbaren Schmuckstück aus Carl Fabergés St. Petersburger Goldschmiede.
"Chypré Ordinaire" ist einfach prachtvoll!
Es hatte gehört, hier ist ein schöner Chypre und kam in der Absicht, sich ein bisschen zu schubbern, hier und da einige Markierungen zu setzen und sich schließlich mitten in dem prächtigen Blumenmeer zusammenzurollen und leise müffelnd ein Schläfchen zu machen.
Aber was ist das? Die kleine Katze versteht die Duftwelt nicht mehr.
Ein Chypreduft eröffnet mit frischen Hesperidennoten, dann folgenden Rosen, Jasmin und Iris, bevor die Basis sich mit Eichenmoos, Patchouli und Vertiver hinzugesellt und abschließt.
Ja, "Chypré Extraordinaire" gehört in diese Kategorie! Wirklich!
Aber bei Roja Parfums darf es "immer ein bisschen mehr sein"!
Noch eine Duftnote, noch ein Duftedelstein wird hinzugefügt und erst kurz bevor eine gewissen Grenze erreicht wird, hält man inne und schließt das Ganze ab.
Deshalb können deren Duftschöpfungen mit gutem Gewissen als "üppig" bezeichnet werden.
So ist also auch "Chypré Extraordinaire" wieder opulent, strahlend und ein echter Roja-Duft!
Dieses duftintensive Kunstwerk eröffnet erst einmal wie üblich mit Bergamotte und Aldehyden.
Aber allein schon diese Aldehyde funkeln wie Edelsteine; sie überstrahlen den gesamten Duftstrauß, ehe sie sich als zusätzliches Feuerwerk ins Finale mischen!
Es folgt ein überbordendes Blumengebinde aus Köstlichkeiten, geschmackvoll und reichhaltig arrangiert.
Nicht nur süß und aromatisch duftende Mairosen und Jasmin werden aus Grasse geholt und mit weißblütiger Tuberose gebunden; auch das immer so liebenswerte Veilchen und der dunkelviolette Heliotrop-Vanilletraum tauchen auf und werden auch gleich großzügig von Ylang-Ylang umschlungen.
Wie harmonisch passt dort die Zartheit der das Herz berührenden Orangenblüten hinein.
Bisher wird nichts überdosiert; jeder Duftbaustein wird äußerst geschmackvoll an die richtige Stelle dieses prachtvollen Mosaiks gesetzt.
So verwundert es auch nicht, dass die etwas derbere Rosengeranie und die leicht harzig-kratzige Zistrose in diesem Blütentraum ihren Platz finden.
Sie bilden einen geschickten Übergang zu den fruchtigen Noten, die natürlich nicht fehlen dürfen.
Was wäre dieses Duftgebilde ohne die reife Süße des prallen Pfirsichs, das fruchtige Pflaumenaroma und die Herbheit der Knospen der Schwarzen Johannisbeeren?
Sie alle bilden die Herznote dieses Chypreduftes: tadellos und gleichzeitig sehr raffiniert gemischt und ausgesprochen gut zueinanderpassend.
Die klassische Eröffnung der Basis aus rauem Eichenmoos, sinnlich-trägem goldbraunen Patchouli und etwas stacheligem Sandelholzaroma findet sich auch hier.
Besondere Würzakzente setzen Kreuzkümmel und Gewürznelke, die sich Unterstützung von seidigem Zedernholz holen.
So langsam schließt sich dieser mächtige Duftkreis!
Harzige und erotisierend-warme und cremige Duftnoten vervollständigen mit einem überraschend angenehmen Lederakkord eine Duftkomposition, mit der sich jetzt auch die kleine Katze angefreundet hat. Sie macht ihre Anwesenheit deutlich, bevor das große Schlussfeuerwerk aus Ambergold und den immer noch präsenten Aldehyden gezündet wird:
Glitzernd und strahlend schließt "Chypré Extraordinaire" prunkvoll ab!
"Chypré Ordinaire" ist nobel; trotz seiner Reichhaltigkeit und Raffinesse weder protzig noch laut.
Es ist nicht aufdringlich, sondern begleitet ausgesprochen elegant mehrere Stunden lang und passt erstaunlich gut zu fast jeder Garderobe - ist also fast ein "Immergeher"!
Hier findet sich die moosige Wärme eines klassischen Chypreduftes mit einem unerwarteten Bouquet aus Blüten und Früchten zu einem außergewöhnlichen Ganzen zusammen.
Ich treffe hier einen wirklich tragbaren Luxusduft, vergleichbar mit einem kostbaren Schmuckstück aus Carl Fabergés St. Petersburger Goldschmiede.
"Chypré Ordinaire" ist einfach prachtvoll!
8 Antworten


Kann das sein?
Hört sich toll an!
Das tolle an dem Parfüm ist, dass er auch trotz seiner Üppigkeit auch im Sommer funktioniert.