
Taurus
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Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
12
Rauchschwaden im tibetischen Herbst
Schnell noch, aber in Ruhe, den "Autumn in Lhoka" testen und rezensieren, bevor aus dem Herbst Winter wird. Dazu muss ich selbst recherchieren was es mit Lhoka auf sich hat. Da schweben mir zunächst Tibet und Tempel sowie Klöster durch den Kopf und so scheint es auch zu sein.
Genau genommen ist Lhoka ein Regierungsbezirk in Tibet in dem die Klosterburg Yumbu Lagang mit entsprechendem Gründungsmythos für den Buddhismus liegt. Kein Wunder also, dass hier Räucherwerk äußerst präsent ist. Im gelungenen Opening kann man noch ein wenig Zimt und eine vorsichtige Prise Pfeffer sowie eine konzentrierte Menge Tannenbalsam wahrnehmen, bevor es kurz darauf vom Weihrauch verschluckt werden und keine Chance haben sich später durchzusetzen.
Insgesamt wirkt das ganze zwar recht nischig und ansprechend, allerdings durch den intensiven Einsatz des Räucherwerks, bei dem sich nach und nach die anderen Ingredienzien nicht wirklich ausreichend entwickeln können, leider eine kleine Spur zu streng und somit anstrengend. Analog bedeutet dies, dass vor allem für Weihrauch-Fans, die den Stoff durchaus klerikal mögen mit "Autumn in Lhoka" ihre wahre Freude haben werden.
Dafür werden wohl alle anderen, die dem Weihrauch wohlgesonnen sind, jedoch genauso gern die anderen Ingredienzien wie Zimtblatt oder Tannenbalsam goutiert hätten, ein bisschen enttäuscht sein, auch wenn man teilweise das Gefühl hat, dass die Noten fließend ineinander übergehen.
Wer mit Weihrauch generell seine Probleme hat, sollte um den Herbst in Lhoka besser einen gehörigen Bogen machen.
Genau genommen ist Lhoka ein Regierungsbezirk in Tibet in dem die Klosterburg Yumbu Lagang mit entsprechendem Gründungsmythos für den Buddhismus liegt. Kein Wunder also, dass hier Räucherwerk äußerst präsent ist. Im gelungenen Opening kann man noch ein wenig Zimt und eine vorsichtige Prise Pfeffer sowie eine konzentrierte Menge Tannenbalsam wahrnehmen, bevor es kurz darauf vom Weihrauch verschluckt werden und keine Chance haben sich später durchzusetzen.
Insgesamt wirkt das ganze zwar recht nischig und ansprechend, allerdings durch den intensiven Einsatz des Räucherwerks, bei dem sich nach und nach die anderen Ingredienzien nicht wirklich ausreichend entwickeln können, leider eine kleine Spur zu streng und somit anstrengend. Analog bedeutet dies, dass vor allem für Weihrauch-Fans, die den Stoff durchaus klerikal mögen mit "Autumn in Lhoka" ihre wahre Freude haben werden.
Dafür werden wohl alle anderen, die dem Weihrauch wohlgesonnen sind, jedoch genauso gern die anderen Ingredienzien wie Zimtblatt oder Tannenbalsam goutiert hätten, ein bisschen enttäuscht sein, auch wenn man teilweise das Gefühl hat, dass die Noten fließend ineinander übergehen.
Wer mit Weihrauch generell seine Probleme hat, sollte um den Herbst in Lhoka besser einen gehörigen Bogen machen.
16 Antworten



Kopfnote
Zimtblatt
Safran
schwarzer Pfeffer
Herznote
Tannenbalsam
Kleie Absolue
Gerste
Basisnote
tibetisches Räucherwerk
Patchouli
Birkenteer








Floyd
Theris
Schalkerin
ElAttarine
Jeob















