Mats38
Rezensionen
Mats38
Bleibst du noch auf einen Drink?
Die Geschichte.
Es war später Abend. Im nahe dem Bungalow gelegenen See spiegelte sich bereits der Mond auf dem Wasser und schien durch die großen Panoramafenster hinein ins Wohnzimmer. Er ging zu seiner Hausbar, öffnete die beiden hölzernen Türen und holte zwei kristallene Whiskey Tumbler heraus. Danach legte er vorsichtig zwei große, glasklare Eiswürfel in die Gläser und goss vorsichtig den Whiskey darüber. Man schwelgte in den gemeinsamen Erinnerungen. Je später es wurde, umso intimer wurde die Stimmung…
Der Duft.
Er ist für mich ganz ähnlich wie in der Geschichte:
Das Opening. Es besticht durch die beste mir bekannte alkoholische Note, untermalt von einer angenehmen Cremigkeit. Leicht untermalt wird es von einem leichten Espresso, minimal, aber wahrnehmbar,
Der Wandel. Wie in der Geschichte wandelt sich auch Baraonda. Der Whiskey rückt in den Hintergrund, die Cremigkeit wird ein wenig süßer und übernimmt die Hauptrolle. Je länger er sich entwickelt, desto mehr strahlt er eine angenehme Wärme aus. Wie vor einem Kamin, aber ohne dem verbrannten Geruch.
Zum Schluss noch einmal in klaren Worten: Ein traumhafter Duft. Sicher nicht jedermanns Sache, aber testen lohnt sich! Für mich definitiv kein Allrounder, aber ganz klar Signature-Kandidat für den Abend. Der Duftverlauf passt einfach zu sehr zu einem Date an der Bar. Haltbarkeit top, Silage wahrnehmbar, aber nicht extrem. Weiterzuempfehlen!
Es war später Abend. Im nahe dem Bungalow gelegenen See spiegelte sich bereits der Mond auf dem Wasser und schien durch die großen Panoramafenster hinein ins Wohnzimmer. Er ging zu seiner Hausbar, öffnete die beiden hölzernen Türen und holte zwei kristallene Whiskey Tumbler heraus. Danach legte er vorsichtig zwei große, glasklare Eiswürfel in die Gläser und goss vorsichtig den Whiskey darüber. Man schwelgte in den gemeinsamen Erinnerungen. Je später es wurde, umso intimer wurde die Stimmung…
Der Duft.
Er ist für mich ganz ähnlich wie in der Geschichte:
Das Opening. Es besticht durch die beste mir bekannte alkoholische Note, untermalt von einer angenehmen Cremigkeit. Leicht untermalt wird es von einem leichten Espresso, minimal, aber wahrnehmbar,
Der Wandel. Wie in der Geschichte wandelt sich auch Baraonda. Der Whiskey rückt in den Hintergrund, die Cremigkeit wird ein wenig süßer und übernimmt die Hauptrolle. Je länger er sich entwickelt, desto mehr strahlt er eine angenehme Wärme aus. Wie vor einem Kamin, aber ohne dem verbrannten Geruch.
Zum Schluss noch einmal in klaren Worten: Ein traumhafter Duft. Sicher nicht jedermanns Sache, aber testen lohnt sich! Für mich definitiv kein Allrounder, aber ganz klar Signature-Kandidat für den Abend. Der Duftverlauf passt einfach zu sehr zu einem Date an der Bar. Haltbarkeit top, Silage wahrnehmbar, aber nicht extrem. Weiterzuempfehlen!
2 Antworten
Winter Daily Driver
Layton war mein erster Nischenduft, der in meiner Sammlung Einzug gehalten hat.
Als ich ihn zusammen mit Layton Exclusif und Pegasus als Abfüllung erhielt, wurde ich nach öffnen der Duftpost bereits positiv von einem bestimmten Geruch überrascht. Ich hatte vorher noch keinen der Düfte gerochen und konnte es deshalb schwer zuordnen, schnell stand aber fest: Layton war der Täter.
Diese angenehme Süße, die auch nach Stunden wahrnehmbar ist, macht ihn für mich zum perfekten Duft an kühleren Tagen, und das nicht nur abends.
Im Opening macht mir dieser Duft immer gute Laune. Man wird begrüßt von einer zitrischen Frische, für mich besonders wahrnehmbar ist an dieser Stelle Bergamotte. Recht zügig macht sich dann ein angenehmer, durchaus süßer Apfel breit.
Im Drydown kommen dann deutlich die dunkleren Akkorde durch, insbesondere Sandelholz und eine dezente Vanille.
Während die Kopfnote mir wiegesagt immer wieder gute Laune beschert, ist es doch die Basis, die mich überzeugt. Sie riecht für mich sehr angenehm, präsent, aber nicht aufdringlich. Von einer übertriebenen Süße kann ich nichts berichten. Das macht Layton für mich zu einem Tagesduft, der nicht nur abends aufgesprüht wird.
Die Haltbarkeit kann ich nur loben. Nach acht Stunden ist der Duft an mir immer noch gut wahrnehmbar und wird nach ca. zehn Stunden hautnah. Layton war der erste Duft, für den ich noch einen halben Tag nach Auftragen ein Kompliment bekommen habe, das war für mich recht aussagekräftig.
Als ich ihn zusammen mit Layton Exclusif und Pegasus als Abfüllung erhielt, wurde ich nach öffnen der Duftpost bereits positiv von einem bestimmten Geruch überrascht. Ich hatte vorher noch keinen der Düfte gerochen und konnte es deshalb schwer zuordnen, schnell stand aber fest: Layton war der Täter.
Diese angenehme Süße, die auch nach Stunden wahrnehmbar ist, macht ihn für mich zum perfekten Duft an kühleren Tagen, und das nicht nur abends.
Im Opening macht mir dieser Duft immer gute Laune. Man wird begrüßt von einer zitrischen Frische, für mich besonders wahrnehmbar ist an dieser Stelle Bergamotte. Recht zügig macht sich dann ein angenehmer, durchaus süßer Apfel breit.
Im Drydown kommen dann deutlich die dunkleren Akkorde durch, insbesondere Sandelholz und eine dezente Vanille.
Während die Kopfnote mir wiegesagt immer wieder gute Laune beschert, ist es doch die Basis, die mich überzeugt. Sie riecht für mich sehr angenehm, präsent, aber nicht aufdringlich. Von einer übertriebenen Süße kann ich nichts berichten. Das macht Layton für mich zu einem Tagesduft, der nicht nur abends aufgesprüht wird.
Die Haltbarkeit kann ich nur loben. Nach acht Stunden ist der Duft an mir immer noch gut wahrnehmbar und wird nach ca. zehn Stunden hautnah. Layton war der erste Duft, für den ich noch einen halben Tag nach Auftragen ein Kompliment bekommen habe, das war für mich recht aussagekräftig.
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