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Top Rezension
Holzreich / reichlich holzig?
Richwood kann man nicht gut übersetzen. Holz ja, aber gepaart mit Rich? Richwood ist eine Gitarrenmarke, ein Gitarrenhersteller oder einer von vielen Orten der Vereinigten Staaten. Wahrscheinlich wie der Ortsname "Hausen" in Bayern und drumherum *g*
Richwood ist eine Labdanumbombe und Iris hält das Zepter. Eine Überdosis an Rose. Fast schon zu viel des Guten, weil die schwarze Johannisbeere noch zusätzlich so viel Herbes dazu gibt. Liebliches, etwas muffiges Patchouli zieht sich wie ein dünner Faden durch den ganzen Duftverlauf. Wird aber nie aufdringlich oder zu viel.
Das liest sich jetzt etwas heftig, aber das "männliche" und herbe lässt sich bei Richwood nicht weg riechen.
Coromandel wird als ähnlicher Duft angegeben. Aber ich empfinde Richwood als wesentlich weicher. Der Anfang ist heftig würzig-scharf, was sicher an den Zitrusfrüchten liegt. Aber durch die Zistrose , die etwas trockenes beisteuert und die Iris, die ihre Cremigkeit und "Artigkeit" zeigt, wird dieser Duft fein holzig, männlich, köstlich. Wie ein geschmiergeltes, balsamiertes und eingeöltes Stück helles Holz. Durch feucht-erdiges, frisches Gras gezogen, kurz auf eine Hand voll schwarze Johannisbeeren gedrückt, deren Duft sich dadurch entfaltet und betört... leichte Harzigkeit und voll erblühte Rose.
Ich bin fast schon geneigt dazu, ihn als Unisex gelten zu lassen. Aber ich denke, sich an einen Mann zu drücken, der diesen Duft trägt, die Augen zu schließen und sich einfach wohl zu fühlen, ist bei weitem besser!
Richwood ist eine Labdanumbombe und Iris hält das Zepter. Eine Überdosis an Rose. Fast schon zu viel des Guten, weil die schwarze Johannisbeere noch zusätzlich so viel Herbes dazu gibt. Liebliches, etwas muffiges Patchouli zieht sich wie ein dünner Faden durch den ganzen Duftverlauf. Wird aber nie aufdringlich oder zu viel.
Das liest sich jetzt etwas heftig, aber das "männliche" und herbe lässt sich bei Richwood nicht weg riechen.
Coromandel wird als ähnlicher Duft angegeben. Aber ich empfinde Richwood als wesentlich weicher. Der Anfang ist heftig würzig-scharf, was sicher an den Zitrusfrüchten liegt. Aber durch die Zistrose , die etwas trockenes beisteuert und die Iris, die ihre Cremigkeit und "Artigkeit" zeigt, wird dieser Duft fein holzig, männlich, köstlich. Wie ein geschmiergeltes, balsamiertes und eingeöltes Stück helles Holz. Durch feucht-erdiges, frisches Gras gezogen, kurz auf eine Hand voll schwarze Johannisbeeren gedrückt, deren Duft sich dadurch entfaltet und betört... leichte Harzigkeit und voll erblühte Rose.
Ich bin fast schon geneigt dazu, ihn als Unisex gelten zu lassen. Aber ich denke, sich an einen Mann zu drücken, der diesen Duft trägt, die Augen zu schließen und sich einfach wohl zu fühlen, ist bei weitem besser!
5 Antworten


Der Duft ist nicht schlecht. Schön beschrieben:)