vor 13 Jahren
So, für mein anderes Forum, welches nicht direkt mit diesem hier zu tun hat, hab ich einen Bericht zu den Proben dieser Marke geschrieben.
Ich weiß noch nichts über diese Marke. Da ich weder französisch noch englisch kann, komme ich auch mit der Seite nicht wirklich klar.
Das macht aber nix, solange ich weiß, wie ich da bestellen kann.
Und genau das werde ich.
Vorweg muß ich sagen, daß mich diese Marke sehr überrascht hat. Sie machen jetzt nicht DIE Überdüfte, aber bei meinen 5 Proben war nicht ein Flop dabei und sowas ist selten.
Diese Düfte haben was und sind irgendwie anders.
Auffallend war bei all meinen Proben, daß die Kopfnote völlig anders riecht, als die Herznote. Man darf sich also nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen.
Dafür hält die Kopfnote nicht lange und ist recht schwach. Dann aber...die Herznoten legen voll los und bleiben stundenlang erhalten. Damit sind es alle langanhaltende und kräftige Düfte, mit einer sehr strahlenden Aura.
Alle Düfte machen eine Entwicklung durch, durch die man sich je nach Hautchemie, überraschen lassen kann.
Keiner der Düfte sticht, beißt oder ist erschlagend, trotz der starken Aura bleiben sie weich und irgendwie auch kuschlig. Dabei ähnelt keiner der Düfte den anderen.
Bei manchen Düften kann man leicht einzelne Duftnoten herausriechen, trotzdem sind sie alle harmonisch.
Insofern wurde hier wirklich etwas Besonderes geschaffen.
[COLOR="Red"]Haram[/COLOR]-beginnt orientalisch würzig mit einem leichten Hauch Patchouli und zarter Bittermandel. Die Herznote wird voller und geht ins Gourmandige. Dazu kommt eine fruchtige Note und damit erinnert der Duft sehr an Mecheris Loukhoum eau Poudree und Lutens Louve. Er liegt irgendwo dazwischen. Eine schöne sanfte Pudrigkeit macht sich bemerkbar, zusammen mit einem Hauch Marzipan. Aber alles nicht zu süß.
[COLOR="Red"]Lamoureuse[/COLOR]-ist im Auftakt zitrisch und frisch. Doch bald kommt eine zarte Lieblichkeit dazu. Feine Blüten und Früchte mischen sich ein, dabei bleibt der Duft spritzig und fluffig. Von der Sache her ein blumig-fruchtiges Düftchen, aber kein Allerweltsduft. Die authentische Rose kann man herausriechen, ohne das sie dominiert.
[COLOR="Red"]Avenue Montaigne [/COLOR]-der ist für mich schwer zu beschreiben. Er beginnt frisch und würzig mit Alkoholnote. Dann kommen die Blumen und er wirkt leicht ambriert. Es ist ein Chypre und die hab ich immer noch nicht begriffen. Auch er wird kurz nach der Kopfnote lieblich, ohne süß zu sein. Dabei kommt auch eine erdige oder grasige Note zum Vorschein, die den Duft fein abrundet. Durch Moschus wird er weicher und ein bißchen pudrig.
[COLOR="Red"]Eau Blanche[/COLOR]-er kommt ebenfalls zitrisch und frisch daher, doch 5 min später harmoniert ein ganzer lieblicher Notencocktail. Freesie ist herauszuriechen und grüner Tee. Ebenso ein Hauch Ginger, der wunderbar dazu paßt. Die Zeder bleibt im Hintergrund und ist nur zu erahnen.
Dieser Duft geht mehr ins Blumige, hat aber das gewisse Etwas. Blumig, lieblich, pudrig mit sanfter Würze. Er ist wunderschön.
[COLOR="Red"]Eau Trouble [/COLOR]- jo, das wird meiner!
Erst dachte ich, was wird das? Ein Holzfällerlager für echte Kerle?
Der Auftakt ist nämlich herb und holzig mit einer fruchtigen Note. Ich wollte die Probe schon ad acta legen, da kam es.
Iris! Und was für eine...
So eine Wandlung hab ich ja selten, wenn überhaupt, erlebt.
Die Iris erblühte gradezu. Ein feine, kühle Iris, ohne metallische Note wie z.b. Bas de Soie oder Iris Nobile.
Die Iris blühte also und wurde mit hauchzartem weißen Puder bedeckt. Als sich der Moschus einmischte, wurde es leicht animalisch, aber nicht abstoßend, wie es der Moschus manchmal an sich hat. Vetiver ist auch dabei und hier kam eine sehr ungewöhnliche Iris-Variation heraus, die zwar manchmal an andere Irisdüfte erinnert, aber doch was ganz eigenes hat.
Wirklich außergewöhnlich.
Ich weiß noch nichts über diese Marke. Da ich weder französisch noch englisch kann, komme ich auch mit der Seite nicht wirklich klar.
Das macht aber nix, solange ich weiß, wie ich da bestellen kann.
Und genau das werde ich.
Vorweg muß ich sagen, daß mich diese Marke sehr überrascht hat. Sie machen jetzt nicht DIE Überdüfte, aber bei meinen 5 Proben war nicht ein Flop dabei und sowas ist selten.
Diese Düfte haben was und sind irgendwie anders.
Auffallend war bei all meinen Proben, daß die Kopfnote völlig anders riecht, als die Herznote. Man darf sich also nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen.
Dafür hält die Kopfnote nicht lange und ist recht schwach. Dann aber...die Herznoten legen voll los und bleiben stundenlang erhalten. Damit sind es alle langanhaltende und kräftige Düfte, mit einer sehr strahlenden Aura.
Alle Düfte machen eine Entwicklung durch, durch die man sich je nach Hautchemie, überraschen lassen kann.
Keiner der Düfte sticht, beißt oder ist erschlagend, trotz der starken Aura bleiben sie weich und irgendwie auch kuschlig. Dabei ähnelt keiner der Düfte den anderen.
Bei manchen Düften kann man leicht einzelne Duftnoten herausriechen, trotzdem sind sie alle harmonisch.
Insofern wurde hier wirklich etwas Besonderes geschaffen.
[COLOR="Red"]Haram[/COLOR]-beginnt orientalisch würzig mit einem leichten Hauch Patchouli und zarter Bittermandel. Die Herznote wird voller und geht ins Gourmandige. Dazu kommt eine fruchtige Note und damit erinnert der Duft sehr an Mecheris Loukhoum eau Poudree und Lutens Louve. Er liegt irgendwo dazwischen. Eine schöne sanfte Pudrigkeit macht sich bemerkbar, zusammen mit einem Hauch Marzipan. Aber alles nicht zu süß.
[COLOR="Red"]Lamoureuse[/COLOR]-ist im Auftakt zitrisch und frisch. Doch bald kommt eine zarte Lieblichkeit dazu. Feine Blüten und Früchte mischen sich ein, dabei bleibt der Duft spritzig und fluffig. Von der Sache her ein blumig-fruchtiges Düftchen, aber kein Allerweltsduft. Die authentische Rose kann man herausriechen, ohne das sie dominiert.
[COLOR="Red"]Avenue Montaigne [/COLOR]-der ist für mich schwer zu beschreiben. Er beginnt frisch und würzig mit Alkoholnote. Dann kommen die Blumen und er wirkt leicht ambriert. Es ist ein Chypre und die hab ich immer noch nicht begriffen. Auch er wird kurz nach der Kopfnote lieblich, ohne süß zu sein. Dabei kommt auch eine erdige oder grasige Note zum Vorschein, die den Duft fein abrundet. Durch Moschus wird er weicher und ein bißchen pudrig.
[COLOR="Red"]Eau Blanche[/COLOR]-er kommt ebenfalls zitrisch und frisch daher, doch 5 min später harmoniert ein ganzer lieblicher Notencocktail. Freesie ist herauszuriechen und grüner Tee. Ebenso ein Hauch Ginger, der wunderbar dazu paßt. Die Zeder bleibt im Hintergrund und ist nur zu erahnen.
Dieser Duft geht mehr ins Blumige, hat aber das gewisse Etwas. Blumig, lieblich, pudrig mit sanfter Würze. Er ist wunderschön.
[COLOR="Red"]Eau Trouble [/COLOR]- jo, das wird meiner!
Erst dachte ich, was wird das? Ein Holzfällerlager für echte Kerle?
Der Auftakt ist nämlich herb und holzig mit einer fruchtigen Note. Ich wollte die Probe schon ad acta legen, da kam es.
Iris! Und was für eine...
So eine Wandlung hab ich ja selten, wenn überhaupt, erlebt.
Die Iris erblühte gradezu. Ein feine, kühle Iris, ohne metallische Note wie z.b. Bas de Soie oder Iris Nobile.
Die Iris blühte also und wurde mit hauchzartem weißen Puder bedeckt. Als sich der Moschus einmischte, wurde es leicht animalisch, aber nicht abstoßend, wie es der Moschus manchmal an sich hat. Vetiver ist auch dabei und hier kam eine sehr ungewöhnliche Iris-Variation heraus, die zwar manchmal an andere Irisdüfte erinnert, aber doch was ganz eigenes hat.
Wirklich außergewöhnlich.