04.02.2017 - 06:19 Uhr
FabianO
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FabianO
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4
Urvater von "Zino", aber heller, feingliedriger
No.2 aus Cappellusmans Blindtesttüte und mein allererster Gedanke schoss bei "Sharra Uomo" in Richtung eines hell gewaschenen "Zino". Meine Nase war gestern noch leicht belegt, heute würde ich diesen Eindruck abermals bekräftigen und bestärken, wenngleich dieser 38 Jahre alte Italiener kein Nachahmer, sondern zweifelsfrei ein Urvater des berühmten Davidoffs (1986) ist.
Rosenholz, Salbei - das könnten so Zutaten sein, die oben leider nicht verraten werden. Der Sharra kommt etwas weicher, zugänglicher als "Zino" daher, möglicherweise etwas redundanter im Blumigen. Holzig, gewürzig, Rosenholz wirkt für mich recht zentral, wobei ein tatsächlich etwas "kakaoiger" Grundton (wie Cappellusman unten schreibt) auftritt, vielleicht patchoulibedingt, schön eingearbeitet jedenfalls.
Irgendwie ein kleiner Bogenschlag zu "L´Instant Guerlain Homme".
Im Zentrum aber deutlich näher an die männlich-markanten Düfte vergangener Zeiten herangerückt, Tabak und ein Hauch Zibet scheinen mir für eine aromatische Grundierung zu sorgen, die geerdet pflanzlich und zugleich behutsam animalisch ausfällt.
Gutes Zeug auf alle Fälle.
Rosenholz, Salbei - das könnten so Zutaten sein, die oben leider nicht verraten werden. Der Sharra kommt etwas weicher, zugänglicher als "Zino" daher, möglicherweise etwas redundanter im Blumigen. Holzig, gewürzig, Rosenholz wirkt für mich recht zentral, wobei ein tatsächlich etwas "kakaoiger" Grundton (wie Cappellusman unten schreibt) auftritt, vielleicht patchoulibedingt, schön eingearbeitet jedenfalls.
Irgendwie ein kleiner Bogenschlag zu "L´Instant Guerlain Homme".
Im Zentrum aber deutlich näher an die männlich-markanten Düfte vergangener Zeiten herangerückt, Tabak und ein Hauch Zibet scheinen mir für eine aromatische Grundierung zu sorgen, die geerdet pflanzlich und zugleich behutsam animalisch ausfällt.
Gutes Zeug auf alle Fälle.