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vor 1 Tag - 19.10.2025
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Ein Hauch von Kirgisistan: „Atmah“ von Caron

Ein Hauch von Kirgisistan: „Atmah“ von Caron

Das französische Traditionshaus Caron erweitert sein Portfolio um „Atmah“, einen Unisex-Duft, der auf eine olfaktorische Reise durch die weiten Landschaften Kirgisistans einlädt.

Im Glanz einer mineralischen Landschaft dreht das Licht Pirouetten über silbrige Steppen. Der Himmel dehnt sich weit und klar, eine Leinwand für die Seele. Die Luft summt in kristalliner Frische, durchströmt von neuer Energie, wie ein sanfter Hauch, der die Haut berührt. Raum und Zeit scheinen in der Erhabenheit der Umgebung stillzustehen. Es entsteht ein Moment, in dem spürbare Freiheit Gestalt annimmt.

Caron

Atmah - Caron
Atmah - Caron

Die Eröffnung belebt mit rosa Pfeffer CO₂ Orpur®, der dem Duft einen frischen, würzigen Akzent verleiht. Im Herzen entfalten sich Jasmin Rosyfolia® und Tuberose zu einem üppig-floralen Akkord, umspielt von Vanille CO₂ Orpur®. In der Basis verleihen Akigalawood®, Ambrettesamen Orpur® und Ambrofix™ der Kreation Tiefe und Wärme, während Vetiver Orpur® und weißer Moschus für eine klare, holzige Signatur sorgen.

Kreiert wurde „Atmah“ von der britischen Parfümeurin Louise Turner, die für Givaudan, eines der weltweit führenden Häuser für Düfte und Aromen, tätig ist.

Eine olfaktorische Reise nach Kirgisistan

Kreativdirektorin Olivia de Rothschild beschreibt „Atmah“ als Ausdruck einer „Eleganz der Seele“. Der Name geht auf das Sanskrit-Wort Ātman zurück, das „Seele“, „inneres Selbst“ oder „Wesen“ bedeutet, und erinnert zugleich an eine Kreuzfahrtyacht, die ihr Ururgroßvater Baron Edmond de Rothschild 1898 erwarb. Beide Bezüge stehen für Freiheit, Bewusstsein und Entdeckergeist  - Werte, die auch der Duft verkörpern soll.

Caron besaß schon immer die Kunst der Distinktion. ‚Atmah‘ führt dieses Erbe fort und haucht der Tradition neues Leben ein.Olivia de Rothschild

Ihre Inspiration fand de Rothschild in den Landschaften Kirgisistans, deren klare Luft und offene Horizonte ein Gefühl von Ruhe und Freiheit vermitteln. Im Mittelpunkt steht eine neu interpretierte Vanille, die elegant, reduziert und frei von gourmandiger Süße ist.

Der neue Duft ist in Flakongrößen von 30, 50 und 100 ml erhältlich und kann nach Deutschland geliefert werden.

20 Antworten
ThillyThilly vor 15 Stunden
3
Ach was sehe ich da? Von meiner Heimat inspiriert. Das zu testen ist Pflicht für mich ☺️
ThillyThilly vor 14 Stunden
Dschingis Khan war mongole. ☺️
XyzXyzXyzXyz vor 14 Stunden
War Dschingis Khan nicht auch Kirgise :O :O ?
TtfortwoTtfortwo vor 18 Stunden
Eine unsüße Vanille... das könnte mein linder Sommerregen sein in diesen klebrigen Zeiten.
Die Flakons sind in der Tat grässlich, aber diesen Duft, den würde ich gerne testen.
Medusa00Medusa00 vor 16 Stunden
2
Ach, es gibt doch noch häßlichere Flakons ;-) Caron hat ja die Flakongestaltung immer wieder mal geändert. Die hübschen Flakons in Amphorenform sind auch schon lange Geschichte.
KankuroKankuro vor 20 Stunden
3
,,Der Wandel ist das Gesetz des Lebens. Und wer nur auf die Vergangenheit blickt, verpasst mit Sicherheit die Zukunft." - John F. Kennedy
Daher sage ich: Weiter so, Caron! Ein Großteil der heutigen Parfums enthält eben jene synthetischen Duftstoffe, die Caron hier offen angibt. Hätte man diese verschwiegen, oder mit hübsch klingenden, natürlichen "Duftnoten" vertuscht wie es so viele nach wie vor tun, würde sich niemand daran stören. Synthetische Duftstoffe waren einst eine Revolution, eröffneten neue Horizonte in der Welt der Parfümerie und machten die moderne Parfümerie erst möglich. Selbstverständlich empfindet jeder Düfte individuell, nicht jeder muss alles mögen. Dennoch, etwas Offenheit und Optimismus gegenüber Neuerungen im Duftstoffsektor öffnen uns zahlreiche olfaktorische Türen. Denkt immer daran: Ohne Synthetik gäbe es 99% eurer Lieblingsklassiker gar nicht. Ohne Innovationen auf dem Duftmarkt hätten zahlreiche Parfums die Reformulierungswelle nicht überlebt. Stay humble!
XyzXyzXyzXyz vor 14 Stunden
Ihr habt beide total recht, @Rivegauche - ich hatte die alte Marke grad erst kennengelernt und bedaure, dass die nicht auch wie zB Guerlain mehr an ihre Traditionen anknüpfen. Finde sicher nicht nur ich spannend, sowas - Guerlain nutzt das einfach geschickter aus. Gerade auch im Bereich des Flakondesigns
RivegaucheRivegauche vor 15 Stunden
2
Natürlich hast Du recht, ein Unternehmen muss mit der Zeit gehen, ganz klar. Da hast meine volle Unterstützung.
Aber ist Caron nach der Neufindung nun wirklich so wahnsinnig gut durchgestartet? Jean Jacques als Hausparfumeur wurde nach nur wenigen Jahren nun durch Louise Turner ersetzt. Influencer scheinen nicht nach der Marke zu schreien. Weshalb wurde die ganze eigene Historie mit stapelbaren Flakons eliminiert? Die Marke bietet außer dem Pour un Homme Flakon nicht EINEN anderen alten Flakon mehr an (gerne auch redesignt!). Den Royal Bain zähle ich mal nicht. Guerlain verwendet für die Damendüfte im Standardsortiment eine aktuelle Version eines Flakons von 1912, für die L'Art et la... wurde der historische Flakon Carré rekreiert. Dazu kommt, dass ich persönlich die parfumistischen Ideen der Marke der letzten Jahre leider (!) auch nicht gut finde, sie riechen mir häufig zu offensichtlich synthetisch & dadurch "preiswert" (z.B. die Colognes..), ist nur meine kleine Meinung :)
KankuroKankuro vor 16 Stunden
1
Wie gesagt, es muss nicht jedem alles gefallen, aber so lange man, wie du, offen bleibt und sich nicht vor Neuerungen scheut, ist die Welt der Düfte noch in Ordnung 😊
GoldGold vor 16 Stunden
2
Ich störe mich nicht an den Aromachemicals, aber sehr oft gefallen mir Düfte mit Ambroxan oder künstlichem Safran oder Oudh nicht. Dennoch teste ich alles, was mir so über den Weg läuft - und das grundsätzlich, ohne vorher die Pyramide zu lesen.
WeaksideWeakside vor 17 Stunden
1
Da hast du absolut recht.....
Medusa00Medusa00 vor 20 Stunden
2
Da hast Du nun auch wieder recht!
RivegaucheRivegauche vor 21 Stunden
2
Ich komme weiterhin nicht darüber hinweg, dass Caron jetzt stapelbare Flakons anbietet und damit "flakontechnisch" ingesamt die gesamte eigene Historie verbannt hat...aber ich bin auch alt :)
RivegaucheRivegauche vor 15 Stunden
1
Ja, er ist nicht mehr Hausparfumeur, das ist jetzt Louise Turner.
IntersportIntersport vor 20 Stunden
2
Du sagst es. Stapelware. Frage mich ob Jean Jacques freigestellt wurde?!
GoldGold vor 24 Stunden
1
Nach Kirgisistan würde ich gern reisen, auch olfaktorisch. Vanille ohne Gourmand-Aspekte klingt auf jeden Fall interessant, wenngleich die Auflistung der vielen Aromachemicals, die Givaudan im Portfolio hat, mich etwas skeptisch macht. 'Ambrofix', 'Orpur, 'Agalikawood'. Wenn's hinterher schön riecht, ist mir das egal. Meistens tut's das aber nicht...- doch ich gebe die Hoffnung nicht auf. Also testen würde ich den auf jeden Fall.
SetaSeta vor 15 Stunden
Na ja, sie sind wenigstens ehrlich und schreiben nicht so etwas wie 'Frischluftakkord'.
Akigalawood mag ich übrigens...
Mich wundert nur, dass sie für einen erklärt klaren, frischen Duft Tuberose verwenden?!
Medusa00Medusa00 vor 23 Stunden
@Gold, sehe ich genauso. Ich bin da auch etwas skeptisch, aber manchmal wird man wirklich überrascht. Testen würde ich den.
DuftzauberDuftzauber vor 23 Stunden
…da bin ich zu 100 % bei dir😊
LucagabrielLucagabriel vor 1 Tag
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Vanille ohne Süße klingt interessant

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