Delightful

Komm, sprach der Wald, komm und lege Dich auf meinen weichen moosigen Boden.
Die Dunkelheit kommt, sie schickt den würzigen Nebel als Boten voraus.
Suche ruhig den Schutz meiner dichten Tannen auf und lehne Dich an einen kräftigen Stamm.
Die Wurzeln verwoben unter dem humusdichten Boden beginnen nach oben zu streben, um Dir für die Nacht ein Lager zu richten.
Nadeln, Farne und Rinden zu einem Kissen geschoben, kriechen nun auch Flechten die Stämme hinab, beginnen sich unten zusammen zu weben, um sich dann als Decke auf Dich zu legen.
Feucht schwebt jetzt zur Nacht der dunstige Himmel auf den Wald hinab.
Die Kiefern rauschen Dir noch ein Lied, von Harzen schwer summ' ihre Borken.
Ruhig liegt dann der Wald, in einer friedlichen Dunkelheit.
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Fanghorn II ein ganz hervorragender Pineward, lädt Dich in einen dunstigen Nadelwald ein.
Er nimmt Dich mit in die Tiefen des Rohhumusbodens, wo Nadeln, Rinden, Farne und auch alte Blätter zerfallen und die Wurzeln ätherisch duftender Tannen und Kiefern umschließen.
Harze brechen aus mit Flechten bewachsenen Borken hervor und Moose bilden den grünen Teppich des Waldes.
Ein würziger Nebel legt sich leicht auf alle Zweige.. Und eine herrliche Ruhe umgibt Dich.
Dieser großartige Wald begleitet Dich ca. 5-6 Stunden hautnah.

Schau, da unten
zwischen den nadeligen Zweigen,
dort beginnen kühle Wurzeln von Gräsern sich über fleischige Blüten zu ziehen.
Wie Wachs tropft der Saft von Hesperiden und sammelt sich in Weihrauchpfützen,
Mentholwolken spiegeln sich darin.
Mit den Fingern zeichnest Du Wege
in die feuchtwarme Erde,
zerreibst den moddrigen Lehm.
Legst Dich zwischen die raschelnden Gräser, kaust auf den Resten von moosigen Flechten und dann schimmert alles in Grün.
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Majmua Imperial startet mit einer schönen herben Zitrik und einer bitteren, zudem Wachs ähnlichen floralen Note.
Ab dann wird es zunehmend balsamisch-ätherisch, mentholisch-grasig und moddrig/feucht-erdig.
Dafür sorgen das Ruh Khus 'Vetiver' und Mitti Attar 'Petrichor-Öl, Schlamm Attar' (Majmua Mischung) gemeinsam mit dem thailändischen Oud, Tanne, Weihrauch und Baummoos.
Majmua Imperial begleitet einen schöne 8 Stunden..

*Die Animalik kommt bei mir erst deutlich auf stark erwärmter Haut durch. Sprich, nach einem flotten Spaziergang war sie wahrzunehmen. Sonst ist sie eher ein Leisetreter im Duftnotenreigen.

Lass mich
den Aprikosennektar
von Deinem fruchtigen Munde küssen
trocken ist der Boden unter uns.
Die Sonne straft ihn dörr
unter ihrem sengenden Blick
und wirbelt glitzernd Kardamomstaub
durch ihr goldenes Licht.
Nur die Bäume
mit geborstenem Holz
spenden etwas Schatten.
An Stellen
wo frische Ingwertropfen zaghaft
die wüste Erde können berühren
wagt sie es auch
ein wenig nass zu werden.
Mit einem Finger zeichne ich
dann Spuren dort hinein
Und sind diese bald getrocknet
kannst Du sie sehen
die weichen Linien im Lehm.
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Sahra beginnt mit einer saftigen Aprikose die aber nicht zu süß- fruchtig ist, mischt sich dann mit würzigem Kardamom, scharfen Ingwer und einem herrlich süffigen Patchouli.
Balsamisches Sandelholz und Oud, hier eher weich und dezent, runden den Duft ab.
Mit lieben Dank an Gandix, ein sehr schönes Attar…

Über grünen Tannenwipfeln, wo eben noch das Mondlicht saß,
beginnt nun in milden Strahlen das Sonnenlicht zu tanzen.
Lieblich zieht der Myrrhedunst vom patchfeuchtem Boden in des Waldes Kronen.
Um sich oben angekommen mit dem hellen Tage zu belohnen.
Knisternd wärmen sich süße Harzkristalle, die sitzend an den Spitzen, dicht an dicht in Kiefernzweigen, diese dann zu Boden neigen.
Das holzige Moos an rauen Eichenstämmen rutscht enger,
will sich in der Sonne wärmen.
Summt im Verweilen ein Lied aus Oolong Zeilen.
Versteckt im Dickicht, eine holzherbe Hütte.
Der Tag hat sie noch nicht erreicht,
die Dunkelheit der Nacht noch gleicht. Würziger Rauch umwabert sie sanft,
bis endlich dann auch hier,
dass Sonnenlicht auf dem Hausdach tanzt…
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Eldritch [Unheimlich]
Für mich hat Eldritch nichts unheimliches an sich, lediglich bringt er mir ein Spiel aus Licht und Schatten.
Lieblich hell strahlt Myrrhe und warm.
Patchouli gleitet feucht und sanft durch Tannennadeln, der Duft wird etwas herber, erdiger. Das unterstützen die balsamischen Kiefernzweige und das weiche, trockene Eichenmoos.
Süßes Opoponax bringt ein Leuchten mit in den holzigen Schatten und zwischendurch summt der Oolong-Tee ein paar Zeilen, ganz mild und grün.
Der würzige Rauch, der weich daherkommt, erzählt mir nicht von Bränden und kokelt nicht, nein für mich ist er Bote eines wärmenden Kaminfeuers der vergangenen kalten Nacht.
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Ganze 7,5 Stunden duftet er bei mir und projiziert die ersten 1,5 Stunden sogar auf Armlänge, bevor er sich Körpernah zurückzieht..
Eldritch ist mir zufällig begegnet und hat mich ganz verzaubert :)


*Mit lieben Dank an Floyd!

Im Dunste harziger Nebel/
stand sie am Hang grüner Hügel/
An ihrem weißen Hemde/
klebte herbe Erde/
dunkel wie Kakaostaub/
Ein Blick aus grünharzigen Augen/
lies Deinen Körper erschaudern/
Bittersüß sang sie/
eine würzige Myrrhemelodie/
Sanft und balsamisch wie zarter Rauch/
streichelte jeder Ton Deine Haut/
Um Dich herum ist nun/
ein Duft süffig süßer Erde
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Banshee-
[ Keltische-Mythologie;
Frau aus den Hügeln, Geist aus der Anderswelt, Frau aus dem Feenreich]
Das dunkel Harzige und der bittersüße staubige Kakao, zusammen mit der würzig-balsamischen Myrrhe erzeugen ein sanft liebliches Raucharoma.
Milchig-harzige Pappelknospe und krautig, süffig-süßes Patchouli runden ihn herrlich erdig ab.
Wirklich sehr schön, doch leider bleibt auch dieser Spiritwood wieder nur ca 5 Stunden bei mir.
Mit lieben Dank an Floyd!