Lonesome Rider Tauer Perfumes 2016
Top Rezension
About:
Kopf: Fruchtig-süße und doch vor allem spritzige Hesperide, leicht gepfeffert
Herz: Iris-Vollbedienung mit viel Lys du Désert-Feel, ordentlich Rose, etwas seifig
Basis: Harziger typischer Tauer-Sound, rauchiger Vetiver, ein Hauch Leder vielleicht
Mann, bin ich froh, dass ich skeptisch war und nicht den Flakon-Blindkauf getätigt hab'. Betont werden hier vor allem die Noten, auf die ich nicht besonders scharf war. Mir stellt sich das in etwa wie ein Lys du Désert Pour Homme mit viel Rose dar. Das ist keineswegs 'ne schlechte Sache, und doch gibt es da ein Problem: für mich gibt es im inzwischen recht umfangreichen Tauer-Portfolio einfach zu viele Düfte, die einzelne Aspekte von Lonesome Rider einfach schon viel konsequenter und schlüssiger abdecken. Zitrus? - Cologne du Maghreb. Rose? - Da gibt's mehrere. Weihrauch? - ebenfalls mehrere. Und so ließe sich das fortführen und zum Teil überschneidet sich das auch, man denke an Incense Rosé zB. Allein die Iris wird vielleicht, so könnte man sagen, noch konsequenter herausgestellt als in Lys du Désert - aber das hätte es für mich jetzt wirklich nicht gebraucht. Und ich kann mich nicht entsinnen, Vetiver schon einmal so bei Tauer gerochen zu haben. Jener spielt hier aber mE keine tragende Rolle.
Ich habe größten Respekt vor Herrn Tauer und seinem ganzen Schaffen und bin schon auch Fan, aber Lonesome Rider - ich mag den Namen schon nicht, übrigens - geht irgendwie übers Ziel hinaus. Als hätte Herr Tauer zu viel gewollt. Schade.
Herz: Iris-Vollbedienung mit viel Lys du Désert-Feel, ordentlich Rose, etwas seifig
Basis: Harziger typischer Tauer-Sound, rauchiger Vetiver, ein Hauch Leder vielleicht
Mann, bin ich froh, dass ich skeptisch war und nicht den Flakon-Blindkauf getätigt hab'. Betont werden hier vor allem die Noten, auf die ich nicht besonders scharf war. Mir stellt sich das in etwa wie ein Lys du Désert Pour Homme mit viel Rose dar. Das ist keineswegs 'ne schlechte Sache, und doch gibt es da ein Problem: für mich gibt es im inzwischen recht umfangreichen Tauer-Portfolio einfach zu viele Düfte, die einzelne Aspekte von Lonesome Rider einfach schon viel konsequenter und schlüssiger abdecken. Zitrus? - Cologne du Maghreb. Rose? - Da gibt's mehrere. Weihrauch? - ebenfalls mehrere. Und so ließe sich das fortführen und zum Teil überschneidet sich das auch, man denke an Incense Rosé zB. Allein die Iris wird vielleicht, so könnte man sagen, noch konsequenter herausgestellt als in Lys du Désert - aber das hätte es für mich jetzt wirklich nicht gebraucht. Und ich kann mich nicht entsinnen, Vetiver schon einmal so bei Tauer gerochen zu haben. Jener spielt hier aber mE keine tragende Rolle.
Ich habe größten Respekt vor Herrn Tauer und seinem ganzen Schaffen und bin schon auch Fan, aber Lonesome Rider - ich mag den Namen schon nicht, übrigens - geht irgendwie übers Ziel hinaus. Als hätte Herr Tauer zu viel gewollt. Schade.
7 Antworten
Ergoproxy vor 10 Jahren
Ich finde den irgendwie nicht übel, aber die Fruchtnote ist nicht so ganz mein Fall und verdirbt mir den Duft ein klein wenig.
Puck1 vor 10 Jahren
Jetzt bin ich aber beruhigt; ich wollte ihn mögen, komme aber über das Unschlüssigkeitsstadium nicht hinaus. Mir reicht übrigens eine "Lonestar Memories"-Abfüllung und da zugehörige Bild: http://www.parfumo.de/Benutzer/Phalaris/Bild/32428
Dannyboy vor 10 Jahren
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Den Lonesome Otter gibt's nie wieder, von daher... und Lonestar Memories sollte man in jedem Fall haben (wollen). ;)
Ronin vor 10 Jahren
Ich bin noch unschlüssig, wie gut ich "Lonesome Rider" finde. Bemerkenswerterweise will ich mir nach diversen "Lonesome Rider"-Tests auf einmal unbedingt " Lonestar Memories" zulegen. DAS ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen für den neuen Tauer *g*
Hasi vor 10 Jahren
Lonesome Otter klingt auch viel besser! ;)
Dannyboy vor 10 Jahren
Ähm... gern geschehen? ;D
Gerry vor 10 Jahren
Dank Dir habe ich ihn jetzt aus der Merkliste gestrichen. Testen werde ich ihn aber schon aus reiner Neugier.

