Sketchbook

P.33 2022

Whaitschnoik
30.06.2022 - 07:25 Uhr
2
Preis
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
5
Duft

Wenig Gründe für dieses Edelduftwasser

Leider, leider kann ich nicht zu viel Positives zu dem P.33 schreiben, auch wenn ich anfangs durchaus angetan war. Das liegt vor allem an der Komplexität der Kopfnote und den ersten 10 Minuten.

Prickelnd, stechende Zitrik, die aber total angenehm und beinahe lecker rüberkommt, paart sich allmählich mit dem Apfel. Wird das etwa zu einem Layton mit Xerjoff-Signatur? Kann das wirklich sein? (Ich liebe Layton, daher meine großen Augen.)

Weit gefehlt...

Dem Ganzen gesellen sich nach wenigen Minuten seeeehr süße Noten, vor allem Zimt dazu und... es tut mir Leid, aber der P.33 ist für meine Nase im Drydown so nah am Uden Overdose, dass der P.33 für mich direkt gestorben war. Ich habe den Uden Overdose parallel an den anderen Arm getragen und direkt verglichen, ich bleibe bei meiner Aussage. Hautnah nimmt man andere Nuancen wahr, aber was man selbst im Alltag und Leute um einen herum merken... ist Uden Overdose.

... mit deuuutlich schlechterer Performance und dafür nur marginal niedrigerem Preis. Am Ende rate ich euch: Holt euch bei Gefallen lieber den Uden Overdose. Ich würde meinen, dass die 50ml von dem länger reichen als die 100ml vom P.33.

Schade, der Flakon ist echt schick geworden
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