24.08.2018 - 15:42 Uhr
Can777
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Taube und Wurzeln
Dort am Ende des Dorfes wohnt sie,dort wo der Weg durchs Dorf in den Dschungel endet. Dort im tiefen Grün hat sie ein kleines Haus. Lass uns gehen,ich zeige Dir ihr Haus. Fridas Haus! Tief bewachsen ist der Weg der zu ihr führt,voll wilder Vegetation und üppigen Bewuchs. Kannst Du sie riechen,die gebrochenen Palmenblättern wie sie sich mischen mit der feucht-minzigen Luft des atmenden Dschungels. Atme tief und atme im Rhythmus der Klänge um uns herum. Sieh die Affen,klein und zart. Sie laufen voraus und weisen uns den Weg immer tiefer in ihr Herz. In das Herz von Frida selbst! Blumen blühen überall. Exotisch,wild und wunderschön anzusehen. Überall am wild bewachsenen Wegesrand. Steig über den kleinen Bach,der gefüllt ist mit ihren Tränen. Mit Fridas Tränen aus Freud und Leid. Mehr Leid als Freud!
Steig über die feuchten,riesigen Wurzeln der uralten Bäume die hier stehen,und dann kannst du es sehen. Dort steht es,ihr Haus. Fridas Haus! Sie kreisen immer hier. Die Tauben. So viele Tauben ziehen ihre Bahnen über Ihren Dach. So weiß und zart im Gefieder. Wie kleine Engel sehen sie aus. Sie füttert sie. Frida füttert sie! Schau der Garten,gesäumt mit Sapote deren Früchte so schmecken wie Schokoladenpudding. Süß und cremig-fein. Wie ein zarter Schmerz. Fridas Schmerz! Der Tisch im Garten ist gedeckt mit Blumen und Früchten,so als hätte sie uns erwartet. Kannst du es riechen?
Die Blumen und die zitrischen Früchte. Wie sie sich mischen mit dem gemahlenen Kaffeepulver in der Kaffeemühle auf dem Tisch. Sie hat ihn gemahlen. Frida hat ihn gemahlen!
Eben war sie noch hier. Man kann es erkennen an der Zigarre,die noch immer glimmt im steinernen Aschenbecher auf dem Tisch mit dem Früchten und den Blumen. Blumengestecke die so aussehen als wären sie Schmuck. Haarschmuck,Fridas Haarschmuck! Zart und leise zieht der Tabakrauch seine Wellen durch den dämmernden und beginnenden Abend. Der tiefe,mexikanische Dschungel begibt sich zur Ruhe. Frida hat es auch getan. Sieh durch ihr Fenster und sag mir was du siehst? Dort liegt sie schlafend und umgeben von ihren Bildern. Mit weichen und balsamischen Farben gemalt. Bilder unter Schmerz gemalt und Leid. Wie kann ein einziger Mensch nur so viel Schönheit erschaffen unter soviel Schmerz? Sie konnte es. Frida konnte es! So viele Bilder von sich selbst hat sie gemalt. Sie war zu oft alleine und einsam hat sie gesagt und sie kannte sich selbst am besten. So sagte sie es einst! Und weißt du was sie noch sagte: Ich brauche keine Füße um zu laufen,weil ich Flügel zum fliegen habe!....und es stimmte! Und nun lass uns wieder leise gehen und lassen wir sie ruhen. Oder besser,....lassen wir sie fliegen zu den Orten ihrer Bilder. Fridas Bilder!
Paloma y Raíces-Taube und Wurzeln
„Ich habe immer gedacht, dass ich die seltsamste Person auf dieser Welt bin, aber später dachte ich, dass es viele solcher Leute auf der Welt gibt, es muss also jemanden wie mich geben, der sich auf gleiche Weise bizarr und beschädigt fühlt, so wie ich mich fühle. Ich stelle mir die Frau vor, und stelle mir vor, dass sie dort drüben auch an mich denkt. Also gut, ich hoffe, wenn du dort bist und dies liest, dass du weißt, dass es wahr ist, dass ich da bin und genauso seltsam bin wie du.“
-Frida Kahlo-
Steig über die feuchten,riesigen Wurzeln der uralten Bäume die hier stehen,und dann kannst du es sehen. Dort steht es,ihr Haus. Fridas Haus! Sie kreisen immer hier. Die Tauben. So viele Tauben ziehen ihre Bahnen über Ihren Dach. So weiß und zart im Gefieder. Wie kleine Engel sehen sie aus. Sie füttert sie. Frida füttert sie! Schau der Garten,gesäumt mit Sapote deren Früchte so schmecken wie Schokoladenpudding. Süß und cremig-fein. Wie ein zarter Schmerz. Fridas Schmerz! Der Tisch im Garten ist gedeckt mit Blumen und Früchten,so als hätte sie uns erwartet. Kannst du es riechen?
Die Blumen und die zitrischen Früchte. Wie sie sich mischen mit dem gemahlenen Kaffeepulver in der Kaffeemühle auf dem Tisch. Sie hat ihn gemahlen. Frida hat ihn gemahlen!
Eben war sie noch hier. Man kann es erkennen an der Zigarre,die noch immer glimmt im steinernen Aschenbecher auf dem Tisch mit dem Früchten und den Blumen. Blumengestecke die so aussehen als wären sie Schmuck. Haarschmuck,Fridas Haarschmuck! Zart und leise zieht der Tabakrauch seine Wellen durch den dämmernden und beginnenden Abend. Der tiefe,mexikanische Dschungel begibt sich zur Ruhe. Frida hat es auch getan. Sieh durch ihr Fenster und sag mir was du siehst? Dort liegt sie schlafend und umgeben von ihren Bildern. Mit weichen und balsamischen Farben gemalt. Bilder unter Schmerz gemalt und Leid. Wie kann ein einziger Mensch nur so viel Schönheit erschaffen unter soviel Schmerz? Sie konnte es. Frida konnte es! So viele Bilder von sich selbst hat sie gemalt. Sie war zu oft alleine und einsam hat sie gesagt und sie kannte sich selbst am besten. So sagte sie es einst! Und weißt du was sie noch sagte: Ich brauche keine Füße um zu laufen,weil ich Flügel zum fliegen habe!....und es stimmte! Und nun lass uns wieder leise gehen und lassen wir sie ruhen. Oder besser,....lassen wir sie fliegen zu den Orten ihrer Bilder. Fridas Bilder!
Paloma y Raíces-Taube und Wurzeln
„Ich habe immer gedacht, dass ich die seltsamste Person auf dieser Welt bin, aber später dachte ich, dass es viele solcher Leute auf der Welt gibt, es muss also jemanden wie mich geben, der sich auf gleiche Weise bizarr und beschädigt fühlt, so wie ich mich fühle. Ich stelle mir die Frau vor, und stelle mir vor, dass sie dort drüben auch an mich denkt. Also gut, ich hoffe, wenn du dort bist und dies liest, dass du weißt, dass es wahr ist, dass ich da bin und genauso seltsam bin wie du.“
-Frida Kahlo-
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