
Friedaherz
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Waschsalon, die zweite
Wer erinnert sich noch an meinen Kommentar über den Waschmittelduft für alle Waschmittelduftliebhaber?
Ich selbst eigentlich auch nicht mehr so richtig, weil ich die Probe damals nach dem Test weitergegeben habe.
Aber ich kann mich daran erinnern, dass der Duft so gar nicht meins war – ich gehöre nämlich nicht zu besagter Fraktion.
Allerdings habe ich nun beim Testen unterschiedlichster schöner Düfte im gleichen Naturkosmetik-Shop einen neuen Duft dieser Machart gefunden und finde ihn waschmaschinenmittelgeil!
Entschuldigung für diese Ausdrucksweise, aber es hat mich einfach so mitgerissen!
Schade, dass ich diesen Duft nicht mehr gegen den L'Empreinte - La Chimère von Le Père Pelletier gegentesten kann, um zu „sehen“, ob der Vergleich stimmt und wo die Unterschiede liegen, und außerdem könnte ich meine *iele-Waschmaschine fragen, welcher ihr besser gefallen würde – die müsste es ja wissen und hat wesentlich mehr Erfahrung damit als ich!
Also, Saubermänner und -frauen, testen, was die Waschmaschine her gibt.
Viel Spaß dabei und nicht zu viel Bügelwäsche!!!
Ich selbst eigentlich auch nicht mehr so richtig, weil ich die Probe damals nach dem Test weitergegeben habe.
Aber ich kann mich daran erinnern, dass der Duft so gar nicht meins war – ich gehöre nämlich nicht zu besagter Fraktion.
Allerdings habe ich nun beim Testen unterschiedlichster schöner Düfte im gleichen Naturkosmetik-Shop einen neuen Duft dieser Machart gefunden und finde ihn waschmaschinenmittelgeil!
Entschuldigung für diese Ausdrucksweise, aber es hat mich einfach so mitgerissen!
Schade, dass ich diesen Duft nicht mehr gegen den L'Empreinte - La Chimère von Le Père Pelletier gegentesten kann, um zu „sehen“, ob der Vergleich stimmt und wo die Unterschiede liegen, und außerdem könnte ich meine *iele-Waschmaschine fragen, welcher ihr besser gefallen würde – die müsste es ja wissen und hat wesentlich mehr Erfahrung damit als ich!
Also, Saubermänner und -frauen, testen, was die Waschmaschine her gibt.
Viel Spaß dabei und nicht zu viel Bügelwäsche!!!
Putzfrau im kirchlichen Dienst
Mit großer Neugierde habe ich den Duft 03.Apr.1968 von Rundholz Parfums getestet, da ich mich in den letzten Monaten plötzlich immer häufiger zu Weihrauchdüften hingezogen fühlte.
Was ist da los? Weihrauch ging bei mir immer gar nicht.
Als Kind zu häufig in Weihrauchschwaden gestanden oder sogar deswegen umgekippt… (und mit 4711 wieder zum Leben erweckt – mit extremen Folgeschäden – was die „dufte“ Weiterentwicklung meinerseits betrifft).
Trotzdem packte mich auf einmal die Lust, einiges mit Weihrauch zu testen. Da ich ein totaler Annick-Goutal-Fan bin, natürlich erst den Encens Flamboyant, mit dem Erfolg, dass ich ihn von einer sehr lieben Mit-Parfumo erstehen konnte und ihn sogar als Hochzeitsduft zu meiner grünen Hochzeit in diesem Jahr tragen durfte (manche erinnern sich sicherlich an meinen Kommentar?!).
Weiter ging es mit diversen anderen weihrauchschwangeren Düften, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Und durch eine sehr schöne Spende an mich durfte ich nun auch den 03.Apr.1968 (Datum befindet sich auf jeden Fall noch vor meiner Zeit, was war an dem Tag eigentlich so los?) testen.
Ja…………………….Was soll ich sagen?
Ich habe wirklich überlegt, ob ich überhaupt etwas schreiben soll.
Es ist ja sowieso nur persönliches Empfinden. Aber es hat mich berührt. Und am liebsten schreibe ich über Düfte, die mich berühren. Im positiven wie im negativen Sinn.
Ansonsten habe ich keinerlei Erfahrung, über einen getesteten Duft etwas zu berichten, als Euch meine empfundene Wahrnehmung zu beschreiben. In diesem Fall auch eher wertfrei. Der Duft ist schon ein Charakter.
Hier meine Assoziation (zu einer Zeit nach dem 03.April 1968):
„Meine Mutter ist als Putzfrau im kirchlichen Dienst beschäftig. Das bedeutet, das Pfarrheim zu reinigen und natürlich auch die Kirchenräume. Bevor die Kirche renoviert wird, hat sie noch Stein- und Holzfußboden, der muss gebohnert bzw. mit Bodenwachs gepflegt werden. Es gibt Mengen an Holzbänken und zwei Beichtstühle, die werden (von mir höchstpersönlich) abgestaubt und mit Holzpflege behandelt. Der Boden wird mit diesen groben, gewebten, grauen Aufnehmern geputzt, die werden im Abwaschbecken mit kaltem Wasser ausgespült. In der Kirche hält sich noch ein Rest Weihrauch vom letzten Hochamt, süßlich duftend, abgestanden, staubig.“
Und genau so riecht für mich 03.Apr.1968, nach Bienenwachspflegemittel, Kerzen, nassem Steinfußboden, Staub; alten Vorhängen im Beichtstuhl, abgestandenen Weihrauchresten in der Atmosphäre. Merkwürdig süßlich, an der Grenze meiner Toleranz. Ich muss immer wieder an meinem Arm riechen, überlege mir weitere Tests mit dem Duft, will die aber eigentlich gar nicht mehr, irgendetwas in mir sträubt sich dagegen (hat nichts mit einer Ablehnung gegenüber der katholischen Kirche zu tun).
Ich denke, für mich sind eher die rauchig, trockenen, unsüßen Weihrauchdüfte etwas. Aber probieren möchte ich sie doch gerne alle, will mich nicht in eine Richtung einzwängen.
Bis vor kurzem mochte ich zum Beispiel kaum einen Vanilleduft, aber mittlerweile habe ich einige hochwertige ausprobiert und kann mich damit teilweise sehr gut identifizieren.
Wem die Erzählung meiner Assoziation nicht ausreicht und wer danach fragt, wonach der Duft denn nun riecht: für mich riecht er nach süßem Bienenwachs, viel zu süßlichem Weihrauch mit einem Hang ins „Toilettenhafte“ (kommt vielleicht durch das zitrische), etwas leicht Holzigem. Moschus rieche ich keinen heraus.
Dieser Duft ist definitiv nichts für mich, aber es gibt sicherlich einige Liebhaber, der hat auf jeden Fall etwas!
Also bitte, um Himmels Willen, selbst ausprobieren!
Was ist da los? Weihrauch ging bei mir immer gar nicht.
Als Kind zu häufig in Weihrauchschwaden gestanden oder sogar deswegen umgekippt… (und mit 4711 wieder zum Leben erweckt – mit extremen Folgeschäden – was die „dufte“ Weiterentwicklung meinerseits betrifft).
Trotzdem packte mich auf einmal die Lust, einiges mit Weihrauch zu testen. Da ich ein totaler Annick-Goutal-Fan bin, natürlich erst den Encens Flamboyant, mit dem Erfolg, dass ich ihn von einer sehr lieben Mit-Parfumo erstehen konnte und ihn sogar als Hochzeitsduft zu meiner grünen Hochzeit in diesem Jahr tragen durfte (manche erinnern sich sicherlich an meinen Kommentar?!).
Weiter ging es mit diversen anderen weihrauchschwangeren Düften, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Und durch eine sehr schöne Spende an mich durfte ich nun auch den 03.Apr.1968 (Datum befindet sich auf jeden Fall noch vor meiner Zeit, was war an dem Tag eigentlich so los?) testen.
Ja…………………….Was soll ich sagen?
Ich habe wirklich überlegt, ob ich überhaupt etwas schreiben soll.
Es ist ja sowieso nur persönliches Empfinden. Aber es hat mich berührt. Und am liebsten schreibe ich über Düfte, die mich berühren. Im positiven wie im negativen Sinn.
Ansonsten habe ich keinerlei Erfahrung, über einen getesteten Duft etwas zu berichten, als Euch meine empfundene Wahrnehmung zu beschreiben. In diesem Fall auch eher wertfrei. Der Duft ist schon ein Charakter.
Hier meine Assoziation (zu einer Zeit nach dem 03.April 1968):
„Meine Mutter ist als Putzfrau im kirchlichen Dienst beschäftig. Das bedeutet, das Pfarrheim zu reinigen und natürlich auch die Kirchenräume. Bevor die Kirche renoviert wird, hat sie noch Stein- und Holzfußboden, der muss gebohnert bzw. mit Bodenwachs gepflegt werden. Es gibt Mengen an Holzbänken und zwei Beichtstühle, die werden (von mir höchstpersönlich) abgestaubt und mit Holzpflege behandelt. Der Boden wird mit diesen groben, gewebten, grauen Aufnehmern geputzt, die werden im Abwaschbecken mit kaltem Wasser ausgespült. In der Kirche hält sich noch ein Rest Weihrauch vom letzten Hochamt, süßlich duftend, abgestanden, staubig.“
Und genau so riecht für mich 03.Apr.1968, nach Bienenwachspflegemittel, Kerzen, nassem Steinfußboden, Staub; alten Vorhängen im Beichtstuhl, abgestandenen Weihrauchresten in der Atmosphäre. Merkwürdig süßlich, an der Grenze meiner Toleranz. Ich muss immer wieder an meinem Arm riechen, überlege mir weitere Tests mit dem Duft, will die aber eigentlich gar nicht mehr, irgendetwas in mir sträubt sich dagegen (hat nichts mit einer Ablehnung gegenüber der katholischen Kirche zu tun).
Ich denke, für mich sind eher die rauchig, trockenen, unsüßen Weihrauchdüfte etwas. Aber probieren möchte ich sie doch gerne alle, will mich nicht in eine Richtung einzwängen.
Bis vor kurzem mochte ich zum Beispiel kaum einen Vanilleduft, aber mittlerweile habe ich einige hochwertige ausprobiert und kann mich damit teilweise sehr gut identifizieren.
Wem die Erzählung meiner Assoziation nicht ausreicht und wer danach fragt, wonach der Duft denn nun riecht: für mich riecht er nach süßem Bienenwachs, viel zu süßlichem Weihrauch mit einem Hang ins „Toilettenhafte“ (kommt vielleicht durch das zitrische), etwas leicht Holzigem. Moschus rieche ich keinen heraus.
Dieser Duft ist definitiv nichts für mich, aber es gibt sicherlich einige Liebhaber, der hat auf jeden Fall etwas!
Also bitte, um Himmels Willen, selbst ausprobieren!
5 Antworten
Hicks… Rose mag ich…hicks… gerne…
Rosendüfte mag ich immer, oder eher: fast immer! Aber dieser hier hat mich im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen - hicks! Entschuldigung, ich kann nichts dafür! Hicks!
Rosenbowle wäre zwar auch einmal eine Idee (gibt es die?) – aber diese Rose hier hat ordentlich WUMMS!
Woher das wohl kommt? Von den Früchten? Ich mag die aufgeführten Beeren eigentlich alle gerne – nicht nur in der Bowle. Aber sind die in dem Duft gegoren? Hicks! Verzeihung!
Die Geranie steht wohl eher nur zur Deko auf dem Tisch. Und die Paprika, ich weiß gar nicht, was die in meiner Bowle zu suchen hat?!
Also, ich kenne die Rose mit Obst verfeinert, karamellisiert, gezuckert, zitronisiert, mit Kaffee, mit Tee, mit Minze, sogar mit anderen Beeren (oh!)… und ich liebe sie in (fast) jedem Zustand, aber so habe ich sie noch nicht gerochen!
Hicks!
Eine schöne kalte Bowle im Sommer ist schon was Feines – aber ob ich mich als wandelnde Bowle sehen möchte? Nein, ich glaube, das wird nichts mit uns beiden, meine feine Rose. Diesen Kelch werde ich gerne weiter geben!
Na, denn mal Prost!
PS: aber ich bin nicht traurig – aus der „Series 2 von CdG“ gibt es doch noch so einiges zu testen!
Rosenbowle wäre zwar auch einmal eine Idee (gibt es die?) – aber diese Rose hier hat ordentlich WUMMS!
Woher das wohl kommt? Von den Früchten? Ich mag die aufgeführten Beeren eigentlich alle gerne – nicht nur in der Bowle. Aber sind die in dem Duft gegoren? Hicks! Verzeihung!
Die Geranie steht wohl eher nur zur Deko auf dem Tisch. Und die Paprika, ich weiß gar nicht, was die in meiner Bowle zu suchen hat?!
Also, ich kenne die Rose mit Obst verfeinert, karamellisiert, gezuckert, zitronisiert, mit Kaffee, mit Tee, mit Minze, sogar mit anderen Beeren (oh!)… und ich liebe sie in (fast) jedem Zustand, aber so habe ich sie noch nicht gerochen!
Hicks!
Eine schöne kalte Bowle im Sommer ist schon was Feines – aber ob ich mich als wandelnde Bowle sehen möchte? Nein, ich glaube, das wird nichts mit uns beiden, meine feine Rose. Diesen Kelch werde ich gerne weiter geben!
Na, denn mal Prost!
PS: aber ich bin nicht traurig – aus der „Series 2 von CdG“ gibt es doch noch so einiges zu testen!
2 Antworten
Herbst 1986
Es ist 1986. Herbst. Langsam wird es nass und kalt draußen. Aber immer noch nicht zu kalt, um draußen am stehenden Wasser ein Kartoffelfeuer anzuzünden.
Gerade haben meine Freundin und ich uns neue Wildlederstiefeletten gekauft, die eine grau, die andere cognacfarben. Wir haben unsere neuen Baumwolltücher zum Schutz gegen die doch langsam eintretende Kälte umgewickelt.
Ein paar andere Freunde sind auch dabei. Durch das feuchte Holz dauert es lange, bis das Feuer brennt. Es qualmt ganz schön. Doch langsam kommt es in Fahrt. Aber es muss erst gut durchbrennen, bis die Glut heiß genug für die in Alufolie eingewickelten Kartoffeln ist. Und dann dauert es.
Irgendwer hat eine Flasche Wodka mitgebracht. Die kreist erst einmal. Nach einer ganzen Weile sind die Kartoffeln gut – eigentlich wie immer – außen schwarz, innen noch immer nicht ganz durch. Aber schmecken tut’s!
Langsam wird es feucht und kalt – die Blätter und das Moos geben ihre Feuchtigkeit an unsere Jeanshosen ab.
Wollten wir nicht noch ins Kino – Sneak Preview – hoffentlich kontrollieren die heute Abend nicht die Ausweise.
Und ein bisschen riechen wir nach Lagerfeuer und Freiheit – könnt Ihr Euch noch an die Marlboro-Werbung im Kino erinnern?
Tja, ich habe einen Test mit dem Duft LNdO-Cuir gemacht und da er mich an den Encens Flamboyant erinnert, habe ich dann beide gegengetestet. Meine Eindrücke des Duftes in der Reihenfolge, wie sie mir in den Kopf gekommen sind:
Die erste Zeit zigarettig; dann lavendelig; lieblicher als EF; zitronig; vanillig, weil warm; zimtig
Bei mir bleibt lange Zeit danach noch ein lavendelartiger Duft auf der Haut; da ich erst nach dem Test bewusst die Duftbeschreibung gelesen habe, vielleicht ist das ja der Wacholder?
Und der Rauch bleibt lange erhalten. An mir duftet der wirklich sehr schön, auf jeden Fall tragbar. Nur mein Umfeld meinte die erste Zeit, dass ich doch recht stark nach Zigaretten riechen würde. Später würde es dann besser, hieß es.
PS.: Natürlich haben wir nur sehr bewusst den Wodka zu uns genommen – und wir haben das Feuer gut gelöscht, Ehrensache!
Gerade haben meine Freundin und ich uns neue Wildlederstiefeletten gekauft, die eine grau, die andere cognacfarben. Wir haben unsere neuen Baumwolltücher zum Schutz gegen die doch langsam eintretende Kälte umgewickelt.
Ein paar andere Freunde sind auch dabei. Durch das feuchte Holz dauert es lange, bis das Feuer brennt. Es qualmt ganz schön. Doch langsam kommt es in Fahrt. Aber es muss erst gut durchbrennen, bis die Glut heiß genug für die in Alufolie eingewickelten Kartoffeln ist. Und dann dauert es.
Irgendwer hat eine Flasche Wodka mitgebracht. Die kreist erst einmal. Nach einer ganzen Weile sind die Kartoffeln gut – eigentlich wie immer – außen schwarz, innen noch immer nicht ganz durch. Aber schmecken tut’s!
Langsam wird es feucht und kalt – die Blätter und das Moos geben ihre Feuchtigkeit an unsere Jeanshosen ab.
Wollten wir nicht noch ins Kino – Sneak Preview – hoffentlich kontrollieren die heute Abend nicht die Ausweise.
Und ein bisschen riechen wir nach Lagerfeuer und Freiheit – könnt Ihr Euch noch an die Marlboro-Werbung im Kino erinnern?
Tja, ich habe einen Test mit dem Duft LNdO-Cuir gemacht und da er mich an den Encens Flamboyant erinnert, habe ich dann beide gegengetestet. Meine Eindrücke des Duftes in der Reihenfolge, wie sie mir in den Kopf gekommen sind:
Die erste Zeit zigarettig; dann lavendelig; lieblicher als EF; zitronig; vanillig, weil warm; zimtig
Bei mir bleibt lange Zeit danach noch ein lavendelartiger Duft auf der Haut; da ich erst nach dem Test bewusst die Duftbeschreibung gelesen habe, vielleicht ist das ja der Wacholder?
Und der Rauch bleibt lange erhalten. An mir duftet der wirklich sehr schön, auf jeden Fall tragbar. Nur mein Umfeld meinte die erste Zeit, dass ich doch recht stark nach Zigaretten riechen würde. Später würde es dann besser, hieß es.
PS.: Natürlich haben wir nur sehr bewusst den Wodka zu uns genommen – und wir haben das Feuer gut gelöscht, Ehrensache!
3 Antworten
Und Dich will ich auch!
Auf der Suche nach einem geeigneten Duft für meine kirchliche Hochzeit (vielen Dank für die schönen Tipps, die ich bekommen habe), stieß ich durch Zufall auf eine Probe von Encens Flamboyant von Annick Goutal. Ich hatte mir den Duft als Probe von einer lieben parfumo-Mitstreiterin hier gewünscht und auch bekommen, vielen Dank nochmals dafür. Diesen Duft hatte ich vor ca. 2 Jahren in München im Kaufhaus Ludwig Beck getestet (da ich AG und Weihrauch gerne mag) und in meinen Notizen als „sehr weihrauchartig“ festgehalten. Nun wusste ich heuer nicht mehr, was ich damals damit meinte. Also stand ein erneuter Test an.
Und siehe da: DER HAMMER! Dieser Duft riecht an mir so gut!
Die letzten 2 Jahre intensives Testen, Kaufen und Vergleichen haben mir anscheinend meinen Kopf verdreht. Und nun tut das dieser Duft. JA, ICH WILL IHN HABEN!
Das nächste Problem: was mir gefällt, gefällt noch lange nicht jedem. Besonders nicht in unserer Familie. Da ich doch dann noch eine zweite unbedeutende Hauptperson während der Trauung neben mir sitzen habe. Und was denkt der Priester, fühlt der sich vom Weihrauchduft nicht irgendwie veräppelt?
Also losgetestet und jedem, der wollte oder auch nicht, diesen Duft bzw. meinen Arm unter die Nase gehalten: „Wie riecht das? Und wonach?“. Die Antworten waren wirklich lustig, es gab mannigfaltige Ideen zu dem Duft, aber keine Antwort hieß „Weihrauch“.
Die bedeutungsvolle Nebenperson z.B. resümierte: „Das riecht wie ein Duft, den mein Schulfreund O.G. damals (sprich 80er) immer getragen hat, das ist der ganz sicher!“ und wollte nicht glauben, dass der Duft erst 2007 aufgelegt wurde.
Und auch bei dem Brautgespräch am Freitag rückte der liebe Pastor nicht von mir weg oder machte irgendeine Bemerkung wie z.B.: „Hoffentlich sind Sie nächste Woche nicht mehr erkältet, oder womit haben Sie sich eingerieben!?“ Nein, nichts.
Kein Hardcore an mir! Einfach nur schön!
Und deshalb ist EF auf meiner Hochzeitsparfümliste ganz nach oben gerutscht. Und wenn nicht noch irgendetwas Unvorhergesehenes geschehen sollte, wird das mein Duft für „den schönsten Tag in meinem Leben“.
Ach, Ihr wollt wissen, wie er riecht? Warum sagt Ihr das nicht gleich:
Unverwechselbar, immer wieder anders, nach Weihrauch, nach RAUCH, nach Tanne, nach altem Lagerfeuer, balsamisch, nach allem und nichts. Macht es mir doch einfach und lest die unteren Kommentare, die sagen einfach alles!
Und obwohl Annick Goutal, der hält bei mir…
Und siehe da: DER HAMMER! Dieser Duft riecht an mir so gut!
Die letzten 2 Jahre intensives Testen, Kaufen und Vergleichen haben mir anscheinend meinen Kopf verdreht. Und nun tut das dieser Duft. JA, ICH WILL IHN HABEN!
Das nächste Problem: was mir gefällt, gefällt noch lange nicht jedem. Besonders nicht in unserer Familie. Da ich doch dann noch eine zweite unbedeutende Hauptperson während der Trauung neben mir sitzen habe. Und was denkt der Priester, fühlt der sich vom Weihrauchduft nicht irgendwie veräppelt?
Also losgetestet und jedem, der wollte oder auch nicht, diesen Duft bzw. meinen Arm unter die Nase gehalten: „Wie riecht das? Und wonach?“. Die Antworten waren wirklich lustig, es gab mannigfaltige Ideen zu dem Duft, aber keine Antwort hieß „Weihrauch“.
Die bedeutungsvolle Nebenperson z.B. resümierte: „Das riecht wie ein Duft, den mein Schulfreund O.G. damals (sprich 80er) immer getragen hat, das ist der ganz sicher!“ und wollte nicht glauben, dass der Duft erst 2007 aufgelegt wurde.
Und auch bei dem Brautgespräch am Freitag rückte der liebe Pastor nicht von mir weg oder machte irgendeine Bemerkung wie z.B.: „Hoffentlich sind Sie nächste Woche nicht mehr erkältet, oder womit haben Sie sich eingerieben!?“ Nein, nichts.
Kein Hardcore an mir! Einfach nur schön!
Und deshalb ist EF auf meiner Hochzeitsparfümliste ganz nach oben gerutscht. Und wenn nicht noch irgendetwas Unvorhergesehenes geschehen sollte, wird das mein Duft für „den schönsten Tag in meinem Leben“.
Ach, Ihr wollt wissen, wie er riecht? Warum sagt Ihr das nicht gleich:
Unverwechselbar, immer wieder anders, nach Weihrauch, nach RAUCH, nach Tanne, nach altem Lagerfeuer, balsamisch, nach allem und nichts. Macht es mir doch einfach und lest die unteren Kommentare, die sagen einfach alles!
Und obwohl Annick Goutal, der hält bei mir…
7 Antworten