Smoke165Shenkin57Ich würde Dir spontan raten:
Testen, testen, testen
Probiere so viel wie möglich aus. In alle möglichen Richtungen. Sei offen für alles. Manches riecht blumig, trocken, stinkt, ist süß etc. Und riech dann nochmal an Deinen Favorites. Du wirst sicherlich erstaunt sein, wie sehr die Nase und Wahrnehmung sich mit der Zeit verändern. Nur so wirst Du rausfinden können, was Dir gefällt und was nicht. Und auch das wird vielleicht nicht endgültig bleiben. Wenn man ganz ehrlich ist: Du bist der einzige, der rausfinden kann, was Dir wirklich gefällt.
Entschuldige, falls die Antwort, zumindest von mir, nicht so ist, wie Du sie Dir vielleicht vorgestellt hast. Aber ich glaube daran, dass das eine wirklich sehr gute Methode ist
Deine Antwort ist „leider“ die einzig Wahre. Je mehr man sich in dem Thema vertieft, desto mehr lernt man kennen (nicht nur Düfte selbst, sondern auch Duftnoten, Kompositionen, Natürlichkeit etc...). Man lernt auf der einen Seite seinen eigenen Geschmack besser kennen, auf der anderen Seite entdeckt man dabei völlig neue Dinge, die einem gefallen.
Mein Rat: Lauf! Lauf, solange du noch kannst! Wenn du da einmal drin steckst, dann ist deine Reise endlos! Und sie macht verdammt viel Spaß (kostet aber leider auch entsprechend!)
Schliesse mich beidem an. Ich ergänze allerdings noch mit folgender Bemerkung. Düfte sind meines Erachtens per se genderless und Genderzuteilung ist eher eine Frage von Marketing und regionaler Kultur und persönlicher Assoziation. Frauen-Düfte, Männer-Düfte, Unisex-Düfte das ist eine sterotypische Schubladisierung. Um es mit den Worten von Christine Nagel (Hausparfümeurin Hermès) zu sagen, «Bei Parfum geht es um Emotionen. Nicht um das Geschlecht. Wenn Sie einen Duft mögen, dann tragen Sie ihn.» (zit. aus https://bellevue.nzz.ch/mode-b...).