
DonJuanDeCat
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Sommer, Tee, Bundeslade, schmelzende Gesichter
Hallo ihr Duftfanatiker. Na, wer ist in der Hitze schon geschmolzen? Ich jedenfalls auf jeden Fall! Ich mag Hitze nicht, aber sowas von nicht und der Sommer dieses Jahres ist schon zu übertrieben heiß, und ein Ende ist nicht in Sicht... Es soll ja sogar immer heißer werden, und wer weiß wie der September noch wird uff… Es ist über 20 Uhr und das Außenthermometer zeigt noch immer 38 Grad hier an… Ich schmelze gerade wie dieser Gestapo-Agent „Toht“ aus dem Film „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“, wo am Ende die Bundeslade geöffnet wird, daraufhin daraus Geister als der Zorn Gottes entweichen und Agent Toht schließlich das Gesicht weggeschmolzen wird… ufff… :DDD
Ja, das beschreibt gerade wirklich gut, wie ich mich derzeit bei dieser Hitze fühle… :D
Na gut, kommen wir zurück zu Düften. Im Sommer sind mir (und den meisten anderen sicher auch) eher lockere Düfte lieber. Tee-Düfte eignen sich oft besonders gut, weil sie eben locker und leicht sind und meist auch mit erfrischenden Duftnoten wie Zitrusdüften und/oder dazu gut passenden Küchernkräutern daherkommen. Deswegen stelle ich heute folgenden Duft vor: „The Time“ von The House of Oud. Und The Time bedeutet hier halt Tee-Zeit, und nicht einfach „Die Zeit“ … :D
Natürlich habe ich anfänglich noch bedenken, denn der Duft ist ja von The House of Oud, und gerade Oud ist für mich ein Duft für den Herbst und Winter, der jetzt im Sommer TÖDLICH sein kann mit seinem heftigen Duft… ufff… na ich hoffe mal, dass jetzt keine Oud-Wolke mich erstickt, aber nur weil Oud im Markennamen vorkommt, muss ja nicht gleich jeder Duft auch Oud enthalten! Oder? Tja, das werden wir gleich ja sehen, also kommen wir zum Duft!
Im Hintergrund ist eine schwache, aber nette Süße, das kann durchaus der Amber sein. Die Iris und ihren puderigen Duft nehme ich ebenfalls wahr, allerdings muss ich zugeben, dass ich wohl nicht darauf gekommen wäre, wenn es hier nicht aufgelistet wäre. Ebenfalls recht schwach ist hier noch eine leichte, nicht näher bestimmbare Würze, die aber eher hautnah ist und kaum auffällt.
Gegen Ende ist der Duft weiterhin leicht und frisch, die zitrischen Duftnoten sind nun aber wesentlich schwächer, dafür kommt der Tee besser durch. Der Tee riecht nun übrigens viel mehr nach schwarzem Tee, oder besser gesagt, nach den getrockneten Teeblättern und kommt meiner Meinung nach auch recht authentisch rüber. Alle anderen Duftnoten sind nun sehr vermischt und so schwach, dass man sie kaum noch einzeln identifizieren kann, aber sie ergeben eine nette, grün-würzige Bei-Note.
Dafür kommen solche Düfte dennoch ganz gut im Sommer. Auch The Time ist für mich ein hervorragender Duft geworden, der an heißen Tagen sowohl täglich als auch zum Ausgehen benutzt werden könnte, wobei ich mit Ausgehen jetzt nicht feiern oder so meine, sondern Essen oder spazieren gehen, bummeln, jemanden treffen oder irgendwo im Urlaub schlendern und solche Dinge.
Tee muss man natürlich mögen, sonst kann man mit dem Duft nichts anfangen. Und so ein Tee-Duft ist auch eine gute Alternative zum Tee trinken, da heißer Tee im Sommer einen richtig zum Schwitzen bringen kann, ich selbst trinke Tee an heißen Tagen nur noch lauwarm zum Frühstück, aber sonst schnappe ich mir eher Eistees, Säfte und solche Dinge, am besten kühl, aber natürlich nicht eiskalt (ich weiß ich weiß, die sind weniger gesund und eiskalt sollte man sie wie gesagt auch nicht trinken, da man sonst genauso stark schwitzt wie wenn man etwas heißes trinken würde, der Körper muss ja alles auf die Körpertemperatur erhitzen oder abkühlen!).
Uff… diese Hitzewelle ist wieder heftig… ich mag keine Hitze, sagte ich das schon?!!! Kein Wunder, dass ich den Sommer hasse :D Ehrlich, ich kann es kaum abwarten, bis endlich wieder Herbst ist (Halloweeeeen! :)))) Und nach Herbst kommt wieder Weihnachten, aber das ist wieder eine andere Geschichte!
So, das war’s dann wieder von mir. Versucht euch vor der Hitze zu schützen, benutzt notfalls Sonnenschutz und Hüte und passt auf euch auf, also bis zum nächsten Mal dann :)
…
…
… ich hasse extreme Hitze! … :D
Ja, das beschreibt gerade wirklich gut, wie ich mich derzeit bei dieser Hitze fühle… :D
Na gut, kommen wir zurück zu Düften. Im Sommer sind mir (und den meisten anderen sicher auch) eher lockere Düfte lieber. Tee-Düfte eignen sich oft besonders gut, weil sie eben locker und leicht sind und meist auch mit erfrischenden Duftnoten wie Zitrusdüften und/oder dazu gut passenden Küchernkräutern daherkommen. Deswegen stelle ich heute folgenden Duft vor: „The Time“ von The House of Oud. Und The Time bedeutet hier halt Tee-Zeit, und nicht einfach „Die Zeit“ … :D
Natürlich habe ich anfänglich noch bedenken, denn der Duft ist ja von The House of Oud, und gerade Oud ist für mich ein Duft für den Herbst und Winter, der jetzt im Sommer TÖDLICH sein kann mit seinem heftigen Duft… ufff… na ich hoffe mal, dass jetzt keine Oud-Wolke mich erstickt, aber nur weil Oud im Markennamen vorkommt, muss ja nicht gleich jeder Duft auch Oud enthalten! Oder? Tja, das werden wir gleich ja sehen, also kommen wir zum Duft!
Der Duft:
Der Duft beginnt mit lockeren und frischen Duftnoten. Ich rieche hauptsächlich die Bergamotte heraus, danach erschnüffele ich Spuren von Tee, aber ich kann diesen Tee nicht so ganz einordnen. Es riecht wie ein Mix aus schwarzem und grünem Tee… in der Duftbeschreibung steht etwas von blauem Tee, dazu kann ich leider nichts sagen weil blauer Tee eines der wenigen Tees ist, die ich noch nie probiert geschweige denn gerochen habe. Dann gibt’s noch Kamille und allgemeine grüne Noten dazu. Im Hintergrund ist eine schwache, aber nette Süße, das kann durchaus der Amber sein. Die Iris und ihren puderigen Duft nehme ich ebenfalls wahr, allerdings muss ich zugeben, dass ich wohl nicht darauf gekommen wäre, wenn es hier nicht aufgelistet wäre. Ebenfalls recht schwach ist hier noch eine leichte, nicht näher bestimmbare Würze, die aber eher hautnah ist und kaum auffällt.
Gegen Ende ist der Duft weiterhin leicht und frisch, die zitrischen Duftnoten sind nun aber wesentlich schwächer, dafür kommt der Tee besser durch. Der Tee riecht nun übrigens viel mehr nach schwarzem Tee, oder besser gesagt, nach den getrockneten Teeblättern und kommt meiner Meinung nach auch recht authentisch rüber. Alle anderen Duftnoten sind nun sehr vermischt und so schwach, dass man sie kaum noch einzeln identifizieren kann, aber sie ergeben eine nette, grün-würzige Bei-Note.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist leider extrem schwach und fast schon hautnah, sofern man sich nicht regelrecht mit dem Duft vollkleistert. Die Haltbarkeit ist mittelmäßig bis eher gering ausgefallen. Länger als drei Stunden oder so und der Duft ist nur noch extrem körpernah. Der Flakon:
Die Flakons von The House of Oud sind schon etwas besonderes. Auf dem ersten Blick könnte man meinen, dass der Duft sich in dem kleinen, rechteckigen Behälter befindet und darauf ein mehr als imposanter Deckel draufkommt. In Wirklichkeit aber stehen die Düfte kopfüber, das heißt, die goldfarbene und wie ein rechteckiger Felsen aussehender Behälter mit dem Kürzel des Markennamens drauf ist der Deckel bzw. der Verschluss. Der blau marmorierte „Deckel“ ist also der eigentliche Flakon, der durch seine Maltechnik übrigens immer ein Unikat darstellt, da kein Muster dem anderen gleicht. Ich finde das ziemlich toll, da ich genau solche aufwändig gestaltete Flakons lieber mag als so ganz minimalistische Behälter, die nur rechteckig mit einem simplen weißen Etikett sind, aber jedem das Seine, Geschmäcker sind halt verschieden. Jedenfalls ist der Flakon hier super :)Fazit:
Ach ja… The Time ist eines dieser Düfte, die einem sehr gut gefallen, sofern man frische Düfte mit Tee-Noten mag, aber es ist auch eines dieser Düfte, die leider so eine geringe Ausstrahlung haben, dass man fast schon die ganze Zeit darüber jammern könnte… der typische Fluch von flüchtigen Sommerdüften eben, da sind andere Düfte auch nicht gerade besser. Man muss also sowohl mit einer geringen Ausstrahlung als auch mit einer geringen Haltbarkeit leben. Dafür kommen solche Düfte dennoch ganz gut im Sommer. Auch The Time ist für mich ein hervorragender Duft geworden, der an heißen Tagen sowohl täglich als auch zum Ausgehen benutzt werden könnte, wobei ich mit Ausgehen jetzt nicht feiern oder so meine, sondern Essen oder spazieren gehen, bummeln, jemanden treffen oder irgendwo im Urlaub schlendern und solche Dinge.
Tee muss man natürlich mögen, sonst kann man mit dem Duft nichts anfangen. Und so ein Tee-Duft ist auch eine gute Alternative zum Tee trinken, da heißer Tee im Sommer einen richtig zum Schwitzen bringen kann, ich selbst trinke Tee an heißen Tagen nur noch lauwarm zum Frühstück, aber sonst schnappe ich mir eher Eistees, Säfte und solche Dinge, am besten kühl, aber natürlich nicht eiskalt (ich weiß ich weiß, die sind weniger gesund und eiskalt sollte man sie wie gesagt auch nicht trinken, da man sonst genauso stark schwitzt wie wenn man etwas heißes trinken würde, der Körper muss ja alles auf die Körpertemperatur erhitzen oder abkühlen!).
Uff… diese Hitzewelle ist wieder heftig… ich mag keine Hitze, sagte ich das schon?!!! Kein Wunder, dass ich den Sommer hasse :D Ehrlich, ich kann es kaum abwarten, bis endlich wieder Herbst ist (Halloweeeeen! :)))) Und nach Herbst kommt wieder Weihnachten, aber das ist wieder eine andere Geschichte!
So, das war’s dann wieder von mir. Versucht euch vor der Hitze zu schützen, benutzt notfalls Sonnenschutz und Hüte und passt auf euch auf, also bis zum nächsten Mal dann :)
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… ich hasse extreme Hitze! … :D
10 Antworten
Der Mann, der seine Peitsche schwang
Einst gab es einen Mann, der allzu gerne seine Peitsche schwang
Dies tat er am liebsten an exotischen Orten, vor allem unter vielen Leuten
Er brachte die Leute immer zum Schreien, und jeder wollte nach ihm greifen
Dazu war er gekleidet in Leder, doch roch sicher nicht nach Zeder
...
Na gut, der Reim ist sicher nicht der beste, aber ihr Schmutzfinke denkt gerade sicher an etwas unanständiges, nicht wahr? Klar, ich rede hier von Leder, Peitsche und Gekreische… Dabei ist die Rede hier von… Indiana Jones!!! Ha! Damit habt ihr nicht gerechnet, nicht wahr? Doch wie komme ich auf ihn?
Also ich bitte euch, ihr wisst, dass ich auf Dinge stehe wie Star Wars, Batman und Indiana Jones! An was sollte ich denn bitte sonst denken, wenn in dem Duftnamen der Begriff „Petra“ vorkommt? Und der Duft auch noch aus einer Reihe namens „Trade Route Collection“ ist? Petra ist hier nämlich kein Frauenname, sondern diese antike Felsenstadt in Jordanien, wo laut Film der 700-Jährige Ritter mit dem Heiligen Gral auf einen wartet :D
Das glaubt ihr nicht? Vor kurzem wurde in Petra tatsächlich ein Grab entdeckt, wo man sogar einen Kelch ausgegraben hat, der dem Kelch aus dem Film extrem ähnlich aussieht! Na? NA? Wenn das kein Grund ist, sich jetzt „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ reinzuziehen, he he :D
Jedenfalls ist die Trade Route Collection, von dem ich hier den Duft Legacy of Petra gerade beschreibe, von den damaligen Waren aus der Seidenstraße, die dann vor allem in den Londoner Docks gehandelt wurden, inspiriert worden. Bei der Felsenstadt Petra geht es laut Hersteller-Beschreibung um Felsen und um Berge, die von der aufgehenden Sonne erwärmt werden. Ach und Indiana Jones wird leider mit keinem Wort erwähnt… *seufz* :DD
Doch kommen wir zum Duft!
Etwas später bleibt der Duft weiterhin würzig und süß sowie sanft durch die Harze. Außerdem kommt mir ein Tee-artiger Duft entgegen, und zwar Tee dass mit Fenchel gewürzt wurde wie manche Bekannte von mir hier mit Schwarztee machen. Dieser Duft ist zwar sehr schwach, aber man kann ihn riechen, wenn man sehr nah an der Haut riecht. Die süßen Duftnoten riechen nach Amber, das ist vielleicht dieses „Belambre“, falls das was mit Amber zu tun haben sollte. Die Lakritze wird im weiteren Duftverlauf immer schwächer und wird nach und nach von harzigen und süßlicheren Duftnoten ersetzt.
Am Ende riecht der Duft hauptsächlich süßlich nach harzigen Noten, aber vor allem nach Vanille. Das ist zwar okay, aber ich finde, dass der Schluss etwas weniger spektakulär ausgefallen ist, da er zwar schön, aber wie sehr viele andere Düfte mit Vanille auch duftet.
Jahreszeitenmäßig gehört der Duft klar in den Herbst und Winter. Er mag vielleicht nicht schwer beginnen, doch das Ende könnte zumindest bei übermäßiger Dosierung an wärmeren Tagen erdrückend wirken. Ansonsten denke ich, dass man ihn sowohl tagsüber als auch zum Ausgehen verwenden könnte, auch wenn er natürlich kein Partyduft ist.
Der Duft ist für mich jetzt kein Must-Have… wobei… im Namen kommt „Petra“ vor und da muss ich Freak immer an Indiana Jones denken… ach nee… ich hole mir lieber den goldenen Idol aus dem ersten Film und vielleicht die Sankara Steine aus dem zweiten Film, he he… uff… wofür man doch immer alles Geld ausgibt, abgesehen davon habt ihr sicher auch keine Ahnung, wovon ich gerade spreche, was?… :DD
Na jedenfalls war’s das wieder für heute. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, bis dann :)
Dies tat er am liebsten an exotischen Orten, vor allem unter vielen Leuten
Er brachte die Leute immer zum Schreien, und jeder wollte nach ihm greifen
Dazu war er gekleidet in Leder, doch roch sicher nicht nach Zeder
...
Na gut, der Reim ist sicher nicht der beste, aber ihr Schmutzfinke denkt gerade sicher an etwas unanständiges, nicht wahr? Klar, ich rede hier von Leder, Peitsche und Gekreische… Dabei ist die Rede hier von… Indiana Jones!!! Ha! Damit habt ihr nicht gerechnet, nicht wahr? Doch wie komme ich auf ihn?
Also ich bitte euch, ihr wisst, dass ich auf Dinge stehe wie Star Wars, Batman und Indiana Jones! An was sollte ich denn bitte sonst denken, wenn in dem Duftnamen der Begriff „Petra“ vorkommt? Und der Duft auch noch aus einer Reihe namens „Trade Route Collection“ ist? Petra ist hier nämlich kein Frauenname, sondern diese antike Felsenstadt in Jordanien, wo laut Film der 700-Jährige Ritter mit dem Heiligen Gral auf einen wartet :D
Das glaubt ihr nicht? Vor kurzem wurde in Petra tatsächlich ein Grab entdeckt, wo man sogar einen Kelch ausgegraben hat, der dem Kelch aus dem Film extrem ähnlich aussieht! Na? NA? Wenn das kein Grund ist, sich jetzt „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ reinzuziehen, he he :D
Jedenfalls ist die Trade Route Collection, von dem ich hier den Duft Legacy of Petra gerade beschreibe, von den damaligen Waren aus der Seidenstraße, die dann vor allem in den Londoner Docks gehandelt wurden, inspiriert worden. Bei der Felsenstadt Petra geht es laut Hersteller-Beschreibung um Felsen und um Berge, die von der aufgehenden Sonne erwärmt werden. Ach und Indiana Jones wird leider mit keinem Wort erwähnt… *seufz* :DD
Doch kommen wir zum Duft!
Der Duft:
Der Duft beginnt süßlich würzig mit einem sanften und weichem Hintergrund. Man riecht recht deutlich Fenchel, dunkelsüßen Lakritz sowie Myrrhe. Im Hintergrund rieche ich rosig-blumige Duftnoten, könnte das die Zistrose sein? Ich weiß nämlich ehrlich gesagt gar nicht, was Zistrosen sind und wie sie riechen :D Etwas später bleibt der Duft weiterhin würzig und süß sowie sanft durch die Harze. Außerdem kommt mir ein Tee-artiger Duft entgegen, und zwar Tee dass mit Fenchel gewürzt wurde wie manche Bekannte von mir hier mit Schwarztee machen. Dieser Duft ist zwar sehr schwach, aber man kann ihn riechen, wenn man sehr nah an der Haut riecht. Die süßen Duftnoten riechen nach Amber, das ist vielleicht dieses „Belambre“, falls das was mit Amber zu tun haben sollte. Die Lakritze wird im weiteren Duftverlauf immer schwächer und wird nach und nach von harzigen und süßlicheren Duftnoten ersetzt.
Am Ende riecht der Duft hauptsächlich süßlich nach harzigen Noten, aber vor allem nach Vanille. Das ist zwar okay, aber ich finde, dass der Schluss etwas weniger spektakulär ausgefallen ist, da er zwar schön, aber wie sehr viele andere Düfte mit Vanille auch duftet.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist gut, aber nicht soo stark wie man es vielleicht denken könnte. Dennoch wird man leicht wahrgenommen werden. Die Haltbarkeit beträgt locker 10 Stunden, allerdings riecht man einen Großteil von dieser Zeit fast nur Myrrhe und Vanille. Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und mit einer bernsteinfarbenen Duftflüssigkeit gefüllt. Auf der Vorderseite sieht man ein schönes Etikett, das ein Muster im Stil eines Mosaik-Bildes zeigt. Auf dem Etikett kann man wie immer Markenname und Duftname sehen. Der Deckel besteht im unteren Teil aus einem Zylinder und im oberen Bereich aus einer Kugel. Im Gegensatz zu den meisten Penhaligon’s Düften hat der Deckel diesmal keine Schleife bekommen, stattdessen wurde eine Kordel gewickelt, dass in einer Quaste endet. Das ist zwar auch nett, aber mir persönlich gefallen die Schleifen besser. Dennoch alles in allem ein schöner Flakon. Fazit:
Hm, okay also ich weiß jetzt nicht so genau, ob man bei dieser Kollektion sich eher von den damaligen, antiken Orten oder von den Waren aus diesen Orten inspirieren ließ, aber bei der Felsenstadt Petra als Inspiration hatte ich auch so felsige oder zumindest mineralische Noten erwartet. Naja, auch wenn diese Duftnoten nicht vorhanden sind, so ist der Duft dennoch keinesfalls eine Enttäuschung, denn er riecht mit seinen würzig-harzigen und süßlichen Düften recht nett, vorausgesetzt man mag eben diese Duftrichtung. Jahreszeitenmäßig gehört der Duft klar in den Herbst und Winter. Er mag vielleicht nicht schwer beginnen, doch das Ende könnte zumindest bei übermäßiger Dosierung an wärmeren Tagen erdrückend wirken. Ansonsten denke ich, dass man ihn sowohl tagsüber als auch zum Ausgehen verwenden könnte, auch wenn er natürlich kein Partyduft ist.
Der Duft ist für mich jetzt kein Must-Have… wobei… im Namen kommt „Petra“ vor und da muss ich Freak immer an Indiana Jones denken… ach nee… ich hole mir lieber den goldenen Idol aus dem ersten Film und vielleicht die Sankara Steine aus dem zweiten Film, he he… uff… wofür man doch immer alles Geld ausgibt, abgesehen davon habt ihr sicher auch keine Ahnung, wovon ich gerade spreche, was?… :DD
Na jedenfalls war’s das wieder für heute. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, bis dann :)
12 Antworten
Einen Duft-Mix bitte!
Hey Leute! Ich bin noch hier, und wie schon mal gesagt versuche ich wieder etwas häufiger zu schreiben, aber ich hatte halt zu tun oder sterbe wegen der Hitze, wie gestern oder letzten Sonntag... und das ist erst der Anfang, in ein paar Tagen werden wir wohl eine länger andauernde Hitzewelle ertragen müssen… „Der Sommer ist doch endlich schön warm!“??? Geht mit bloß weg mit solchen Sprüchen, uffff :D
So, heute geht es um einen Alyson Oldoini Duft, eine Duftmarke, die ich vor langer, langer Zeit mal in einem Wanderpaket gesehen hatte und das vermutlich weniger bekannt ist, nehme ich mal an. Davon habe ich nun den Duft „Diafana Skin“ probiert. Und wisst ihr was? Der Duft erinnert mich von seiner Komposition her irgendwie an meine Kindheit bzw. Jugendzeit und dem Erstellen von gemischten Musikkassetten… Hä? Fragt ihr euch nun sicher? Na, ich will es euch erklären.
Da meine ganze Familie total musikbegeistert ist, hatten wir daher sehr viele Musikkassetten,… ja… Kassetten! Nix CDs oder gar digitale Dateien… Wie gesagt, das war halt DAMALS :D … Ihr kennt doch noch Kassetten? An dieser Stelle müsst ihr „ja“ sagen, damit ich mir nicht so alt vorkomme *seufz*.
Na jedenfalls ist es auch sicher bei euch so, dass ihr bei Musik nicht ständig nur den einen Sänger hören möchtet, stattdessen hat man lieber Mixtapes, richtig? Tja, und wenn man eben wie wir eine Menge Kassetten hatte, hat man sich auch eine Menge Kassetten selbst zusammengestellt, mit seinen Lieblingssongs und so, und neeeein, das war damals nicht wie heute am Computer, wo man MP3 Dateien in Sekunden auf ein USB-Stick oder nen Player kopieren kann (ich weiß, bei den meisten ist auch das mittlerweile out, weil man lieber nur noch Spotify hat :D), nein man musste das Ganze in „Real-Time“ machen. Dauerte ein Lied sechs Minuten lang, so musste man sechs Minuten warten, bis das ganze auf der leeren Kassette kopiert war. Das erstellen einer 90 Minuten Kassette hat demnach auch… 90 Minuten gedauert, ufff… Früher war alles besser? He he, bei gewissen Dingen bin ich froh, dass wir in einer digitalen Zeit leben :D
Und ihr ahnungslosen jungen Dinger wisst nun, was Mixtapes sind und kapiert auch, was diese „Awesome Mix“ Tapes von Star Lord aus Guardians of the Galaxy sein sollen, ja ja etwas zu Comics und Superhelden musste ich nun auch erwähnen :DD
Nun ja, wieso ich jetzt ausgerechnet darauf komme?
Tja, wisst ihr, bei diesem Duft hatte ich das Gefühl, dass der Duft keine wirkliche Richtung einschlägt und auch nicht wirklich nach etwas bestimmten duftet, sondern von jedem Duft etwas drin zu haben scheint. Ob weiche pudrige Iris, Leder, Kokosnuss, Oud, Blumen, Aldehyde, Weihrauch, Vanille, Amber, Safran, Früchte… irgendwie ist einfach von allem etwas drin,… wie eine gemischte Kassette eben… (oder auch… eine leckere gemischte Tüte, hmmm…. das käme jetzt gut, das kennt ihr doch auch noch, oder? ODER?!!!), oder in dem Fall… ein gemischter Flakon :DD
Irgendwie erinnert mich der Beginn wie ein Mix aus Chanel No5 und Prada Infusion d’Iris. Der Eindruck hält allerdings nicht allzu lange, so dass der Duft danach süßlicher und blumiger wird mit einem schwach fruchtigen Hintergrund, bei der man die einzelnen Duftnoten nur schwer bestimmen kann.
Denn sämtliche Düfte sind recht schwach, oder anders ausgedrückt, keines sticht wirklich heraus. Eventuell kann man etwas Rose wahrnehmen, ansonsten scheint es so, als ob die meisten Duftnoten einfach zu sehr miteinander vermischt wären.
Später kommen ledrige Noten dazu, etwas schwacher Weihrauch, dann noch ein wenig Oud… naja, irgendwie scheint wie gesagt von allem etwas drin zu sein, das ist jetzt natürlich nichts schlechtes, aber es erschwert zumindest mir die Identifizierung einzelner Duftnoten. Grob gesagt kann man aber sagen, dass man den ganzen Duftverlauf über wenigstens die pudrigen Noten sowie die Aldehyde durchgehend riechen kann.
Wie beschrieben duftet er einfach nach vielen Duftnoten, was an sich wie erwähnt nicht so schlecht ist, aber irgendwie kann man auch nicht besonders viel mit dem Duft anfangen. Schlecht ist er nicht, aber auch nicht etwas, was ich nun unbedingt haben muss bzw. ich ihn nicht missen würde, wenn es ihn nicht mehr gäbe. Er ist für mich ein lockerer Freizeitduft, aber an heißen Sommertagen wie die letzten Tage würde ich ihn nicht tragen, dafür ist er dann doch zu schwer und stickig.
Tja, wie gesagt ist der Duft für mich wie ein Mixtape,… ob es auch Mix-Düfte gibt? :D
Anderseits kann man ja auch Düfte layern, wie beispielsweise die Jo Malone Düfte, aber irgendwie stelle ich es mir witzig vor, wenn man in einen Duftladen gehen könnte um zu sagen: „Hallo. Ich hätte gerne etwas Allure Homme Sport, ein wenig Prada Candy, vielleicht dazu Guerlains Robe Noir und Shalimar, dazu ein wenig Chanel No5… ach und schütten sie doch bitte noch etwas Nischiges mit dazu“ :DD
He he he, also dann, habt einen schönen Abend, bis dann :)
So, heute geht es um einen Alyson Oldoini Duft, eine Duftmarke, die ich vor langer, langer Zeit mal in einem Wanderpaket gesehen hatte und das vermutlich weniger bekannt ist, nehme ich mal an. Davon habe ich nun den Duft „Diafana Skin“ probiert. Und wisst ihr was? Der Duft erinnert mich von seiner Komposition her irgendwie an meine Kindheit bzw. Jugendzeit und dem Erstellen von gemischten Musikkassetten… Hä? Fragt ihr euch nun sicher? Na, ich will es euch erklären.
Da meine ganze Familie total musikbegeistert ist, hatten wir daher sehr viele Musikkassetten,… ja… Kassetten! Nix CDs oder gar digitale Dateien… Wie gesagt, das war halt DAMALS :D … Ihr kennt doch noch Kassetten? An dieser Stelle müsst ihr „ja“ sagen, damit ich mir nicht so alt vorkomme *seufz*.
Na jedenfalls ist es auch sicher bei euch so, dass ihr bei Musik nicht ständig nur den einen Sänger hören möchtet, stattdessen hat man lieber Mixtapes, richtig? Tja, und wenn man eben wie wir eine Menge Kassetten hatte, hat man sich auch eine Menge Kassetten selbst zusammengestellt, mit seinen Lieblingssongs und so, und neeeein, das war damals nicht wie heute am Computer, wo man MP3 Dateien in Sekunden auf ein USB-Stick oder nen Player kopieren kann (ich weiß, bei den meisten ist auch das mittlerweile out, weil man lieber nur noch Spotify hat :D), nein man musste das Ganze in „Real-Time“ machen. Dauerte ein Lied sechs Minuten lang, so musste man sechs Minuten warten, bis das ganze auf der leeren Kassette kopiert war. Das erstellen einer 90 Minuten Kassette hat demnach auch… 90 Minuten gedauert, ufff… Früher war alles besser? He he, bei gewissen Dingen bin ich froh, dass wir in einer digitalen Zeit leben :D
Und ihr ahnungslosen jungen Dinger wisst nun, was Mixtapes sind und kapiert auch, was diese „Awesome Mix“ Tapes von Star Lord aus Guardians of the Galaxy sein sollen, ja ja etwas zu Comics und Superhelden musste ich nun auch erwähnen :DD
Nun ja, wieso ich jetzt ausgerechnet darauf komme?
Tja, wisst ihr, bei diesem Duft hatte ich das Gefühl, dass der Duft keine wirkliche Richtung einschlägt und auch nicht wirklich nach etwas bestimmten duftet, sondern von jedem Duft etwas drin zu haben scheint. Ob weiche pudrige Iris, Leder, Kokosnuss, Oud, Blumen, Aldehyde, Weihrauch, Vanille, Amber, Safran, Früchte… irgendwie ist einfach von allem etwas drin,… wie eine gemischte Kassette eben… (oder auch… eine leckere gemischte Tüte, hmmm…. das käme jetzt gut, das kennt ihr doch auch noch, oder? ODER?!!!), oder in dem Fall… ein gemischter Flakon :DD
Der Duft:
Der Duft beginnt hauptsächlich mit der Iris und duftet darüber hinaus ziemlich reinlich mit einem ganz leichten, süßlichen Hintergrund. In der Duftpyramide steht zwar Iriswurzel, doch für mich riecht es eindeutig nach Iris (denn für mich riecht eine Iriswurzel irgendwie karrotig). Dazu kommen Aldehyde, die allerdings auch nicht so stark ausgefallen sind. Irgendwie erinnert mich der Beginn wie ein Mix aus Chanel No5 und Prada Infusion d’Iris. Der Eindruck hält allerdings nicht allzu lange, so dass der Duft danach süßlicher und blumiger wird mit einem schwach fruchtigen Hintergrund, bei der man die einzelnen Duftnoten nur schwer bestimmen kann.
Denn sämtliche Düfte sind recht schwach, oder anders ausgedrückt, keines sticht wirklich heraus. Eventuell kann man etwas Rose wahrnehmen, ansonsten scheint es so, als ob die meisten Duftnoten einfach zu sehr miteinander vermischt wären.
Später kommen ledrige Noten dazu, etwas schwacher Weihrauch, dann noch ein wenig Oud… naja, irgendwie scheint wie gesagt von allem etwas drin zu sein, das ist jetzt natürlich nichts schlechtes, aber es erschwert zumindest mir die Identifizierung einzelner Duftnoten. Grob gesagt kann man aber sagen, dass man den ganzen Duftverlauf über wenigstens die pudrigen Noten sowie die Aldehyde durchgehend riechen kann.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist schwach, so dass er nur am Anfang noch gut zu riechen sein wird und später kaum noch auffällt, wenn man nicht nah genug bei jemanden steht. Die Haltbarkeit ist ganz okay. Ich würde sagen, der Duft bleibt je nach Dosierung trotz schwacher Sillage etwa sechs Stunden auf der Haut. Der Flakon:
Der Flakon… gab es hier auf Parfumo nicht ein Foto vom Flakon? Na jedenfalls ist der Flakon rechteckig und kantig. Er ist silbern bzw. verchromt, wobei man an den Seiten das Glas des Flakons und damit auch die gelbliche Duftflüssigkeit sehen kann. Der Sprühkopf ist ohne Deckel passend in den Flakon integriert worden. Alles in allem sieht alles gut aus. Fazit:
Also, ich fand den Duft etwas schwierig zu beschreiben, da er teilweise von einer Duftnote zur nächsten gesprungen ist, bevor er am Ende hauptsächlich puderig, teilweise stickig und mit Aldehyden einen Weg eingeschlagen hat, auf dem er auch einigermaßen geblieben ist. Wie beschrieben duftet er einfach nach vielen Duftnoten, was an sich wie erwähnt nicht so schlecht ist, aber irgendwie kann man auch nicht besonders viel mit dem Duft anfangen. Schlecht ist er nicht, aber auch nicht etwas, was ich nun unbedingt haben muss bzw. ich ihn nicht missen würde, wenn es ihn nicht mehr gäbe. Er ist für mich ein lockerer Freizeitduft, aber an heißen Sommertagen wie die letzten Tage würde ich ihn nicht tragen, dafür ist er dann doch zu schwer und stickig.
Tja, wie gesagt ist der Duft für mich wie ein Mixtape,… ob es auch Mix-Düfte gibt? :D
Anderseits kann man ja auch Düfte layern, wie beispielsweise die Jo Malone Düfte, aber irgendwie stelle ich es mir witzig vor, wenn man in einen Duftladen gehen könnte um zu sagen: „Hallo. Ich hätte gerne etwas Allure Homme Sport, ein wenig Prada Candy, vielleicht dazu Guerlains Robe Noir und Shalimar, dazu ein wenig Chanel No5… ach und schütten sie doch bitte noch etwas Nischiges mit dazu“ :DD
He he he, also dann, habt einen schönen Abend, bis dann :)
18 Antworten
Ein Vogel auf deinem Dekolleté
Hallo ihr Duftfanatiker und willkommen zu einem neuen Kommentar von mir. Ja ja, es war mal wieder Zeit, dass ich hier schreibe, hatte die letzte Zeit echt andere Dinge zu tun. Aber jetzt habe ich meinen Nase wieder mal in Dinge reingesteckt, die mich nichts angehen… ich meinte ich habe an einem neuen Duft geschnüffelt, um euch hier wieder etwas präsentieren zu können, he he.
Heute geht es um den Gaultier-Duft „La Belle Paradise Garden“. Der Begriff Paradiesgarten ist dabei nicht religiös gemeint, auf der Homepage von Gaultier stand nämlich, dass sich der Garten von Gaultier in ein fantasievolles Garten verwandelt hätte, mit üppigen Pflanzen und wilden Kreaturen. Dies war die Inspiration zu dem Duft, der eine ungezähmte Weiblichkeit ausströmen soll (miaurrrrr?? :D).
Tja, wie Werbetexte nun mal so sind, ich schaue mir da lieber die luftig gekleideten Models an, die diesen Duft mit ihren Rundungen präsentieren und naja… ja ich stehe auf sowas, und ich geb’s wenigstens zu, also hört auf zu meckern uns liest weiter, man man man he he.
Also gut, mal sehen, wie exotisch oder animalisch der Duft so riecht!
Etwas später kann man auch den Ingwer recht gut herausriechen, die holzigen Duftnoten dagegen eher weniger. Und der angegebene Lotus? Tja, ich habe keine Ahnung… wer mich hier noch kennt, die oder der weiß ja, dass ich eine absolute Niete in Sachen Blumen bin, und bei Lotus denke ich wohl eher an die Automarke als an die Pflanze, ganz zu Schweigen davon, dass ich nicht mal weiß, wie eine Lotus überhaupt aussieht! Mal Bilder anschauen… hmm… erinnert entfernt an eine Artischocke… ODER? Ich sag ja, ich habe keine Ahnung von Pflanzen :D
Ich kann daher nur sagen, dass der Duft auch eine blumige Komponente hat, ohne diese Komponente aber näher beschreiben zu können.
Am Ende bleibt hauptsächlich Vanille und Ylang übrig, so dass der Duft süßlich und weich-puderig bleibt mit einem Schuss Stickigkeit (ja ja, ich mag echt kein Ylang und ja zugegeben, der Ylang ist hier in der Basis nicht besonders stark und damit sogar gut erträglich, vor allem weil die süßlichen Düfte viel stärker durchstrahlen… es gibt weitaus schlimmere Düfte mit Ylang-Ylang, daher finde ich diesen Duft hier gar nicht mal so schlecht… :D).
Die Hauptsache ist ja aber, dass ein Duft gut für einen riechen soll, und dieser hier riecht auch gut. Obwohl ich wie beschrieben kein Fan von Ylang-Ylang bin, ist diese Duftnote hier glücklicherweise nicht zu stark ausgefallen, so dass man die schönen süßlichen und weicheren Duftnoten besser genießen kann. Der Ylang gibt dem Duft aber wenigstens einen exotischeren Touch, denn wenn man jetzt nur Vanille und puderige Noten mit ein paar Blumen riechen würde, würde der Name Paradise Garden erst recht unpassend wirken.
Was ich positiv erwähnen sollte ist, dass mir der Duft kaum synthetisch rüberkam und damit nicht wie „schnell und billig“ gemacht wirkt, wenn auch man nichts wirklich hochwertiges erwarten sollte.
Man kann den Duft jedenfalls gut zum Ausgehen benutzen. Obwohl er gut ausstrahlt, finde ich nicht, dass der Duft zu schwer ist, so dass er sogar an nicht zu heißen Sommertagen gut verwendet werden könnte,… falls man es mit der Dosierung nicht übertreibt :)
Tja, das war’s wieder mal von mir. Ich hoffe selbst, dass ich nicht wieder allzu lange brauchen werde, um hier erneut mal wieder etwas zu schreiben. Tja, wir werden ja sehen. Habt einen schönen Abend und bis dann :)
Heute geht es um den Gaultier-Duft „La Belle Paradise Garden“. Der Begriff Paradiesgarten ist dabei nicht religiös gemeint, auf der Homepage von Gaultier stand nämlich, dass sich der Garten von Gaultier in ein fantasievolles Garten verwandelt hätte, mit üppigen Pflanzen und wilden Kreaturen. Dies war die Inspiration zu dem Duft, der eine ungezähmte Weiblichkeit ausströmen soll (miaurrrrr?? :D).
Tja, wie Werbetexte nun mal so sind, ich schaue mir da lieber die luftig gekleideten Models an, die diesen Duft mit ihren Rundungen präsentieren und naja… ja ich stehe auf sowas, und ich geb’s wenigstens zu, also hört auf zu meckern uns liest weiter, man man man he he.
Also gut, mal sehen, wie exotisch oder animalisch der Duft so riecht!
Der Duft:
Der Duft beginnt schön süßlich mit Vanille und einer Mandelartigen Duftnote, was vermutlich natürlich die Mandel ist oder aber auch das Heliotrop, welches ja auch einen mandelartigen Duft verströmt. Zudem ist der Duft puderig und weich. Das bleibt ein wenig so, bevor vor allem das Ylang-Ylang zu wirken beginnt und einen recht schweren, blumigen Duft ausstrahlt, was ich oftmals als etwas stickig empfinde. Und auch hier ist es nicht anders, der Duft des Ylang-Ylang gefällt mir nicht und ich finde, dass dieses Parfüm ohne diese Blume weitaus besser gewesen wäre, doch das ist halt nur meine Meinung und ich denke, dass der Ylang einigen anderen von euch wohl gar nichts ausmachen wird. Etwas später kann man auch den Ingwer recht gut herausriechen, die holzigen Duftnoten dagegen eher weniger. Und der angegebene Lotus? Tja, ich habe keine Ahnung… wer mich hier noch kennt, die oder der weiß ja, dass ich eine absolute Niete in Sachen Blumen bin, und bei Lotus denke ich wohl eher an die Automarke als an die Pflanze, ganz zu Schweigen davon, dass ich nicht mal weiß, wie eine Lotus überhaupt aussieht! Mal Bilder anschauen… hmm… erinnert entfernt an eine Artischocke… ODER? Ich sag ja, ich habe keine Ahnung von Pflanzen :D
Ich kann daher nur sagen, dass der Duft auch eine blumige Komponente hat, ohne diese Komponente aber näher beschreiben zu können.
Am Ende bleibt hauptsächlich Vanille und Ylang übrig, so dass der Duft süßlich und weich-puderig bleibt mit einem Schuss Stickigkeit (ja ja, ich mag echt kein Ylang und ja zugegeben, der Ylang ist hier in der Basis nicht besonders stark und damit sogar gut erträglich, vor allem weil die süßlichen Düfte viel stärker durchstrahlen… es gibt weitaus schlimmere Düfte mit Ylang-Ylang, daher finde ich diesen Duft hier gar nicht mal so schlecht… :D).
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung des Duftes ist ziemlich stark und dies bleibt eine Weile auch so. Daher wird der Duft auch sehr gut an einer zu riechen sein, ohne ganz nah rankommen zu müssen. Damit ist auch die Haltbarkeit recht gut ausgefallen, so dass er auch noch nach über acht Stunden gut auf der Haut zu riechen ist (dann aber natürlich mit einer geringeren Sillage). Der Flakon:
Der Flakon ist türkisfarben und zeigt den weiblichen Körper, wobei man halt nur den Torso sieht mit Brüsten und Hintern,… tja… mehr braucht man(n) ja auch nicht, ich meine wozu ein Kopf oder Gesicht wenn man ja die wichtigsten Merkmale „zur Hand“ hat… he he he okay ich bin ja schon still :D Jedenfalls hat auch dieser Duft einen moderner gestalteten weiblichen Körper als die Classic-Serie, die eher auf realistischere Rundungen setzt. Ich finde die moderne Version irgendwie besser, das ist aber Geschmackssache. Schön finde ich auch die die Blumen- und Paradiesvogelverzierung auf dem Dekolletee. Alles in allem ein schöner und handlicher Flakon. Fazit:
Soo, zunächst einmal eines vorweg: So besonders ist der Duft jetzt nicht geworden. Damit meine ich jetzt aber nicht, dass er schlecht riechen würde, sondern für mich persönlich eher weniger ein Wiedererkennungsmerkmal hat… natürlich ist so etwas heute sehr schwierig, da es schon buchstäblich Hunderttausende Düfte gab und wie soll da jedes Duft einzigartig sein? Die Hauptsache ist ja aber, dass ein Duft gut für einen riechen soll, und dieser hier riecht auch gut. Obwohl ich wie beschrieben kein Fan von Ylang-Ylang bin, ist diese Duftnote hier glücklicherweise nicht zu stark ausgefallen, so dass man die schönen süßlichen und weicheren Duftnoten besser genießen kann. Der Ylang gibt dem Duft aber wenigstens einen exotischeren Touch, denn wenn man jetzt nur Vanille und puderige Noten mit ein paar Blumen riechen würde, würde der Name Paradise Garden erst recht unpassend wirken.
Was ich positiv erwähnen sollte ist, dass mir der Duft kaum synthetisch rüberkam und damit nicht wie „schnell und billig“ gemacht wirkt, wenn auch man nichts wirklich hochwertiges erwarten sollte.
Man kann den Duft jedenfalls gut zum Ausgehen benutzen. Obwohl er gut ausstrahlt, finde ich nicht, dass der Duft zu schwer ist, so dass er sogar an nicht zu heißen Sommertagen gut verwendet werden könnte,… falls man es mit der Dosierung nicht übertreibt :)
Tja, das war’s wieder mal von mir. Ich hoffe selbst, dass ich nicht wieder allzu lange brauchen werde, um hier erneut mal wieder etwas zu schreiben. Tja, wir werden ja sehen. Habt einen schönen Abend und bis dann :)
11 Antworten
Mal wieder erkältet? Trink Tee mit Ingwer drin!
Hey hey, hier bin ich wieder mit einem neuen Duftbericht. Viele wissen ja, dass ich Tee-Düfte mag, weswegen ich auch viele Green Tea Düfte von Elizabeth Arden probiert habe. Die White Tea Düfte sind ebenfalls eine tolle Reihe, die mittlerweile auch so einige Düfte hervorgebracht hat.
Letztens habe ich „Ginger Lily“ probiert. Also Tee mit Ingwer, die die Leute mir immer empfehlen, wenn ich erkältet bin. Jaaa, gerade von Jüngeren kann es nervig sein, Empfehlungen zu bekommen, die ich schon seit Jahrzehnten weiß und ich denen bereits zuerst Ratschläge bei Erkältungen gegeben hatte (ihr wisst ja, die Jugend hat von nichts mehr eine Ahnung,… Fragt die mal, wer Ghandi oder so war! Oder Michael Jackson. Oder was eine CD war! Oder wie man die einfachsten, täglichen Aufgaben bewältigt, OHNE zuvor ein Tutorial auf Tiktok gesehen zu haben :DDD). Und dann wollen die mir Ratschläge erteilen und haben selbst keine Ahnung, mu ha ha ha :))
Ganz ehrlich, ich weiß schon, was ich tun muss, wenn ich erkältet bin: Kiloweise Halsbonbons lutschen, literweise Hühnersuppe schlürfen und je nach Anzahl an hintereinander folgenden Niesern eines von folgenden Dingen tun:
1 x niesen: Im Bett bleiben
2 x niesen: Direkt Krankmeldung für nicht weniger als 2 Wochen besorgen
3 x niesen: So lange jammern und klagen, bis Freundin (wenn vorhanden) oder die Mutter sich um einen kümmert, ha ha :D
Uff… okay, eigentlich niese ich manchmal sogar 5-6 mal hintereinander, seltsamerweise muss ich aber bei Pfeffer nie niesen :D
Wie dem auch sei, zurück zum Duft. Wir haben hier also einen Tee-Duft mit Ingwer. Na gut, ich bin zwar kein großer Ingwer-Fan, aber den Duft von Ingwer finde ich nicht schlecht. Nur geschmacklich ist es so la la, je nach Mahlzeit halt. Und Tees trinke ich am liebsten ohne Ingwer… und OHNE Milch, das musste mal wieder gesagt werden, denn Tee + Milch = Börks! :D
Okay, nun zur Duftbeschreibung!
Der Tee ist riechbar, aber relativ schwach. Mir kommt die Duftnote einfach „tee-mäßig“ vor als dass ich mit Sicherheit sagen könnte, dass es auch wirklich weißer Tee oder Mate oder sonst ein bestimmter Tee ist. Auch der Ingwer scheint nur angedeutet zu sein, denn zumindest mir kommt er extrem schwach vor.
Mit der Zeit kommen einige Duftnoten schon besser durch, aber bleiben dennoch hautnah. So rieche ich in der Basis weiterhin Tee, etwas Moschus, schwache zitrische Duftnoten und das war’s größtenteils auch. Tonkabohne ist höchstens angedeutet, was irgendwie schade ist, da Tonkabohne eine schöne Duftnote ist und auch Zeder scheint kaum vorhanden zu sein. Der Mix allgemein ist recht schön, aber wie schon mehrmals erwähnt, ist alles relativ schwach in der Ausstrahlung ausgefallen.
Dadurch kommt einem auch die Haltbarkeit relativ gering vor mit nur wenigen Stündchen Ausdauer.
Seine Frische macht ihn zu einem netten Frühlings- und Sommerduft, aber durch die erwähnte, schwache Ausstrahlung ist der Duft mehr etwas für einen selbst, da man mit ihm kaum auffallen wird. Aber das macht nichts, denn manchmal möchte man ja auch einfach nur selbst einen Duft genießen und White Tea Ginger Lily ist dafür wie gemacht.
Wer einen etwas stärkeren (und süßlich-würzigeren) Ingwer-Tee-Duft probieren möchte, dem würde ich „Five o’clock au gingembre“ von Serge Lutens empfehlen.
Tja, damit hätte ich wieder mal einen netten Tee-Duft getestet, was ich ja immer gerne mache, da ich Tee allgemein sehr mag, aber OHNE Milch, ups das habe ich zu Beginn wohl bereits erwähnt, aber ganz ehrlich, wie kann man MILCH in Tee reinschütten, aaaargh! :D
Kaffee mit Milch dagegen liebe ich aber, he he :DDD
Na dann, habt einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal dann :)
Letztens habe ich „Ginger Lily“ probiert. Also Tee mit Ingwer, die die Leute mir immer empfehlen, wenn ich erkältet bin. Jaaa, gerade von Jüngeren kann es nervig sein, Empfehlungen zu bekommen, die ich schon seit Jahrzehnten weiß und ich denen bereits zuerst Ratschläge bei Erkältungen gegeben hatte (ihr wisst ja, die Jugend hat von nichts mehr eine Ahnung,… Fragt die mal, wer Ghandi oder so war! Oder Michael Jackson. Oder was eine CD war! Oder wie man die einfachsten, täglichen Aufgaben bewältigt, OHNE zuvor ein Tutorial auf Tiktok gesehen zu haben :DDD). Und dann wollen die mir Ratschläge erteilen und haben selbst keine Ahnung, mu ha ha ha :))
Ganz ehrlich, ich weiß schon, was ich tun muss, wenn ich erkältet bin: Kiloweise Halsbonbons lutschen, literweise Hühnersuppe schlürfen und je nach Anzahl an hintereinander folgenden Niesern eines von folgenden Dingen tun:
1 x niesen: Im Bett bleiben
2 x niesen: Direkt Krankmeldung für nicht weniger als 2 Wochen besorgen
3 x niesen: So lange jammern und klagen, bis Freundin (wenn vorhanden) oder die Mutter sich um einen kümmert, ha ha :D
Uff… okay, eigentlich niese ich manchmal sogar 5-6 mal hintereinander, seltsamerweise muss ich aber bei Pfeffer nie niesen :D
Wie dem auch sei, zurück zum Duft. Wir haben hier also einen Tee-Duft mit Ingwer. Na gut, ich bin zwar kein großer Ingwer-Fan, aber den Duft von Ingwer finde ich nicht schlecht. Nur geschmacklich ist es so la la, je nach Mahlzeit halt. Und Tees trinke ich am liebsten ohne Ingwer… und OHNE Milch, das musste mal wieder gesagt werden, denn Tee + Milch = Börks! :D
Okay, nun zur Duftbeschreibung!
Der Duft:
Hm, irgendwie beginnt der Duft fast genauso wie der normale (also allererste) White Tea Duft. Das heißt, ich rieche zitrische Noten, vor allem eine Mandarine, die allesamt leider extrem schwach und recht körpernah ausgefallen sind. Der Tee ist riechbar, aber relativ schwach. Mir kommt die Duftnote einfach „tee-mäßig“ vor als dass ich mit Sicherheit sagen könnte, dass es auch wirklich weißer Tee oder Mate oder sonst ein bestimmter Tee ist. Auch der Ingwer scheint nur angedeutet zu sein, denn zumindest mir kommt er extrem schwach vor.
Mit der Zeit kommen einige Duftnoten schon besser durch, aber bleiben dennoch hautnah. So rieche ich in der Basis weiterhin Tee, etwas Moschus, schwache zitrische Duftnoten und das war’s größtenteils auch. Tonkabohne ist höchstens angedeutet, was irgendwie schade ist, da Tonkabohne eine schöne Duftnote ist und auch Zeder scheint kaum vorhanden zu sein. Der Mix allgemein ist recht schön, aber wie schon mehrmals erwähnt, ist alles relativ schwach in der Ausstrahlung ausgefallen.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist mal wieder der absolut größte Kritikpunkt hier, da der Duft wirklich schwach auf der Haut liegt, also recht körpernah ist und daher am besten von einem selbst wahrgenommen werden kann, aber auch das eben nur dann gut, wenn man nah an der gesprühten Stelle riecht. Dadurch kommt einem auch die Haltbarkeit relativ gering vor mit nur wenigen Stündchen Ausdauer.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und schmal und hat einen weißen Farbverlauf von oben nach unten. Unten steht der Duftname in roten Buchstaben. Der Hals des Flakons ist bronzefarben und darauf sitzt ein rechteckiger, weißer Deckel. Alles recht simpel, aber nett anzuschauen. Darüber hinaus liegt der Flakon auch gut in der Hand. Fazit:
Soo… an sich haben wir hier einen netten Duft, der angenehm nach Tee, Zitrus und Ingwer duftet und man zudem auch nichts synthetisches riecht. Leider ist der Duft allgemein extrem schwach von der Ausstrahlung her ausgefallen, so dass man ihn am besten in einen kleinen Sprüher abfüllen sollte, um ihn sich immer mal neu aufzusprühen, wenn man mehr von dem Duft riechen möchte und unterwegs ist. Seine Frische macht ihn zu einem netten Frühlings- und Sommerduft, aber durch die erwähnte, schwache Ausstrahlung ist der Duft mehr etwas für einen selbst, da man mit ihm kaum auffallen wird. Aber das macht nichts, denn manchmal möchte man ja auch einfach nur selbst einen Duft genießen und White Tea Ginger Lily ist dafür wie gemacht.
Wer einen etwas stärkeren (und süßlich-würzigeren) Ingwer-Tee-Duft probieren möchte, dem würde ich „Five o’clock au gingembre“ von Serge Lutens empfehlen.
Tja, damit hätte ich wieder mal einen netten Tee-Duft getestet, was ich ja immer gerne mache, da ich Tee allgemein sehr mag, aber OHNE Milch, ups das habe ich zu Beginn wohl bereits erwähnt, aber ganz ehrlich, wie kann man MILCH in Tee reinschütten, aaaargh! :D
Kaffee mit Milch dagegen liebe ich aber, he he :DDD
Na dann, habt einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal dann :)
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