
Trantüte66
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November Rain
Beim Duft von "The Gardener" werden als Herz und Basisnoten nasse Erde und Matsch angegeben, nur in der Eröffnung sind ein paar blumige Noten, und so ist der Duft auch. Ich finde ihn deutlich erdiger als Encre Noire a l ' extéme.
Was ich nach etwa 10 -15 Minuten erschnuppere, ist etwa so, wie es bei der Gartenarbeit am Ende des Oktober- oder Novembertages riecht, an dem man den Garten endgültig winterfest gemacht hat und dabei jede Menge Erde geschaufelt und mit den Händen Stauden und Rosen angehäufelt hat, um sie vor dem baldigen Frost zu schützen. Wenn dann alle Gartengeräte weggeräumt sind und man einen letzten Blick auf "Sein Werk" richtet und dabei die feucht-kalte erdige Luft einatmet, bekommt man genau den Duft in die Nase.
Zugleich ist direkt nach dem Auftragen (ist ja ein Aftershave, daher, wie meistens, kein Sprüher verbaut) die eher zurückhaltende milde Blumigkeit der Kopfnote zu vermerken, die auf Dauer immer weniger wird, jedoch nie ganz verschwindet. Das Ganze hat in der Eröffnung nicht etwas von Blüten in voller Pracht, sondern von den verwelkten, die jetzt auf den Kompost geworfenen wurden. Das Etikett sieht ein wenig so aus wie ein Kinoplakat für einen Gruselfilm aus den 70gern, beschreibt jedoch die im Duft eingefangene Vergänglichkeit recht gut. Ich muss nach dem Auftragen immer an meine "ganz dunkle Phase" denken, in der The Cure als zu fröhlich galt...
Die Haltbarkeit ist für den Duft eines Aftershaves wirklich gut, weit strahlen tut die Sache nicht.
Für ein Aftershave ist auch die Pflegewirkung relevant, und da ist nur Gutes zu vermelden. Wer nach der Nassrasur mit Hobel oder Messer das Aftershave verwendet, wird in den allermeisten Fällen keine weitere Pflege brauchen.
Der Duft ist bei Areffasoap leider nur als Aftershave zu haben; sonst wäre er aus meiner Sicht auch für düster-wagemutige Damen gut zu tragen, aber das gilt ja für viele Düfte.
Was ich nach etwa 10 -15 Minuten erschnuppere, ist etwa so, wie es bei der Gartenarbeit am Ende des Oktober- oder Novembertages riecht, an dem man den Garten endgültig winterfest gemacht hat und dabei jede Menge Erde geschaufelt und mit den Händen Stauden und Rosen angehäufelt hat, um sie vor dem baldigen Frost zu schützen. Wenn dann alle Gartengeräte weggeräumt sind und man einen letzten Blick auf "Sein Werk" richtet und dabei die feucht-kalte erdige Luft einatmet, bekommt man genau den Duft in die Nase.
Zugleich ist direkt nach dem Auftragen (ist ja ein Aftershave, daher, wie meistens, kein Sprüher verbaut) die eher zurückhaltende milde Blumigkeit der Kopfnote zu vermerken, die auf Dauer immer weniger wird, jedoch nie ganz verschwindet. Das Ganze hat in der Eröffnung nicht etwas von Blüten in voller Pracht, sondern von den verwelkten, die jetzt auf den Kompost geworfenen wurden. Das Etikett sieht ein wenig so aus wie ein Kinoplakat für einen Gruselfilm aus den 70gern, beschreibt jedoch die im Duft eingefangene Vergänglichkeit recht gut. Ich muss nach dem Auftragen immer an meine "ganz dunkle Phase" denken, in der The Cure als zu fröhlich galt...
Die Haltbarkeit ist für den Duft eines Aftershaves wirklich gut, weit strahlen tut die Sache nicht.
Für ein Aftershave ist auch die Pflegewirkung relevant, und da ist nur Gutes zu vermelden. Wer nach der Nassrasur mit Hobel oder Messer das Aftershave verwendet, wird in den allermeisten Fällen keine weitere Pflege brauchen.
Der Duft ist bei Areffasoap leider nur als Aftershave zu haben; sonst wäre er aus meiner Sicht auch für düster-wagemutige Damen gut zu tragen, aber das gilt ja für viele Düfte.
1 Antwort
Trockener Kardamom-Kracher
Ich muss ja eins zugeben: Ich mag ihn, auch wenn er eher ein wenig eckig und harsch rüberkommt....
Aber von vorn:
Vor Längerem blind und ohne vorher etwas dazu zu lesen, gekauft, einfach aus Neugier. Außerdem wollte ich wissen, ob Armaf eine ähnlich gute Qualität bietet, wie sie Lataffa (zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung) liefert. Ähhh... bin mir unsicher....
Erstmal zum Äußeren:
Einfache, aber stabile, im oberen abnehmbaren Teil samtbezogene runde Schachtel, deren Bodenstück, in dem der Duft steht, mit Kunstleder bezogen ist. Optisch nett und kompakt.
Der Flakon ist rund, aus dickem Glas und hat einen stabilen, schwarzen Deckel, der fest sitzt und eine satten "Klick" hat.
Der Duft :
Kardamom....Kardamom und Würze, trockene Zimtnote im Hintergrund, aber auch unterschwellig Myrrhe. Für mich dominiert der Kardamom auf der Haut und irgendwie eine große Trockenheit.
Das Ganze hat nichts Schmeichelndes oder Gefälliges, eher etwas Dominantes und auch Klares, was schon ordentlich abstrahlt und nicht dezent-sanft ist. Man(n) muss das wollen und für sich selbst bewusst wählen. Nicht gerade geeignet, um sich als Crowd-Pleaser im Büro neben den anderen Sauvage-Trägern einzureihen...aber das war ja auch nicht das Ziel...
Irgendwie habe ich Assoziationen mit einem halb von der Wüste verschlucken aufgegebenen Gewürzmarkt, bei dem ein Sack vergessener Kardamomkapseln in der Sonne verdorrt und der Wind diesen Duft kurz vor Sonnenuntergang in Richtung des Lagerplatzes einer Karawane weht.
Was mir als Zweites besonders auffällt, ist eine Diskrepanz zwischen dem, was ich als Träger erschnuppere und dem, was mir die Menschen in der Umgebung sagen. Für die Umstehenden ist er anscheinend nicht so herb und trocken, wie für mich, allerdings ist die Kardamom-Note auch für die "Von-außen-Schnüffler" klar dominant. Zudem wurde mir gesagt, dass da auch noch was leicht Blumiges zu erschnüffeln wäre. Diesen Eindruck habe ich für mich allein absolut nicht.
Also: Nicht "nett", aber gut, zumindest für mich.
Und was den Vergleich mit Lataffa angeht, so würde ich sagen, dass zumindest die Lataffa-Düfte, die ich kenne runder, ausgefeiter und insgesamt feiner sind, aber ich habe von Armaf auch nur diesen einen in der Sammlung.
Aber von vorn:
Vor Längerem blind und ohne vorher etwas dazu zu lesen, gekauft, einfach aus Neugier. Außerdem wollte ich wissen, ob Armaf eine ähnlich gute Qualität bietet, wie sie Lataffa (zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung) liefert. Ähhh... bin mir unsicher....
Erstmal zum Äußeren:
Einfache, aber stabile, im oberen abnehmbaren Teil samtbezogene runde Schachtel, deren Bodenstück, in dem der Duft steht, mit Kunstleder bezogen ist. Optisch nett und kompakt.
Der Flakon ist rund, aus dickem Glas und hat einen stabilen, schwarzen Deckel, der fest sitzt und eine satten "Klick" hat.
Der Duft :
Kardamom....Kardamom und Würze, trockene Zimtnote im Hintergrund, aber auch unterschwellig Myrrhe. Für mich dominiert der Kardamom auf der Haut und irgendwie eine große Trockenheit.
Das Ganze hat nichts Schmeichelndes oder Gefälliges, eher etwas Dominantes und auch Klares, was schon ordentlich abstrahlt und nicht dezent-sanft ist. Man(n) muss das wollen und für sich selbst bewusst wählen. Nicht gerade geeignet, um sich als Crowd-Pleaser im Büro neben den anderen Sauvage-Trägern einzureihen...aber das war ja auch nicht das Ziel...
Irgendwie habe ich Assoziationen mit einem halb von der Wüste verschlucken aufgegebenen Gewürzmarkt, bei dem ein Sack vergessener Kardamomkapseln in der Sonne verdorrt und der Wind diesen Duft kurz vor Sonnenuntergang in Richtung des Lagerplatzes einer Karawane weht.
Was mir als Zweites besonders auffällt, ist eine Diskrepanz zwischen dem, was ich als Träger erschnuppere und dem, was mir die Menschen in der Umgebung sagen. Für die Umstehenden ist er anscheinend nicht so herb und trocken, wie für mich, allerdings ist die Kardamom-Note auch für die "Von-außen-Schnüffler" klar dominant. Zudem wurde mir gesagt, dass da auch noch was leicht Blumiges zu erschnüffeln wäre. Diesen Eindruck habe ich für mich allein absolut nicht.
Also: Nicht "nett", aber gut, zumindest für mich.
Und was den Vergleich mit Lataffa angeht, so würde ich sagen, dass zumindest die Lataffa-Düfte, die ich kenne runder, ausgefeiter und insgesamt feiner sind, aber ich habe von Armaf auch nur diesen einen in der Sammlung.
Moschus für echte Typen
Jeris Musk... Zeitlose Dynamik und gediegene Männlichkeit.... BlaBlaBla. Schwülstig ist hier zum Glück nichts.
Für mich ein klassischer Moschusduft mit süßer Note, die allerdings recht zurückhaltend ausfällt. Der Moschus dominiert deutlich und sorgt dafür, dass trotz der insgesamt eher zurückhaltender "Ausstrahlung" die Anwesenheit des Trägers oder der Trägerin klar wahrgenommen wird. Dabei kommt es jedoch nie zu einer Überforderung der Anwesenden. Das Ganze hat eine durchaus erkennbare, aber sehr dezente Animalik, die nichts mit heute neuen Düften zu tun hat. Zusätzlich könnte man entfernt eine leichte Karamellnote erahnen, wenn man intensiv dran glaubt...
Im Pinaud Clubman findet sich eine ähnliche Note, dort allerdings zurückhaltender und um mehrere süße und pudrige Komponenten ergänzt, auf die hier verzichtet wird. Straight forward zum Moschus und das Beiwerk wird ignoriert... Die große Flasche mit über 400ml (Es gibt, so glaube ich, nur diese Größe) lässt einen nach dem "anfixen" alle Zurückhaltung vergessen und ordentlich zulangen. So ausgerüstet, lässt sich der Tag gut angehen...
Für mich ein klassischer Moschusduft mit süßer Note, die allerdings recht zurückhaltend ausfällt. Der Moschus dominiert deutlich und sorgt dafür, dass trotz der insgesamt eher zurückhaltender "Ausstrahlung" die Anwesenheit des Trägers oder der Trägerin klar wahrgenommen wird. Dabei kommt es jedoch nie zu einer Überforderung der Anwesenden. Das Ganze hat eine durchaus erkennbare, aber sehr dezente Animalik, die nichts mit heute neuen Düften zu tun hat. Zusätzlich könnte man entfernt eine leichte Karamellnote erahnen, wenn man intensiv dran glaubt...
Im Pinaud Clubman findet sich eine ähnliche Note, dort allerdings zurückhaltender und um mehrere süße und pudrige Komponenten ergänzt, auf die hier verzichtet wird. Straight forward zum Moschus und das Beiwerk wird ignoriert... Die große Flasche mit über 400ml (Es gibt, so glaube ich, nur diese Größe) lässt einen nach dem "anfixen" alle Zurückhaltung vergessen und ordentlich zulangen. So ausgerüstet, lässt sich der Tag gut angehen...
Weihnachtliche Gewürze und einfach gut rasiert
Weihnachtliche Gewürze und einfach ein gutes Gefühl nach der klassischen Hobel-Rasur... Meine Enkelin meinte "Opa, Du riechst so gut", dann gab's Gans....Die Gute war erst 10, als sie mir dieses Kompliment machte, da zählt es natürlich besonders....
Es ist Lorbeer, Rum, Nelke und Anis, allerlei "Lebkuchen" zu bemerken, dazu eine kleine Ahnung von Frische. Das Ganze entwickelt sich kurz und wird "weich" und gewinnt leicht an Tiefe, jedoch sind Haltbarkeit und Projektion nicht gerade gewaltig. In sofern ist es natürlich umso besser, dass das Ganze in größeren "Gebinden" angeboten wird, denn nachlegen ist angesagt. "Overspray" ist nicht möglich, da die angebotenen Plastikflaschen keinen Spraykopf haben. Die Preise sind sehr günstig, auch wenn man "nur" ein Aftershave Cologne kauft. Der große Kanister auf dem Bild ist, so meine ich, die Profivariante für den Barbershop; die Zivilversion hat aber auch schon 377ml.
Pflege, die enthalten sein könnte, ist nicht zu merken, jedoch gilt das für sehr viele Aftershaves und kann nicht negativ gewertet werden.
Mancher bekommt bei den Duftkomponenten Assoziationen von Piraten oder der See; dafür ist meiner Ansicht nach eher die Virgin Bay Rum -Variante zuständig, aber das ist natürlich individuell verschieden.
Zusammengefasst könnte man sagen: Ein sanfter Klassiker für die dunkle Jahreszeit, der wunderbar in die Weihnachtszeit passt, jedoch nicht lange hält.
Es ist Lorbeer, Rum, Nelke und Anis, allerlei "Lebkuchen" zu bemerken, dazu eine kleine Ahnung von Frische. Das Ganze entwickelt sich kurz und wird "weich" und gewinnt leicht an Tiefe, jedoch sind Haltbarkeit und Projektion nicht gerade gewaltig. In sofern ist es natürlich umso besser, dass das Ganze in größeren "Gebinden" angeboten wird, denn nachlegen ist angesagt. "Overspray" ist nicht möglich, da die angebotenen Plastikflaschen keinen Spraykopf haben. Die Preise sind sehr günstig, auch wenn man "nur" ein Aftershave Cologne kauft. Der große Kanister auf dem Bild ist, so meine ich, die Profivariante für den Barbershop; die Zivilversion hat aber auch schon 377ml.
Pflege, die enthalten sein könnte, ist nicht zu merken, jedoch gilt das für sehr viele Aftershaves und kann nicht negativ gewertet werden.
Mancher bekommt bei den Duftkomponenten Assoziationen von Piraten oder der See; dafür ist meiner Ansicht nach eher die Virgin Bay Rum -Variante zuständig, aber das ist natürlich individuell verschieden.
Zusammengefasst könnte man sagen: Ein sanfter Klassiker für die dunkle Jahreszeit, der wunderbar in die Weihnachtszeit passt, jedoch nicht lange hält.
Piraten und Teerjacken
Das tragen Piraten, wenn sie über die Planke gehen müssen und jede andere Teerjacke auf den 7 Weltmeeren. Ich nehm' es wenn ich Sehnsucht nach Brandung und einer Herausforderung habe. Für mich sind es Seeleute aus längst vergangenen Zeiten, die nach mir rufen und das Lied von der Totenmannskiste und der Buddel voll Rum singen, die mir in den Sinn kommen, wenn ich einen ordentlichen "Schluck" in die Handfläche gebe, um der Rasur den letzten Schliff zu geben und sie abzuschließen.
Ja, die Haltbarkeit ist sicher nicht ganz weit vorn, aber für mich bleibt der Duft zumindest sanft und abnehmend bis zum Abend. Die Reichweite ist so "lala" aber es ist ja auch ein Aftershave Cologne und kein Parfum.
Und ehe sich jemand aufregt: Ja, die Flasche (Flakon passt hier so gar nicht) ist aus Plastik und wertig ist da nix. Aber bei dem geringen Preis und dem Nostalgiefaktor ist das völlig ok.
Zum Duft:
Eine deutliche Lorbeernote und ein wenig herber Rum, erfrischend beim Auftragen und einige Minuten danach. Die Duftnoten bleiben, aber die Erfrischung nimmt ab, alles wird runder und spielt besser zusammen.
Große Pflege ist hier nicht enthalten; das können andere Aftershaves besser. Hier wurde neben der desinfizierenden Wirkung des Alkohols auch klar Wert auf den Duft gelegt.
Komplex und verspielt oder sonst irgendwie sorgfältig ausbalanciert? Äh....Nö.
Hier gibt es Lorbeer und Rum, eine Ahnung von warmem Strand am späten Nachmittag und eine kleine Hoffnung auf Abkühlung, wenn die Sonne untergegangen ist. Aber das macht gerade den Charme dieser zu Recht als "old school" bezeichneten Komposition aus. Ein lauer Abend im Hochsommer auf der Terrasse eines Restaurants am Meer irgendwo im Süden, Meeresfrüchte gab's und jetzt sitzt man leicht zurückgelehnt auf etwas unbequemen Stühlen mit Stoffbespannung und freut sich an der vom Meer kommenden Brise, während der Digestiv serviert wird und die Zikaden zirpen.
Man merkt, das ist was für Träumer, die dennoch handfest sind und auch auf schwankenden Decks einen klaren Kurs steuern, zumindest könnte anderen dieses Bild vom Träger vermittelt werden, was ja auch ganz nett ist....
Ja, die Haltbarkeit ist sicher nicht ganz weit vorn, aber für mich bleibt der Duft zumindest sanft und abnehmend bis zum Abend. Die Reichweite ist so "lala" aber es ist ja auch ein Aftershave Cologne und kein Parfum.
Und ehe sich jemand aufregt: Ja, die Flasche (Flakon passt hier so gar nicht) ist aus Plastik und wertig ist da nix. Aber bei dem geringen Preis und dem Nostalgiefaktor ist das völlig ok.
Zum Duft:
Eine deutliche Lorbeernote und ein wenig herber Rum, erfrischend beim Auftragen und einige Minuten danach. Die Duftnoten bleiben, aber die Erfrischung nimmt ab, alles wird runder und spielt besser zusammen.
Große Pflege ist hier nicht enthalten; das können andere Aftershaves besser. Hier wurde neben der desinfizierenden Wirkung des Alkohols auch klar Wert auf den Duft gelegt.
Komplex und verspielt oder sonst irgendwie sorgfältig ausbalanciert? Äh....Nö.
Hier gibt es Lorbeer und Rum, eine Ahnung von warmem Strand am späten Nachmittag und eine kleine Hoffnung auf Abkühlung, wenn die Sonne untergegangen ist. Aber das macht gerade den Charme dieser zu Recht als "old school" bezeichneten Komposition aus. Ein lauer Abend im Hochsommer auf der Terrasse eines Restaurants am Meer irgendwo im Süden, Meeresfrüchte gab's und jetzt sitzt man leicht zurückgelehnt auf etwas unbequemen Stühlen mit Stoffbespannung und freut sich an der vom Meer kommenden Brise, während der Digestiv serviert wird und die Zikaden zirpen.
Man merkt, das ist was für Träumer, die dennoch handfest sind und auch auf schwankenden Decks einen klaren Kurs steuern, zumindest könnte anderen dieses Bild vom Träger vermittelt werden, was ja auch ganz nett ist....