9
Hilfreiche Rezension
Wenn Widian London tibetisch wäre…
Vor kurzem hatte die Marke Obvious Perfumes eine neue Reihe rausgebracht.
„High Standarts“ so nennt Sie sich. Ob diese wohl auch mit einer höheren Qualität einhergeht ? Bisher fand ich viele Düfte der Marke leider eher ernüchternd, wenn auch bisweilen sehr interessant ( Scoville z.B).
3 Düfte machten den Anfang, jeder einem bestimmten Thema und einem bestimmten Ort gewidmet.
Eines der Stadt Malfa im Sizilien, eines der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo (welche viel Leid in ihrem Leben ertragen musste) und eins dem abgelegenen Regionen des Himalaya.
Als jemand der einen persönlichen Bezug zum Buddhismus und auch der Magie des Himalaya hat, sprang mir „Himalayan Spell“ natürlich sofort ins Auge.
Himbeere,Leder, Oud ..hmm da kam mir natürlich sofort ein bekannter Duft aus England in Erinnerung. Was mich aber eher interessierte war wie man diese bekannte Duft DNA in Verbindung mit Nargamotha, welche ein sehr komplexes Duftprofil hat, mit dem Himalaya in Verbindung bringen würde.
Nun aber zu eigentlichen Parfum und welche Eindrücke es mir vermittelt hat :
Direkt nach dem aufsprühen merkt man in der Tat das es sich um eine Himbeere-Leder-Oud DNA handelt. Dieser typische Eindruck weicht aber recht schnell einem der das Thema wirklich wunderbar vertritt, dem tibetischen Räucherwerk, welcher hier aber durch die Mischung aus Oud und Nargamotha suggeriert wird.
Was mich hier besonders beeindruckt hat ist wie toll Julien Rasquinet diesen eingewoben hat. Es kamen Autumn in Lhoka und The Holy Mountain Eau de Parfum in Erinnerung. Wo mir bei diesen beide das Räucherwerk nach einer Weile oft etwas zu viel wurde hatte Julien es hier geschafft diesen so einzubauen das er als Note eine klare Rolle spielt aber ohne zu vereinnahmend zu sein. Da Nargamotha und Oud beide einen ähnlichen Charakter haben funktioniert dies auch erstaunlich gut. Der Duft behält also seinen Nischen Charakter, ist für mich aber trotzdem äußerst gut tragbar.
Hut ab Herr Rasquinet.
Er hat es für mich also geschafft eine gefällige Duft DNA, mit dem besonderen Charakter tibetischer Magie zu verknüpfen, und das ist ihm ganz wunderbar gelungen.
„High Standarts“ so nennt Sie sich. Ob diese wohl auch mit einer höheren Qualität einhergeht ? Bisher fand ich viele Düfte der Marke leider eher ernüchternd, wenn auch bisweilen sehr interessant ( Scoville z.B).
3 Düfte machten den Anfang, jeder einem bestimmten Thema und einem bestimmten Ort gewidmet.
Eines der Stadt Malfa im Sizilien, eines der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo (welche viel Leid in ihrem Leben ertragen musste) und eins dem abgelegenen Regionen des Himalaya.
Als jemand der einen persönlichen Bezug zum Buddhismus und auch der Magie des Himalaya hat, sprang mir „Himalayan Spell“ natürlich sofort ins Auge.
Himbeere,Leder, Oud ..hmm da kam mir natürlich sofort ein bekannter Duft aus England in Erinnerung. Was mich aber eher interessierte war wie man diese bekannte Duft DNA in Verbindung mit Nargamotha, welche ein sehr komplexes Duftprofil hat, mit dem Himalaya in Verbindung bringen würde.
Nun aber zu eigentlichen Parfum und welche Eindrücke es mir vermittelt hat :
Direkt nach dem aufsprühen merkt man in der Tat das es sich um eine Himbeere-Leder-Oud DNA handelt. Dieser typische Eindruck weicht aber recht schnell einem der das Thema wirklich wunderbar vertritt, dem tibetischen Räucherwerk, welcher hier aber durch die Mischung aus Oud und Nargamotha suggeriert wird.
Was mich hier besonders beeindruckt hat ist wie toll Julien Rasquinet diesen eingewoben hat. Es kamen Autumn in Lhoka und The Holy Mountain Eau de Parfum in Erinnerung. Wo mir bei diesen beide das Räucherwerk nach einer Weile oft etwas zu viel wurde hatte Julien es hier geschafft diesen so einzubauen das er als Note eine klare Rolle spielt aber ohne zu vereinnahmend zu sein. Da Nargamotha und Oud beide einen ähnlichen Charakter haben funktioniert dies auch erstaunlich gut. Der Duft behält also seinen Nischen Charakter, ist für mich aber trotzdem äußerst gut tragbar.
Hut ab Herr Rasquinet.
Er hat es für mich also geschafft eine gefällige Duft DNA, mit dem besonderen Charakter tibetischer Magie zu verknüpfen, und das ist ihm ganz wunderbar gelungen.
5 Antworten
Hast du Une Pistache von Obvious schon getestet? Den finde ich wunderschön!
Welches ist denn der bekannte Duft aus England? …ich komme nicht drauf. Ich hab ne Ahnung, bin aber nicht sicher. Himbeer-Oud hab ich bisher eher ausgelassen.
Kenne ich noch nicht.