Orange Sanguine Atelier Cologne 2010
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Top Rezension
Orangen, soweit das Auge reicht... oder die Nase riecht!
Was habe ich lange auf die Düfte von Atelier Cologne gewartet. Die Proben aus der Website dieser Marke konnte ich nicht holen, da sie kein Paypal akzeptierten, und hier auf Parfumo gab es leider nur eine Handvoll Proben, wenn sie überhaupt denn verkauft wurden. Aber durch einen sehr netten Parfumo hier habe ich meine erste AC Probe erhalten und bin mehr als begeistert davon.
So. Nun geht es erst einmal mit Orange Sanguine los und ich hoffe, dass ich in Zukunft weitere Proben dieser tollen Marke bekommen werde. Und das alle oder zumindest die meisten so toll wie dieser Duft hier sind.
Duftverlauf:
Der Duft startet mit einer recht bitter riechenden Orange bzw. der Orangenschale, die aber recht angenehm ist und vor allem sehr sehr natürlich riecht. Fast schon so, als ob man an Orangenbäumen vorbeiläuft oder eine Kiste voller Orangen aufmacht und der typische, leckere und saftige Duft dieser tollen, zitrischen Früchte einem entgegenfliegt (abgesehen davon hat es den Kater-Riech-Test bestanden: Je natürlich es riecht, desto weiter rennt der Kater!).
Diese Kopfnote ist ein Mix aus Orange und Blutorange, die Mandarine allerdings ist kaum vorhanden.
Später, wenn der Duft in die Herznote übergeht, wird es milder und leicht blumig-süßlicher durch den Jasmin und der Geranie, Pfeffer ist dagegen etwas dezenter vorhanden, aber er ist da und verleiht dem ganzen eine besondere Note. Die Orangennoten bleiben noch dominant, sind aber nun etwas weniger bitter als zu Beginn.
In der Basis wird es holzig, dies verleiht dem Duft einen wärmeren Unterton und riecht herrlich. Die blumigen Noten gehen dagegen wieder zurück und duften ganz leicht vom Hintergrund aus. Von der Tonkabohne kriegt man, außer einem ganz leichten, süßlichen Touch, leider nicht so viel mit, leider deswegen, weil es zu meinen Lieblings-Duftnoten gehört. Aber das ist fast schon egal, da die dominierenden Duftnoten, also die Orangen, die in der Basis wieder etwas stärker sind und die Hölzer, wunderbar miteinander harmonieren und einen tollen Duft ergeben.
Die Haltbarkeit ist ganz gut für einen zitrischen Duft ausgefallen. Nach etwa fünf Stunden kann man es noch immer gut auf der Haut riechen, bevor der Duft erst danach allmählich schwächer wird. Die Sillage ist aber leider die einzige Schwäche, die dieser Duft besitzt. Denn viel strahlt sie nicht aus, dafür muss man sich nämlich schon etwas großzügiger einsprühen und selbst dann sollte man einige Nachsprüher einplanen, wenn man nicht nur für sich selber gut riechen möchte.
Wie man tolle, holzig-zitrische Düfte mit einer guten Haltbarkeit und Sillage erstellen kann, zeigt beispielsweise Hermès mit Concentré d’Orange Verte sehr gut.
Die Flakons von Atelier Cologne kenne ich nur von Bildern her, da wie gesagt diese Düfte hier im Handel außerhalb des Internets nirgendswo zu finden sind. Jedenfalls, auf den ersten Blick, wirkt der Flakon sehr simpel. Eine rechteckige, flache Flasche mit stark abgerundeten Ecken und einem dicken Glasboden. Aber irgendwie, vielleicht gerade durch den ebenfalls simplen, aber nett gemachten Sticker, wirkt das ganze einfach nur schön. Nicht edel oder sonderlich herausragend, aber eben schön gemacht. Vor allem, wenn man mehrere Düfte dieser Duftreihe besitzt, sieht es durch die verschiedenen, tollen Farben, sicherlich einfach super im Regal aus.
Wie am Anfang erwähnt habe ich lange, wirklich lange lange auf einen der Düfte von Atelier Cologne gewartet. Jetzt bin ich fast schon sehr traurig, dass ich derzeit keine weiteren Düfte dieser Marke zum Testen habe. Denn der Duft Orange Sanguine hat mich einfach umgehauen. Er scheint simpel gestrickt zu sein, duftet aber herrlich. Außerdem, und das ist ein sehr wichtiger Faktor, riecht es nicht einfach wie ein x-beliebiger Orangenduft, dazu kommt, dass hier die Duftnoten sehr natürlich riechen, wie man sie nur selten erlebt.
Die Frage ist, ob sich eine Anschaffung lohnt, wenn man bereits gute Orangendüfte wie den oben genannten d’Orange Verte hat. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich kann aber nur soviel sagen, dass dieser Duft zwar ebenfalls vor allem nach Orangen duftet, aber jede Duftkomponente hier sehr gut riecht, der Duft zitrisch, aber auch warm-angenehm ist und daher auf jeden Fall einmal getestet werden sollte.
Denn er erinnert einfach nur nach Sommer, Urlaub, Freude, Gelassenheit, ein Duft, bei der man mal seine Sorgen für einen Augenblick vergessen und den Tag oder den Moment genießen kann. Ich selber besitze beispielsweise Concentré d’Orange Verte von Hermès, doch ich werde mir Orange Sanguine auch irgendwann auf jeden Fall kaufen. Denn es ist einfach nur ein sehr schöner Duft!
So. Nun geht es erst einmal mit Orange Sanguine los und ich hoffe, dass ich in Zukunft weitere Proben dieser tollen Marke bekommen werde. Und das alle oder zumindest die meisten so toll wie dieser Duft hier sind.
Duftverlauf:
Der Duft startet mit einer recht bitter riechenden Orange bzw. der Orangenschale, die aber recht angenehm ist und vor allem sehr sehr natürlich riecht. Fast schon so, als ob man an Orangenbäumen vorbeiläuft oder eine Kiste voller Orangen aufmacht und der typische, leckere und saftige Duft dieser tollen, zitrischen Früchte einem entgegenfliegt (abgesehen davon hat es den Kater-Riech-Test bestanden: Je natürlich es riecht, desto weiter rennt der Kater!).
Diese Kopfnote ist ein Mix aus Orange und Blutorange, die Mandarine allerdings ist kaum vorhanden.
Später, wenn der Duft in die Herznote übergeht, wird es milder und leicht blumig-süßlicher durch den Jasmin und der Geranie, Pfeffer ist dagegen etwas dezenter vorhanden, aber er ist da und verleiht dem ganzen eine besondere Note. Die Orangennoten bleiben noch dominant, sind aber nun etwas weniger bitter als zu Beginn.
In der Basis wird es holzig, dies verleiht dem Duft einen wärmeren Unterton und riecht herrlich. Die blumigen Noten gehen dagegen wieder zurück und duften ganz leicht vom Hintergrund aus. Von der Tonkabohne kriegt man, außer einem ganz leichten, süßlichen Touch, leider nicht so viel mit, leider deswegen, weil es zu meinen Lieblings-Duftnoten gehört. Aber das ist fast schon egal, da die dominierenden Duftnoten, also die Orangen, die in der Basis wieder etwas stärker sind und die Hölzer, wunderbar miteinander harmonieren und einen tollen Duft ergeben.
Die Haltbarkeit ist ganz gut für einen zitrischen Duft ausgefallen. Nach etwa fünf Stunden kann man es noch immer gut auf der Haut riechen, bevor der Duft erst danach allmählich schwächer wird. Die Sillage ist aber leider die einzige Schwäche, die dieser Duft besitzt. Denn viel strahlt sie nicht aus, dafür muss man sich nämlich schon etwas großzügiger einsprühen und selbst dann sollte man einige Nachsprüher einplanen, wenn man nicht nur für sich selber gut riechen möchte.
Wie man tolle, holzig-zitrische Düfte mit einer guten Haltbarkeit und Sillage erstellen kann, zeigt beispielsweise Hermès mit Concentré d’Orange Verte sehr gut.
Die Flakons von Atelier Cologne kenne ich nur von Bildern her, da wie gesagt diese Düfte hier im Handel außerhalb des Internets nirgendswo zu finden sind. Jedenfalls, auf den ersten Blick, wirkt der Flakon sehr simpel. Eine rechteckige, flache Flasche mit stark abgerundeten Ecken und einem dicken Glasboden. Aber irgendwie, vielleicht gerade durch den ebenfalls simplen, aber nett gemachten Sticker, wirkt das ganze einfach nur schön. Nicht edel oder sonderlich herausragend, aber eben schön gemacht. Vor allem, wenn man mehrere Düfte dieser Duftreihe besitzt, sieht es durch die verschiedenen, tollen Farben, sicherlich einfach super im Regal aus.
Wie am Anfang erwähnt habe ich lange, wirklich lange lange auf einen der Düfte von Atelier Cologne gewartet. Jetzt bin ich fast schon sehr traurig, dass ich derzeit keine weiteren Düfte dieser Marke zum Testen habe. Denn der Duft Orange Sanguine hat mich einfach umgehauen. Er scheint simpel gestrickt zu sein, duftet aber herrlich. Außerdem, und das ist ein sehr wichtiger Faktor, riecht es nicht einfach wie ein x-beliebiger Orangenduft, dazu kommt, dass hier die Duftnoten sehr natürlich riechen, wie man sie nur selten erlebt.
Die Frage ist, ob sich eine Anschaffung lohnt, wenn man bereits gute Orangendüfte wie den oben genannten d’Orange Verte hat. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich kann aber nur soviel sagen, dass dieser Duft zwar ebenfalls vor allem nach Orangen duftet, aber jede Duftkomponente hier sehr gut riecht, der Duft zitrisch, aber auch warm-angenehm ist und daher auf jeden Fall einmal getestet werden sollte.
Denn er erinnert einfach nur nach Sommer, Urlaub, Freude, Gelassenheit, ein Duft, bei der man mal seine Sorgen für einen Augenblick vergessen und den Tag oder den Moment genießen kann. Ich selber besitze beispielsweise Concentré d’Orange Verte von Hermès, doch ich werde mir Orange Sanguine auch irgendwann auf jeden Fall kaufen. Denn es ist einfach nur ein sehr schöner Duft!
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DonJuanDeCat
