Symphony The Dua Brand / Dua Fragrances 2017
4
Erst grausam, dann grandios.
Eieiei, was haben wir nur hier...
Symphony ist... schwierig. Schwierig jedoch nicht, weil der Duft außerordentlich herausfordernd ist oder einfach schlecht kreiert wäre; ganz und gar nicht.
Symphony ist schwierig, weil man dem Duft tatsächlich ein wenig Zeit geben muss.
Nach Erhalten und erstem Aufsprühen dachte ich auch nur „Oh mein GOTT! Das riecht genau so, wie diese widerlichen, billigen Schokoplätzchen gefüllt mit Orangensorbet von Aldi oder wo auch immer her schmecken!“.
Dann kam mir jedoch in den Sinn, dass viele Leute sagten, man solle Dua Düfte immer eine Zeit lang „ziehen lassen“. Und, was soll ich sagen, es ist halt einfach wahr.
Nicht nur die Duftstruktur, sondern auch Haltbarkeit und Sillage haben sich gewandelt - zum (viel) Besseren.
Die Duftkomponenten sind nun nach gerade mal zwei Wochen deutlich besser in Harmonie und ergeben ein wahrlich genussvolles, attraktives Dufterlebnis.
Schokolade (ich rieche hier in der Tat mehr Schokolade als Kakao) und Orange stehen immer noch am Anfang, nun aber mehr ausbalanciert und fein und nicht mehr so magenumdrehend wie zuvor.
Später wird der Duft dann faszinierend weich und seidig; wunderschöne Vanille.
Was Kurkdjian bei Oud Satin Mood mit Oud und Rose geschaffen hat, ist durchaus vergleichbar mit dem, was Xerjoff bzw. Dua hier mit Oud und Vanille kreiert hat.
Soll heißen: Oud super weich im Hintergrund und seidig im Verbund mit der Vanille und dem Moschus.
Insgesamt also ein sehr schöner, gehobener Duft mit viel Klasse, grundlegend jedoch (mMn) deutlich feminin lehnend, anstelle unisex.
Stereotypisch würde ich den Duft wirklich an einer Dame mittleren Alters sehen, die ohne finanzielle Sorgen und einer Menge an Lebenserfahrung mit gehobenen Standards im Leben steht und genau weiß, was sie will.
Symphony ist... schwierig. Schwierig jedoch nicht, weil der Duft außerordentlich herausfordernd ist oder einfach schlecht kreiert wäre; ganz und gar nicht.
Symphony ist schwierig, weil man dem Duft tatsächlich ein wenig Zeit geben muss.
Nach Erhalten und erstem Aufsprühen dachte ich auch nur „Oh mein GOTT! Das riecht genau so, wie diese widerlichen, billigen Schokoplätzchen gefüllt mit Orangensorbet von Aldi oder wo auch immer her schmecken!“.
Dann kam mir jedoch in den Sinn, dass viele Leute sagten, man solle Dua Düfte immer eine Zeit lang „ziehen lassen“. Und, was soll ich sagen, es ist halt einfach wahr.
Nicht nur die Duftstruktur, sondern auch Haltbarkeit und Sillage haben sich gewandelt - zum (viel) Besseren.
Die Duftkomponenten sind nun nach gerade mal zwei Wochen deutlich besser in Harmonie und ergeben ein wahrlich genussvolles, attraktives Dufterlebnis.
Schokolade (ich rieche hier in der Tat mehr Schokolade als Kakao) und Orange stehen immer noch am Anfang, nun aber mehr ausbalanciert und fein und nicht mehr so magenumdrehend wie zuvor.
Später wird der Duft dann faszinierend weich und seidig; wunderschöne Vanille.
Was Kurkdjian bei Oud Satin Mood mit Oud und Rose geschaffen hat, ist durchaus vergleichbar mit dem, was Xerjoff bzw. Dua hier mit Oud und Vanille kreiert hat.
Soll heißen: Oud super weich im Hintergrund und seidig im Verbund mit der Vanille und dem Moschus.
Insgesamt also ein sehr schöner, gehobener Duft mit viel Klasse, grundlegend jedoch (mMn) deutlich feminin lehnend, anstelle unisex.
Stereotypisch würde ich den Duft wirklich an einer Dame mittleren Alters sehen, die ohne finanzielle Sorgen und einer Menge an Lebenserfahrung mit gehobenen Standards im Leben steht und genau weiß, was sie will.
2 Antworten
JackRH
