08.11.2018 - 03:33 Uhr
ClarasTante
40 Rezensionen
ClarasTante
Top Rezension
52
Was hast‘ n du für‘n Parfüm?
So. Die Fakten:
Neuer Roja! Toll!
Sharing! Toll!
Flink bei mir. Toll!
Test. TOLL!
Irgendwie… Mir will scheinen, dem Roja war mal wieder langweilig. (TOLL! Da macht er dann nämlich Parfum!)
Und wenn man so wohnt, wie ich mir das beim Roja vorstelle, dann geht man da erstmal durch die Regale und denkt sich: Ach guck, der Diaghilev. Ja, den hab ich echt gut hingekriegt. (JA! WELTHERRSCHAFTSPARFUM, wenn man mich fragt…) Und dann geht man weiter und denkt sich: Ach guck, Britannia, die hab ich auch echt gut hinbekommen. (JA! SANDKASTEN FÜR VERRÜCKTE, wenn man mich fragt…) Dann näselt man noch kurz am Innuendo rum und denkt sich: Yepp, der ist superschön geworden. Aber den hat sie ja schon. Sogar als Signatur. Hm…. (Ohne Worte… wenn man mich fragt…)
Und dann überlegt man und denkt sich… Wenn ich die drei jetzt zusammen irgendwie,… Da müsste doch was Außergewöhnliches bei rauskommen… Und dann hat er gebastelt und gemessen und mit Pipetten hantiert und all das, was man vermutlich so macht, wenn man Parfum baut. War auch total schön bestimmt, was dabei entstand. Aber nicht EXTRAORDINAIRE! Also ist er nochmal kurz in den Schicksalsberg hinabgestiegen und hat dort eine ganz geheime Rezeptur entwickelt und TADAA, Chypré Extraordinaire war fertig.
Wenn man mich also fragt: Ich weiß es nicht.
(Ich bin aber ganz nebenbei auch der Meinung, dass lila eine extra Farbe ist, obwohl man ja eigentlich nur blau und rot mischen müsste.)
Meine erste Reaktion war KNALLERSTARKSCHÖN. (Kommt wahrscheinlich durch Aldehyde, Bergamotte
Rosengeranie, Mairose, Orangenblüte, Grasse-Jasmin, Tuberose, Ylang-Ylang, Zistrose, Heliotrop, Veilchen, schwarze Johannisbeerknospe, Pfirsich, Pflaume
Gewürznelke, Kreuzkümmel, Patchouli, Eichenmoos, Zedernholz, Sandelholz, Benzoe, Vanille, Tonkabohne, Amber, Iris, Styrax, Leder, Zibet, Moschus, man darf ja die Pyramide nicht vergessen ;-)
Aber was ist schon ein erster Eindruck?
Also trug ich ihn nochmal. (Natürlich!)
Abends, denn Parfums, die sich beim Einschlafen gut anstellen, sind freundschaftstauglich. Weich, warm, sanft und doch bestimmt genug, ein Chypre zu sein. (Kommt wahrscheinlich durch das Veilchen und den Pfirsich in Veilchengröße, so schön maßstabsgetreu angepasst und die weichen zarten Blütenduftereien und das Moos und irgendeinen anderen leicht strengen Bodenhafter, der den Sanftmütern die Kante zeigt und dafür sorgt, dass sie nicht abheben).
Und dann der Härtetest, als mich der Teufel ritt: Mit übler Laune, an einem mistwettrigen Tag und mit leichten Kopfschmerzen. (Masochismus? Vielleicht.)
Aber: Er schmiegt sich so weich, so blumig, so leicht an und fast schon in mich (butterweich!), dass ich den Verdacht habe, ich transpiriere feinstes (samtweiches) Puder. Er fließt, umhüllt und schmeichelt sich bei mir ein, und dennoch sorgt die Basis (Inhalt sh. oben) dafür, dass ich auf dem Boden bleibe und nie vergesse, wer der Herr im Hause ist. ICH! Mit DEM Parfum. Aber auf ganz sanfte, außergewöhnliche Art.
Und gerade, als ich denke, der wäre nur für mich, so (fast schon) zärtlich, wie er sich mit mir verbindet, da kommt tatsächlich ein Mensch angetrampelt und sagt: „Was hast’n du für’n Parfüm? Riecht gut! Sehr gut!“
Das ist MEINER! Wieso riecht die den?
Fazit:
Ein sehr sehr schöner Chypre. Ich kann nicht beurteilen, wieviel Parfumkunst da drin steckt – für mich ist er einfach ein knallerstarkschöner außergewöhnlicher Duft mit Charakter.
Roja: Langweil dich! ;-)
Neuer Roja! Toll!
Sharing! Toll!
Flink bei mir. Toll!
Test. TOLL!
Irgendwie… Mir will scheinen, dem Roja war mal wieder langweilig. (TOLL! Da macht er dann nämlich Parfum!)
Und wenn man so wohnt, wie ich mir das beim Roja vorstelle, dann geht man da erstmal durch die Regale und denkt sich: Ach guck, der Diaghilev. Ja, den hab ich echt gut hingekriegt. (JA! WELTHERRSCHAFTSPARFUM, wenn man mich fragt…) Und dann geht man weiter und denkt sich: Ach guck, Britannia, die hab ich auch echt gut hinbekommen. (JA! SANDKASTEN FÜR VERRÜCKTE, wenn man mich fragt…) Dann näselt man noch kurz am Innuendo rum und denkt sich: Yepp, der ist superschön geworden. Aber den hat sie ja schon. Sogar als Signatur. Hm…. (Ohne Worte… wenn man mich fragt…)
Und dann überlegt man und denkt sich… Wenn ich die drei jetzt zusammen irgendwie,… Da müsste doch was Außergewöhnliches bei rauskommen… Und dann hat er gebastelt und gemessen und mit Pipetten hantiert und all das, was man vermutlich so macht, wenn man Parfum baut. War auch total schön bestimmt, was dabei entstand. Aber nicht EXTRAORDINAIRE! Also ist er nochmal kurz in den Schicksalsberg hinabgestiegen und hat dort eine ganz geheime Rezeptur entwickelt und TADAA, Chypré Extraordinaire war fertig.
Wenn man mich also fragt: Ich weiß es nicht.
(Ich bin aber ganz nebenbei auch der Meinung, dass lila eine extra Farbe ist, obwohl man ja eigentlich nur blau und rot mischen müsste.)
Meine erste Reaktion war KNALLERSTARKSCHÖN. (Kommt wahrscheinlich durch Aldehyde, Bergamotte
Rosengeranie, Mairose, Orangenblüte, Grasse-Jasmin, Tuberose, Ylang-Ylang, Zistrose, Heliotrop, Veilchen, schwarze Johannisbeerknospe, Pfirsich, Pflaume
Gewürznelke, Kreuzkümmel, Patchouli, Eichenmoos, Zedernholz, Sandelholz, Benzoe, Vanille, Tonkabohne, Amber, Iris, Styrax, Leder, Zibet, Moschus, man darf ja die Pyramide nicht vergessen ;-)
Aber was ist schon ein erster Eindruck?
Also trug ich ihn nochmal. (Natürlich!)
Abends, denn Parfums, die sich beim Einschlafen gut anstellen, sind freundschaftstauglich. Weich, warm, sanft und doch bestimmt genug, ein Chypre zu sein. (Kommt wahrscheinlich durch das Veilchen und den Pfirsich in Veilchengröße, so schön maßstabsgetreu angepasst und die weichen zarten Blütenduftereien und das Moos und irgendeinen anderen leicht strengen Bodenhafter, der den Sanftmütern die Kante zeigt und dafür sorgt, dass sie nicht abheben).
Und dann der Härtetest, als mich der Teufel ritt: Mit übler Laune, an einem mistwettrigen Tag und mit leichten Kopfschmerzen. (Masochismus? Vielleicht.)
Aber: Er schmiegt sich so weich, so blumig, so leicht an und fast schon in mich (butterweich!), dass ich den Verdacht habe, ich transpiriere feinstes (samtweiches) Puder. Er fließt, umhüllt und schmeichelt sich bei mir ein, und dennoch sorgt die Basis (Inhalt sh. oben) dafür, dass ich auf dem Boden bleibe und nie vergesse, wer der Herr im Hause ist. ICH! Mit DEM Parfum. Aber auf ganz sanfte, außergewöhnliche Art.
Und gerade, als ich denke, der wäre nur für mich, so (fast schon) zärtlich, wie er sich mit mir verbindet, da kommt tatsächlich ein Mensch angetrampelt und sagt: „Was hast’n du für’n Parfüm? Riecht gut! Sehr gut!“
Das ist MEINER! Wieso riecht die den?
Fazit:
Ein sehr sehr schöner Chypre. Ich kann nicht beurteilen, wieviel Parfumkunst da drin steckt – für mich ist er einfach ein knallerstarkschöner außergewöhnlicher Duft mit Charakter.
Roja: Langweil dich! ;-)
16 Antworten