18.12.2023 - 10:03 Uhr
BunteHexe27
26 Rezensionen
BunteHexe27
7
Aufregend, würzig, herb und frisch
Heute begebe ich mich auf den dritten Teil meiner Himalareise, zu dem mich die Parfum-Trilogie von Hima Jomo inspiriert hat. Pashm und Loon habe ich schon beschrieben, heute ist Tchai dran. Die Essenzen sollen zu über 95% natürlich sein.
Ich wollte fremde Welten erkunden, Tchai kenne ich als wärmendes würziges Wintergetränk in Milch aufgekocht und mit Honig gesüßt. Was erwartet mich also hier?
Die Kopfnote ist herb, ich rieche gleich herben Tee, nichts Süßes und auch keine Milch, sondern Gewürztee pur. Bergamotte, Veilchenblatt, Kardamom sollen enthalten sein, Bergamotte und Kardamom sind sehr fein, Veilchenblatt kenne ich nicht, vielleicht bringt das eine grüne Note. Herb-würzig und frisch klingen also zusammen.
Ich bin noch nicht lange dabei und kann mit den Duftnoten Osmanthus und Mimose aus der Herznote nichts anfangen, versuche es also anders. Da kommt etwas Holziges zum Würzigen hinzu, das es noch runder und tiefer macht. Dann kommen mehr und mehr fruchtige und blumige Aromen, ich sitze in einer Teestube, die zu einer Teeplantage gehört, feuchte Luft zieht herüber und bringt Wohlgerüche aus dem tropischen Garten mit. Auf einem Teller gibt es würzige Kekse zu kosten. Und weil meine Nase mitliest, erfahre ich, dass Osmanthus einen Pfirsichduft hat und jetzt rieche ich das auch. Der schwerere Duft vom Ylang-Ylang, auch in der Herznote, hält sich klein, das ist schön abgestimmt.
Ich nippe weiter am Tee, genieße die frische Luft mit ihren feinen Nuancen und warte auf die Basisnote. Darjeeling, anderer schwarzer Tee, Matetee und Sandelholz. Doch immer noch entfaltet sich die Blume. Der Tee wird etwas bitterer, aber abgefangen vom Sandelholz, das ich sehr liebe. Ich beende meine Tasse Tee, lasse mich von den letzten Schlucken durchwärmen, genieße dieses runde herbe Erlebnis und entspanne mich mit wachen Sinnen. Gleich werde ich in die Teeplantage hinein wandern und den Pflückerinnen helfen. Diesen Duft will ich in meiner Nase behalten, er macht mich gelassen und wach zugleich und hält sich gut auf meiner Haut.
Stunden später bleibt duftendes pudriges Sandelholz übrig.
Ich würde damit ausgehen, zum Marktbummel oder mir für die Arbeit einen Kick mitgeben, der mich bei Laune hält. Er passt für mich in alle Jahreszeiten und für alle Geschlechter.
Ich finde alle drei Düfte sehr gelungen rund und besonders, auch wenn mir Loon am Ende zu scharf war. Tchai hat etwas zum Anbeißen, ist aufregend, wohlschmeckend aromatisch und erzählt wie die anderen beiden von fernen Ländern.
Ich wollte fremde Welten erkunden, Tchai kenne ich als wärmendes würziges Wintergetränk in Milch aufgekocht und mit Honig gesüßt. Was erwartet mich also hier?
Die Kopfnote ist herb, ich rieche gleich herben Tee, nichts Süßes und auch keine Milch, sondern Gewürztee pur. Bergamotte, Veilchenblatt, Kardamom sollen enthalten sein, Bergamotte und Kardamom sind sehr fein, Veilchenblatt kenne ich nicht, vielleicht bringt das eine grüne Note. Herb-würzig und frisch klingen also zusammen.
Ich bin noch nicht lange dabei und kann mit den Duftnoten Osmanthus und Mimose aus der Herznote nichts anfangen, versuche es also anders. Da kommt etwas Holziges zum Würzigen hinzu, das es noch runder und tiefer macht. Dann kommen mehr und mehr fruchtige und blumige Aromen, ich sitze in einer Teestube, die zu einer Teeplantage gehört, feuchte Luft zieht herüber und bringt Wohlgerüche aus dem tropischen Garten mit. Auf einem Teller gibt es würzige Kekse zu kosten. Und weil meine Nase mitliest, erfahre ich, dass Osmanthus einen Pfirsichduft hat und jetzt rieche ich das auch. Der schwerere Duft vom Ylang-Ylang, auch in der Herznote, hält sich klein, das ist schön abgestimmt.
Ich nippe weiter am Tee, genieße die frische Luft mit ihren feinen Nuancen und warte auf die Basisnote. Darjeeling, anderer schwarzer Tee, Matetee und Sandelholz. Doch immer noch entfaltet sich die Blume. Der Tee wird etwas bitterer, aber abgefangen vom Sandelholz, das ich sehr liebe. Ich beende meine Tasse Tee, lasse mich von den letzten Schlucken durchwärmen, genieße dieses runde herbe Erlebnis und entspanne mich mit wachen Sinnen. Gleich werde ich in die Teeplantage hinein wandern und den Pflückerinnen helfen. Diesen Duft will ich in meiner Nase behalten, er macht mich gelassen und wach zugleich und hält sich gut auf meiner Haut.
Stunden später bleibt duftendes pudriges Sandelholz übrig.
Ich würde damit ausgehen, zum Marktbummel oder mir für die Arbeit einen Kick mitgeben, der mich bei Laune hält. Er passt für mich in alle Jahreszeiten und für alle Geschlechter.
Ich finde alle drei Düfte sehr gelungen rund und besonders, auch wenn mir Loon am Ende zu scharf war. Tchai hat etwas zum Anbeißen, ist aufregend, wohlschmeckend aromatisch und erzählt wie die anderen beiden von fernen Ländern.
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