31.05.2021 - 15:51 Uhr
Minigolf
2332 Rezensionen
Minigolf
12
Leicht zeitversetzte Version eines Orient-Basars
Wasserpfeifen rauchende Rikscha-Fahrer, wenn sie mal Pause machen, Schachspieler am Straßenrand, Hinweisschilder in fremdartiger Schrift. Doch auch wer es nicht lesen kann, wird von Düften inspiriert und geht automatisch in die Richtung, aus der sie kommen.
Als erstes trifft man auf einen kleinen buddhistischen Tempel, in dem Räucherstäbchen glimmen. Die schmale Straße nach links lässt kleine Läden erkennen, in denen alles bei offenen Türen feilgeboten wird, was das orientalische Herz begehrt. Von bunten Seidenstoffen über Räucherwerk, hin zu Klangschalen, Duftlampen, Gewürzen, Parfumölen. Sogar gut abgelagertes Brennholz für das Draußen- Kochen hat seine Abnehmer. Diese Straße ist der Vorbote für einen großen Basar, zu dem sie führt.
Dreimal in der Woche hat jeder die Möglichkeit, dort die "abgefahrensten" Dinge zu ergattern. "Antike" Tische und Möbel, Stövchen aus dem 18 Jahrhundert, auf denen Schalen mit beduftetem Wasser ihr Aroma abdampfen, Holzkistchen, in denen kleine Amberklumpen vor sich hin duften, Getrocknete Rosen, die zu einem Duftbukett arrangiert wurden. Eine Mischung aus Zimt und Gewürznelken, angereichert mit Ingwer für besondere Speisen, leicht angestaubte Turbane für "modische" Herren, beduftete Schultertücher für die Dame..... alles mutet irgendwie subtil surreal an, als ob man in den Zehner- oder Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts gelandet sei. Für eine Zeitlang mag man sich da einlullen lassen und es genießen. All das laute, aber meist freundliche Gewusel.
Bevor man wieder der Moderne der Jetzt-Zeit anheimfällt. Für den fall der Fälle hat man einen Duft kreiert, der daran erinnert, dass es eine "Welt hinter der Welt" gibt.
Ambre de Siam. Etwas verschroben und dadurch höchst interessant!
Als erstes trifft man auf einen kleinen buddhistischen Tempel, in dem Räucherstäbchen glimmen. Die schmale Straße nach links lässt kleine Läden erkennen, in denen alles bei offenen Türen feilgeboten wird, was das orientalische Herz begehrt. Von bunten Seidenstoffen über Räucherwerk, hin zu Klangschalen, Duftlampen, Gewürzen, Parfumölen. Sogar gut abgelagertes Brennholz für das Draußen- Kochen hat seine Abnehmer. Diese Straße ist der Vorbote für einen großen Basar, zu dem sie führt.
Dreimal in der Woche hat jeder die Möglichkeit, dort die "abgefahrensten" Dinge zu ergattern. "Antike" Tische und Möbel, Stövchen aus dem 18 Jahrhundert, auf denen Schalen mit beduftetem Wasser ihr Aroma abdampfen, Holzkistchen, in denen kleine Amberklumpen vor sich hin duften, Getrocknete Rosen, die zu einem Duftbukett arrangiert wurden. Eine Mischung aus Zimt und Gewürznelken, angereichert mit Ingwer für besondere Speisen, leicht angestaubte Turbane für "modische" Herren, beduftete Schultertücher für die Dame..... alles mutet irgendwie subtil surreal an, als ob man in den Zehner- oder Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts gelandet sei. Für eine Zeitlang mag man sich da einlullen lassen und es genießen. All das laute, aber meist freundliche Gewusel.
Bevor man wieder der Moderne der Jetzt-Zeit anheimfällt. Für den fall der Fälle hat man einen Duft kreiert, der daran erinnert, dass es eine "Welt hinter der Welt" gibt.
Ambre de Siam. Etwas verschroben und dadurch höchst interessant!
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