Eros Versace 2012 Eau de Toilette

Mediterranes Meeresrauschen zwischen leicht "schnulzigen" Liedern von Eros Ramazotti und Adriano Celentano. Die Stimmen fein rau, die Melodien eingängig und schön. "Frei-Fühl-Musik", "Ohrwürmer".. Da ruft der "olle Poseidon" noch nach Gianna Nannini, das weibliche fast-Pendant zu erst genannten Herren. Melodiöse "Rock-Röhre" mit deutlich Sehnsucht in der Stimme. "Bello, Bello invisibile..." Oh, ich liebte es und liebe es immer noch. Genau wie "Azuro"... Und blau ist er, zwischen Türkis und Himmelblau. Nicht der Sänger, der Duft. Wie der Flakon, der wohl auch mit der Gestaltung des Inhalts größtenteils überein stimmt. Leicht verschnörkelt, etwas süßer "Kitsch", fruchtige Frische, keine Heldentaten, aber jugendliche Inspiration mit Hang zu neuen, durchaus gut brauchbaren Ideen, die gut umsetzbar sind.
Minze, grün, Apfelgrün, Bergamotte, gelbgrün machen die "Birne" frei. Frische, kühle Brise im warmen Sonnenlicht. Tonka für den richtigen Schmelz, Hölzer für die etwas herberen Töne. Und eben das leise Meeresrauschen, ein Lockruf besagten Poseidons, der den "Liebesgott Eros" zu sich einlädt. Selbst im nahen Wald aus Zypressen und Zedern noch gut zu vernehmen, obwohl gut bemooste Erde (Moos und Vetiver) zum längeren Verweilen anregt. Gut zum Pendeln zwischen beiden Wohlfühlzonen ;-))