09.12.2024 - 01:17 Uhr

Cimi
366 Rezensionen

Cimi
2
Rose auf Stereoiden mit besonderen Twists!
Nun konnte ich auch den My Magic testen, der die Rose in den Mittelpunkt stellt und eines auf jeden Fall kann: rausballern! Ein Duft, der nahezu keine Kompromisse eingeht!
Ohne grössere Umschweife gehen wir direkt auf den My Magic ein:
- Der Duft startet für einen Rosenduft leicht gewöhnungsbedürftig, denn wenn man es nicht vorher lesen oder sehen würde, würde man bei einem Rosenduft selten mit einem aquatisch angehauchten Opening rechnen; ja zitrisch kennen wir, aber aquatisch-zitrisch? Schon speziell. Gleichzeitig liefert der Osmanthus subtil eine fruchtig-ledrige Nuance im Hintergrund. Schon speziell muss ich zugeben, aber nicht weltbewegend in dem Sinne.
- Schnell kommt auch der Hauptakteur ins Spiel; die Rose. Es ist eine volle Rose, die aber leicht grünlich angehaucht ist. Die Rose ist aber nie so richtig der alleinige Hauptakteur, denn etwas Zuckriges begleitet diese immer; ja eine gesüsste, grüne, volle Rose. Diese wird im weiteren Verlauf dann vor allem um erdiges Patchouli und einer schönen Holzigkeit begleitet, wobei sie den Grundcharakter nie verliert. Das Oud ist absolut nicht animalisch und dezimiert im Einsatz. Auf dieser holzig-erdigen Basis verbleibt dann die grünlich angehauchte, zuckersüsse Rose.
- Die Haltbarkeit ist grandios und auch die Projektion; da geht man auf Nummer sicher und fährt das System maximal hoch.
Zusammengefasst erhält man einen schönen Rosenduft, der zuckrig-süss, leicht grün angehaucht ist und ein paar schöne Twists hat; im Opening eher überraschender, im Drydown kennt man die Kombi ganz gut - in hochpotent.
ABER: diese hochpotente und kompromisslose Performance geht natürlich DNA technisch ein wenig zulasten der Raffinesse: ja es wirkt rustikaler insgesamt, nicht fein abgestimmt, aber absolut nicht schlimm oder untragbar, sondern rustikal halt. Wer jedoch auffallen will, kann hier getrost zurückgreifen :)
Ohne grössere Umschweife gehen wir direkt auf den My Magic ein:
- Der Duft startet für einen Rosenduft leicht gewöhnungsbedürftig, denn wenn man es nicht vorher lesen oder sehen würde, würde man bei einem Rosenduft selten mit einem aquatisch angehauchten Opening rechnen; ja zitrisch kennen wir, aber aquatisch-zitrisch? Schon speziell. Gleichzeitig liefert der Osmanthus subtil eine fruchtig-ledrige Nuance im Hintergrund. Schon speziell muss ich zugeben, aber nicht weltbewegend in dem Sinne.
- Schnell kommt auch der Hauptakteur ins Spiel; die Rose. Es ist eine volle Rose, die aber leicht grünlich angehaucht ist. Die Rose ist aber nie so richtig der alleinige Hauptakteur, denn etwas Zuckriges begleitet diese immer; ja eine gesüsste, grüne, volle Rose. Diese wird im weiteren Verlauf dann vor allem um erdiges Patchouli und einer schönen Holzigkeit begleitet, wobei sie den Grundcharakter nie verliert. Das Oud ist absolut nicht animalisch und dezimiert im Einsatz. Auf dieser holzig-erdigen Basis verbleibt dann die grünlich angehauchte, zuckersüsse Rose.
- Die Haltbarkeit ist grandios und auch die Projektion; da geht man auf Nummer sicher und fährt das System maximal hoch.
Zusammengefasst erhält man einen schönen Rosenduft, der zuckrig-süss, leicht grün angehaucht ist und ein paar schöne Twists hat; im Opening eher überraschender, im Drydown kennt man die Kombi ganz gut - in hochpotent.
ABER: diese hochpotente und kompromisslose Performance geht natürlich DNA technisch ein wenig zulasten der Raffinesse: ja es wirkt rustikaler insgesamt, nicht fein abgestimmt, aber absolut nicht schlimm oder untragbar, sondern rustikal halt. Wer jedoch auffallen will, kann hier getrost zurückgreifen :)