
44muc
47 Rezensionen

44muc
Sehr hilfreiche Rezension
9
Nordische Schlichtheit trifft warme Gewürze
Mal wieder so eine spontane und unerwartete Entdeckung die sich aus der Duft Bubble hervorhebt und Dir zeigt, warum Du sehr Düfte liebst.
Eigentlich sind wir losgezogen um Naomi Goodsir zu testen und Sorcinellis Weihrauch weiter zu erkunden. Dazu sind wir in eine tolle Nischen Parfümerie in Ulm gefahren. Wie erwartet, grandioses Angebot, innerhalb einer Stunde die Nase übersteuert, tolle Düfte und Flakons entdeckt. Und dann waren dann noch so kleine Flakons, sehr schlicht, fast unscheinbar. Darum oder genau deshalb haben sie in dieser Stunde bei mir wohl keine Beachtung gefunden. Welch Irrtum! Mein ganzes Achtsamkeitstraining für die Katz!
Mit der Frage an die die kompetente Verkäuferin ob die langweiligen Flakons auch vom Inhalt etwas können, war die Antwort "Oh ja, solltest Du testen". Tja, Lesson learned: Auch Nasen brauchen Achtsamkeitstraining!
Ich erfuhr erstmal das das Label aus Oslo, Norwegen kommt. Norwegische Schlichtheit am Flakon & Nordic heritage, dazu größtenteils vegan und cruelty free. Kommend aus der Design Ecke. Das erklärte das schlichte Design. Also haben wir uns durch das skandinavische Label noch durchgetestet. Hängengeblieben sind wir am Le Voleur und am Post Hume. Beide wunderschön, aber der Post Hume hat mich besonders gepackt.
Ich hatte als erstes eine Heu Note in der Nase. Kindheitserinnerungen an trockenes Gras/ Heu. Österreich. Alm. Geborgenheit. Kindheit. Vielleicht hat mich auch der Name des Parfums dort hingeleitet. Post Hume: Vergangenes, Rückblick, Erinnerungen und dann noch mit Hume eine Anspielung auf die Naturphilosophie von David Hume?
Diese Stimmung hat mir wohl der Tabak, sowie das Leder mit den Gewürzen und dem trockenen Rauch in den Kopf gebracht. Dazu der toll verwobene Vetiver bringt für mich hier noch zusammen mit dem Rauch die erdig und trockene Gras Note mit. Die Vanille war auch schön erkennbar, aber erst im zweiten Moment. Das ganze Duft Bild war für mich warm, sehr würzig mit Tabak und Vanille und dem schönen nordischem Rauch mit der dominanten Zimt und Nelken Komponente. Tonka gibt mir noch die balsamische Wärme mit. Weihnachtliche Vibes kamen bei mir nicht auf, ich hatte eher kurz an die Gewürz Achse von Chergui Eau de Parfum gedacht, nur ist Post Hume trockener, minimalistischer und kühler.
Im Nachgang habe ich dann noch gelesen, das Post Hume den Art&Olfaction Awards 2020 in der Kategorie "Independent" gewonnen hat. Das erste in Norwegen kreierte Parfüm, das diesen Preis gewonnen hat. In meinen Augen zu Recht. Dazukommen für mich eine sehr gute Haltbarkeit und angenehme Sillage. Für mich ein schöner Duft für den Herbst und Winter.
Eigentlich sind wir losgezogen um Naomi Goodsir zu testen und Sorcinellis Weihrauch weiter zu erkunden. Dazu sind wir in eine tolle Nischen Parfümerie in Ulm gefahren. Wie erwartet, grandioses Angebot, innerhalb einer Stunde die Nase übersteuert, tolle Düfte und Flakons entdeckt. Und dann waren dann noch so kleine Flakons, sehr schlicht, fast unscheinbar. Darum oder genau deshalb haben sie in dieser Stunde bei mir wohl keine Beachtung gefunden. Welch Irrtum! Mein ganzes Achtsamkeitstraining für die Katz!
Mit der Frage an die die kompetente Verkäuferin ob die langweiligen Flakons auch vom Inhalt etwas können, war die Antwort "Oh ja, solltest Du testen". Tja, Lesson learned: Auch Nasen brauchen Achtsamkeitstraining!
Ich erfuhr erstmal das das Label aus Oslo, Norwegen kommt. Norwegische Schlichtheit am Flakon & Nordic heritage, dazu größtenteils vegan und cruelty free. Kommend aus der Design Ecke. Das erklärte das schlichte Design. Also haben wir uns durch das skandinavische Label noch durchgetestet. Hängengeblieben sind wir am Le Voleur und am Post Hume. Beide wunderschön, aber der Post Hume hat mich besonders gepackt.
Ich hatte als erstes eine Heu Note in der Nase. Kindheitserinnerungen an trockenes Gras/ Heu. Österreich. Alm. Geborgenheit. Kindheit. Vielleicht hat mich auch der Name des Parfums dort hingeleitet. Post Hume: Vergangenes, Rückblick, Erinnerungen und dann noch mit Hume eine Anspielung auf die Naturphilosophie von David Hume?
Diese Stimmung hat mir wohl der Tabak, sowie das Leder mit den Gewürzen und dem trockenen Rauch in den Kopf gebracht. Dazu der toll verwobene Vetiver bringt für mich hier noch zusammen mit dem Rauch die erdig und trockene Gras Note mit. Die Vanille war auch schön erkennbar, aber erst im zweiten Moment. Das ganze Duft Bild war für mich warm, sehr würzig mit Tabak und Vanille und dem schönen nordischem Rauch mit der dominanten Zimt und Nelken Komponente. Tonka gibt mir noch die balsamische Wärme mit. Weihnachtliche Vibes kamen bei mir nicht auf, ich hatte eher kurz an die Gewürz Achse von Chergui Eau de Parfum gedacht, nur ist Post Hume trockener, minimalistischer und kühler.
Im Nachgang habe ich dann noch gelesen, das Post Hume den Art&Olfaction Awards 2020 in der Kategorie "Independent" gewonnen hat. Das erste in Norwegen kreierte Parfüm, das diesen Preis gewonnen hat. In meinen Augen zu Recht. Dazukommen für mich eine sehr gute Haltbarkeit und angenehme Sillage. Für mich ein schöner Duft für den Herbst und Winter.
7 Antworten



Kopfnote
Zimt
Herznote
Tabak
Gewürznelke
Basisnote
Leder
Vanille
rauchige Noten
Tonkabohne
Vetiver
Skydiver19
Ergoproxy
44muc
Misca
BetrRiechen






















