28.11.2019 - 03:43 Uhr
Maggy4u
293 Rezensionen
Maggy4u
Sehr hilfreiche Rezension
8
Urban Archeology
Build an Destroy geht auf die Zusammenarbeit Azzis mit James Lavelle für das Meltdown Festival 2014 zurück. James wurde die Ehre zu Teil Melt ´14 zu kuratieren. Sein Ansatz war die Diversität und kreative Geschichte Londons aus den Augen der schaffenden Künstler abzubilden. Dabei fiel sowohl sein eigener 40. Geburtstag, wie auch das 21 Jährige Bestehen seines Labels Mo´Wax in diesem Jahr zusammen. Lavelle trat als Kurator in die Nachfolge vieler namhafter Künstler vor ihm, wie Yoko Ono oder auch Nick Cave und David Bowie. Während des zehntägigen Festivals findet Musik verschiedener Richtungen ebenso zusammen, wie zeitgenössische Kunst - dann meist in Form von Ausstellungen.
So lag es nah, dass auch Lavelle und Glasser kreativ zusammen tätig wurden und zum Label-Jubiläum 2014 Build and Destroy als limited Editon (300 Flakons, je 30ml) erschufen. Hierbei wurde u.a. auch das Mo´Wax Thema zum Festival, "Urban Archeology", umgesetzt. Im Rahmen einer eigenen Ausstellung zur Geschichte des Labels, erfüllte Azzis Duft den Raum.
Sicher einer der Gründe, warum der Duft, beginnend mit dem Aufsprühen, etwas Industriell-Technisches ausstrahlt. Er riecht nach Beton und Asphalt, nach Staub der Großstadt - aber auch nach einer Form von Kreativität. Einem Aufbruch im Duft.
Hier und da blitzt ein wenig Erinnerungen an S&X aus gleichem Haus auf, der auch mit der menschlichen Komponente herrlich spielt, an sich aber leidenschaftlich und dunkel - ja, mysteriös - ist. Diese Klänge portraitieren in Build and Destroy vor allem die Persönlichkeit Lavelles. Nur hier um den Aspekt der Großstadt ergänzt. Im Drydown gibt sich der Duft sehr balsamisch, weich und holzig - fast versönlich und anschmiegsam.
Städtische - urbane - Archeologie ist ein Kunstbegriff, der sich zum Ziel setzte, die Geschichte der Kunst und vor allem die letzten 21 Jahre (des Labels) im Wandel der Zeit, der Kultur, aber auch der Geschmäcker, abzubilden.
2018, zum 25. Jubiläum von Mo´Wax, nahmen Azzi und James das Thema des 2014er Melt wieder auf und brachten ihren Duft als limitierte 100 Flakons erneut heraus.
Für Fans von trockenem, fast technischen Weihrauch, die die Seele des kreativen Londons auf der Haut spüren wollen, eine echte Empfehlung.
So lag es nah, dass auch Lavelle und Glasser kreativ zusammen tätig wurden und zum Label-Jubiläum 2014 Build and Destroy als limited Editon (300 Flakons, je 30ml) erschufen. Hierbei wurde u.a. auch das Mo´Wax Thema zum Festival, "Urban Archeology", umgesetzt. Im Rahmen einer eigenen Ausstellung zur Geschichte des Labels, erfüllte Azzis Duft den Raum.
Sicher einer der Gründe, warum der Duft, beginnend mit dem Aufsprühen, etwas Industriell-Technisches ausstrahlt. Er riecht nach Beton und Asphalt, nach Staub der Großstadt - aber auch nach einer Form von Kreativität. Einem Aufbruch im Duft.
Hier und da blitzt ein wenig Erinnerungen an S&X aus gleichem Haus auf, der auch mit der menschlichen Komponente herrlich spielt, an sich aber leidenschaftlich und dunkel - ja, mysteriös - ist. Diese Klänge portraitieren in Build and Destroy vor allem die Persönlichkeit Lavelles. Nur hier um den Aspekt der Großstadt ergänzt. Im Drydown gibt sich der Duft sehr balsamisch, weich und holzig - fast versönlich und anschmiegsam.
Städtische - urbane - Archeologie ist ein Kunstbegriff, der sich zum Ziel setzte, die Geschichte der Kunst und vor allem die letzten 21 Jahre (des Labels) im Wandel der Zeit, der Kultur, aber auch der Geschmäcker, abzubilden.
2018, zum 25. Jubiläum von Mo´Wax, nahmen Azzi und James das Thema des 2014er Melt wieder auf und brachten ihren Duft als limitierte 100 Flakons erneut heraus.
Für Fans von trockenem, fast technischen Weihrauch, die die Seele des kreativen Londons auf der Haut spüren wollen, eine echte Empfehlung.
4 Antworten
Svezenkar
