09.05.2019 - 13:00 Uhr
Minigolf
2190 Rezensionen
Minigolf
1
Film Noir
Spannung liegt in der Luft, diffuse Schatten gleiten über helle Wände über der Treppe, man kann Schritte hören von schweren Schuhen, der "Held" der nun zu sehen ist, tappt im Halbdunkel eines Kellers... So könnte ein "Film Noir" beginnen, der von geschickten Kameraleuten und Beleuchtern mit viel Liebe zum Detail geschickt inszeniert wurde.
An ein solches Genre erinnert mich dieser Duft. Er hat sowohl etwas "Düsteres" als auch etwas "Schwebendes", ein "Zwischenreich der Düfte".
Helle Würze von Lorbeer, eine sanfte Bitterkeit von Englischem Tee, die Transzendenz von Muskateller-Salbei, feine Süsse von Blüten und Erdigkeit von Vetyver.
Und dazu der "dunkle" Kontrast von Schwarzem Oud, wie ein unheimlicher Mönch in dunkler Kutte, der ein Ritual vorbereitet...
Szenerie wie aus einem alten Edgar Wallace-Film aus den Sechzigern. Und doch liegt dem Ganzen ein gewisser Humor inne, wie ihn viele Briten mögen. Nicht ein fast ungehobelter schwarzer Humor, eher eine subtile Ironie in dieser Richtung.
Ein Tee trinkender Lord mit seiner Lady in stilvollem Ambiente, daneben eine alte Seemannskiste, in der der "Kuttenmönch" gefangen und gefesselt liegt, den die "Lady", bevor er zustechen konnte, mit Äther betäubte. Und er nun auf seinen Abtransport nach "dahin, wo der Pfeffer wächst" wartet... und auf sein Leben im Exil auf einer einsamen Insel....
An ein solches Genre erinnert mich dieser Duft. Er hat sowohl etwas "Düsteres" als auch etwas "Schwebendes", ein "Zwischenreich der Düfte".
Helle Würze von Lorbeer, eine sanfte Bitterkeit von Englischem Tee, die Transzendenz von Muskateller-Salbei, feine Süsse von Blüten und Erdigkeit von Vetyver.
Und dazu der "dunkle" Kontrast von Schwarzem Oud, wie ein unheimlicher Mönch in dunkler Kutte, der ein Ritual vorbereitet...
Szenerie wie aus einem alten Edgar Wallace-Film aus den Sechzigern. Und doch liegt dem Ganzen ein gewisser Humor inne, wie ihn viele Briten mögen. Nicht ein fast ungehobelter schwarzer Humor, eher eine subtile Ironie in dieser Richtung.
Ein Tee trinkender Lord mit seiner Lady in stilvollem Ambiente, daneben eine alte Seemannskiste, in der der "Kuttenmönch" gefangen und gefesselt liegt, den die "Lady", bevor er zustechen konnte, mit Äther betäubte. Und er nun auf seinen Abtransport nach "dahin, wo der Pfeffer wächst" wartet... und auf sein Leben im Exil auf einer einsamen Insel....
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