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Hilfreiche Rezension
Es hätte so schön sein können, und dann kam die garstige Rose
Portobello Road, sicher eine der bekanntesten Straßen in Notting Hill, einem Stadtteil Londons. Eine äußerst belebte Straße, insbesondere auch aufgrund des dortigen ansässigen Marktes.
Angeboten werden dort hauptsächlich Lebensmittel, aber auch Handwerkskunst und Antiquitäten lassen sich dort finden.
Eine Verbindung zum hiesigen Duft kann ich jedoch nicht aufbauen.
All zu viel "Verschiedenes" hat der Memo Paris nicht anzubieten, was ich sehr bedauere.
Der Start ist soweit noch passabel, er äußert sich in stark grünen Noten, ein bisschen wie fein geriebene grüne Blätter, dessen leichte Bitterkeit sich ebenfalls zeigt. Das Ganze gut flankiert von Mandarine, also einer leicht fruchtigen Note. Dennoch, es bleibt konsequent grün-blättrig.
Nun folgt der bitterböse Einschlag, welcher den Duft für mich meilenweit ins Abseits rücken lässt.
Nahezu brachial und schonungslos zeigt sich die Rose (Rose Absolue).
Ich bekomme sofort Erinnerungen an den Toy Boy , welcher meinerseits mit einer 2,0 Wertung zu den am schlechtesten bewerteten Düfte gehört.
Zwar ist der Portobello Road bei weitem nicht ganz so penetrant wie das Bärchen im SM-Look und dennoch kann ich damit keinerlei Sympathie verbinden.
Diese künstliche, süßliche Rosenwolke ist ab Minute 15 omnipräsent und verhindert meines Erachtens auch die Entwicklung der Basisnoten, welche hätten so schön sein können.
Asphalt, Regen-Akkord und Vetiver, ich habe schon freudig geträumt...
Bei einem Traum bleibt es auch, denn nichts davon entwickelt sich und nichts davon kann ich wirklich erkennen.
Vielleicht auch, weil ich äußerst kritisch und allergisch auf dieses rosige Getöse reagiere.
In Summe fehlt mir hier in Gänze die Balance und die Harmonie.
Der Duft verweilt durchaus sieben Stunden auf meiner Haut, die Silage und Projektion ist moderat bis gut merklich.
Am Ende für mich ein Duft zum Vergessen.
Angeboten werden dort hauptsächlich Lebensmittel, aber auch Handwerkskunst und Antiquitäten lassen sich dort finden.
Eine Verbindung zum hiesigen Duft kann ich jedoch nicht aufbauen.
All zu viel "Verschiedenes" hat der Memo Paris nicht anzubieten, was ich sehr bedauere.
Der Start ist soweit noch passabel, er äußert sich in stark grünen Noten, ein bisschen wie fein geriebene grüne Blätter, dessen leichte Bitterkeit sich ebenfalls zeigt. Das Ganze gut flankiert von Mandarine, also einer leicht fruchtigen Note. Dennoch, es bleibt konsequent grün-blättrig.
Nun folgt der bitterböse Einschlag, welcher den Duft für mich meilenweit ins Abseits rücken lässt.
Nahezu brachial und schonungslos zeigt sich die Rose (Rose Absolue).
Ich bekomme sofort Erinnerungen an den Toy Boy , welcher meinerseits mit einer 2,0 Wertung zu den am schlechtesten bewerteten Düfte gehört.
Zwar ist der Portobello Road bei weitem nicht ganz so penetrant wie das Bärchen im SM-Look und dennoch kann ich damit keinerlei Sympathie verbinden.
Diese künstliche, süßliche Rosenwolke ist ab Minute 15 omnipräsent und verhindert meines Erachtens auch die Entwicklung der Basisnoten, welche hätten so schön sein können.
Asphalt, Regen-Akkord und Vetiver, ich habe schon freudig geträumt...
Bei einem Traum bleibt es auch, denn nichts davon entwickelt sich und nichts davon kann ich wirklich erkennen.
Vielleicht auch, weil ich äußerst kritisch und allergisch auf dieses rosige Getöse reagiere.
In Summe fehlt mir hier in Gänze die Balance und die Harmonie.
Der Duft verweilt durchaus sieben Stunden auf meiner Haut, die Silage und Projektion ist moderat bis gut merklich.
Am Ende für mich ein Duft zum Vergessen.
9 Antworten
Memo mal wieder.
Danke für die ausführliche Warnung!