Salomos Urteil und - Anwendung von Salböl zur Linderung tiefer Narben

Gerade wollte ich meinen letzten Blog darüber bearbeiten, in dem es darum ging, wie aus Opfern - wenn sie sich zu lange in der Opferrolle fühlen - Täter werden, und wie man unlösbar scheinende Konflikte in Richtung Heilung bringen könnte. Dabei hab ich ihn beim Korrigieren aus Versehen zum größten Teil gelöscht.
Macht nichts.

Ich finde es total wichtig, daß jede und jeder von uns sich innerlich auf Frieden eicht, denn sonst weitet sich doch auch im Äußeren der Krieg aus. Und wir wollen ihn doch stoppen helfen, egal woran wir glauben und wo wir herkommen.

Geeint durch den gesunden Menschenverstand - sozusagen mit Balsamöl tiefe Narben lindernd wie es im christlichen Kulturkreis die Aufgabe der Maria Magdalena war. Da ich daher komme, kenne ich diese Symbolik - doch es gibt diese Figur natürlich unter anderem Namen in Kulturen aus aller Welt :-)

Es kommt mir so vor, als wäre der heute dominierende, unlösbar scheinende  Konflikt in unserer Welt eine Situation wie aus der uralten Parabel von Salomos Urteil:
Diese zeigt auf, daß es nichts bringt, alles besser zu wissen und kompromißlos auf sein Recht zu pochen, wenn keine Liebe, Verständnis und Respekt mehr dabei ist. Dabei bleibt offen, wer nun tatsächlich juristisch im Recht ist.

"Zwei Frauen kommen mit einem Kind vor Salomos Richterstuhl. Beide behaupten, die wahre Mutter zu sein und beanspruchen das Recht auf das Kind.

Salomo spricht: 'Woher soll ich wissen, wer von Euch dieses Kind geboren hat ? Ich sorge nun sachlich für Gerechtigkeit:
Wir spalten das Kind und jede bekommt eine Hälfte.'

"Ja, bevor das Unrecht blüht!", sagt die erste Mutter.
"UmGotteswillen nein!, schreit die zweite Mutter, " dann soll es lieber bei Dir leben, bevor ihm auch nur ein Haar gekrümmt wird."

Da spricht Salomo der zweiten Mutter das Kind zu. Obwohl er immer noch nicht weiß, wer es nun geboren hat."

Und daraus schließe ich, daß keiner gewinnt, wenn man so lange  erbittert um etwas kämpft, bis es tot oder ganz kaputt ist. Dabei gewinnt keiner - höchstens gehen auch noch die beiden Streitparteien vor Verbitterung über diesem ewigen Streit zugrunde.

Wenn man einmal tiefe Wunden schlägt, dann entstehen große  Narben, die manchmal erst Generationen später  aufhören zu schmerzen & verblassen können.
Lindern kann man das mit Balsam - früher war es das kostbare wohlduftende Nardenöl und momentan gibt es bei uns den Superfood Granatapfel... es tut jedem wohl und entspannt, sich selber mit einem pflegenden Aromaöl einzureiben, tief durchzuatmen und zu entspannen ... das bringt innere wie äußere Verletzungen in die Selbstheilung.
Andere damit zu massieren oder es ihnen zu schenken, trägt das Wohlsein weiter ...

Gebt doch statt Feindbilder lieber Zuwendung weiter. Je mehr einzelne Personen in die Heilung gehen, umso schneller heilt das Kollektiv.

Duftender Aromagruß in aller Herren Länder !