
Louce
Ästhetische Theorie der Parfumerie + Faits Divers
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Olfaktorischer Ellena-Minimalismus
Ganz automatisch wird beim Versuch der Beschreibung von Jean-Claude Ellenas Werk der Begriff „Minimalismus“ angeführt. Schon beinahe lexikalisiert und nicht hinterfragt, ist Ellena „der Minimalist“, der „minimalistische Duftkunst“ produziert.
Jedes...

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17. Die Ornamentlosigkeit von Knize Ten
Ein weiterer Duft, der sich für eine Betrachtung mit der Linse der Kunstgeschichte empfiehlt, ist Knize Ten. Auch hier ist die Kunstartigkeit eines Parfums klar ersichtlich und gut zu spiegeln in anderen Werken und Disziplinen künstlerischer Darstellung.
Heute ein absoluter...

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16. Ein Duft des Expressionismus
Nachdem ich im voran gegangenen Blogeintrag recht sicher verneinte, dass es ein Parfum aus Zeiten des in anderen Künsten starken Expressionismus gäbe, das selbst auch wirklich expressionistisch wäre, muss ich das heute, bereits einen Tag später korrigieren.
Carons Narcisse...

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15. Epochen- und Kunststilbegriffe
Gerade sah ich noch mal einen sehr guten Vortrag von Chandler Burr in seiner Eigenschaft als Kurator des neuen und großartigen Department of Olfactory Art im Museum of Arts and Design in New York:
http://perfumeshrine.blogspot.com/2011/10/art-as-scent-jicky-chanel-no-5-santal.html
Abgesehen...

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14. Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose
Der folgende Blogeintrag ist kein nächster tapsiger Schritt in Sachen ästhetischer Theorie der Parfumerie, sondern ein kleiner Schlenker zur berühmten Zeile Gertrude Steins, die uns oft und auf Parfumo superoft begegnet. Er versteht sich nicht als Quasi-Lexikoneintrag,...

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13. Geschlechterstereotype, -bilder, -entwürfe
In vorangegangenen Einträgen habe ich mich mit der Zeichenhaftigkeit, der Zeichenfunktion erster (beim Schaffen) und zweiter Instanz (beim Tragen) beschäftigt und kam schon mehrmals auf biologisch-natürliche Voraussetzungen für Duftwirkung und -wahrnehmung...