Pascalflp

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Rezensionen
die unangenehmste Bahnfahrt meines Lebens
die Geschichte startet bei der Ankunft meines Pakets. Voller Vorfreude öffnete ich das Paket und sprühte direkt zwei Mal auf meinen Handrücken und ein Mal auf mein Shirt. Da ich den Duft blind gekauft habe, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass man meine Duftwolke von hier bis nach Neuseeland warnimmt.
Ca. eine Stunde später machte ich mich ahnungslos auf den Weg zu meiner Freundin. Die 30 minütige Bahnfahrt war unangenehm as fvck. Zwei Personen setzten sich weg von mir. Ich wurde von manchen Menschen angeguckt, als wäre ich in Hundeschei*e getreten. Seitdem weiß ich: wenn du der einzige bist, bei dem der 4er Platz leer bleibt, dann bist du entweder obdachlos oder hast Ombre Nomade überdosiert.
Ich kann jedem hier raten, wirklich nur ein Mal zu sprühen, wenn man sich in geschlossenen Räumen aufhält. Das reicht wirklich vollkommen aus. Wenn ich nicht zu sehr auffallen will, greife ich sogar lieber zum Rescent Man. Und das, obwohl ich Ombre Nomade vom Geruch her VIEL besser finde
Zum Duft an sich: ich bin verliebt. Er riecht dunkel, mysteriös und sehr maskulin. Weihrauch kommt bei mir am meisten durch, die Himbeere nur ganz leicht. So stelle ich mir einen Mafiaboss vor.
Den Preis finde ich nicht gerechtfertigt. Aber dank der brachialen performance ist man auch mit einer Abfüllung ausreichend bedient. Wahrscheinlich kann man die sogar noch an seine Kinder vererben
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Mein Einstieg in die Nischenwelt
Vorab: Vor ca. 8 Monaten habe ich begonnen, Düfte zu Sammeln. Nachdem ich mir jetzt ein paar Designerdüfte und ein paar Cheapies gekauft habe, war es für mich Zeit, meinen ersten Nischenduft zu kaufen. Also war ich im KaDeWe und habe ein paar Düfte von Guerlain, Kilian, Schwarzlose Berlin und Amouage getestet. Nichts hat mir zugesagt und ich habe mich für viele der Düfte zu jung gefühlt (bin 23). Auf Empfehlung eines Bekannten habe ich mir nun den Naxos blind im Souk gekauft, da dieser laut ihm viel gefälliger sein soll.
Heute kam der Duft an und ich habe ihn über den Tag getestet. Und ich bin mehr als positiv überrascht. Der Duft riecht edel aber trotzdem gefällig. Am meisten gefällt mir die Ausgeglichenheit. Honig, Tabak, Vanille und Lavendel verschmelzen wunderschön ineinander, ohne das eine der Duftnoten zu stark raussticht. Ich sehe diesen Duft vor allem bei Anlässen, zu denen man sich schick macht. Es wird sicherlich nicht mein letzter Xerjoff gewesen sein
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