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Verdon, der z.Z. Aktuellste Duft der Marke L´Occitane hat es nicht gerade leicht,
sich von seinen Vorgängern abzuheben.
Gerade in Deutschland läuft der Verkauf von Verdon eher schleppend, in Frankreich und in den USA goldrichtig.

Aber ist er wirklich so viel schlechter als seine legendären Brüder in der braunen Glasflasche oder es es vielleicht der Verkaufspreis.
Letzteres könnte eher passen, wenn man bemerkt das es ein Eau de Baux für 46 Euro die 100 ml im Gegensatz 36 Euro die 50 ml.

Am Duft selbst kann es nicht liegen, auch wenn dieser von einigen Vorrednern nicht gerade positiv bewertet wurde.

Neben dem Alkohol und Wasser, enthält Verdon auch reines Pfefferminzöl, Sandornöl und echte Edelraute in kontrolliert biologischer Qualität.
Das wiederum führt dazu, daß die Haftung im gehobenen Mittelfeld liegt, dies kann aber von Haut zu Haut varrieren.

Mein Vorgänger schrieb als Überschrift Wrigley Spearmint zu sprühen, da ist was dran.
Anders wie man es bei vielen konventionellen Produkten kennt, ist die Minze chemisch hergestellt, meisst zusammen mit Kakao,Vanille,Schokolade um ein süßen oder orientalischen Duft (Amber) zu enthalten.

Das ist bei Verdon nicht der Fall!!

Verdon enthält reines Pfefferminzöl so wie man es auch in Naturform kaufen kann.
Als Kopfnote findet man "Diesen" sehr intensiv, was für einige Nasen sehr ungewohnt gegebenfalls abschreckend wirkt.
Aber Pfefferminzöl riecht nun mal so und nicht nach Schokolade oder Vanille.

Als Herznote dominieren die reinen Lavendelblüten - L´Occitane verwendet nur die Blüten nicht die Stängel um ein unverfälschten Lavendelduft zu bekommen.
Auch wenn die Herznote den Lavendel trägt, die Minze bleibt und trockener Zeder findet sein Abschluß.

Wer wissen möchte wie sich der Lavendel ausbreitet, dem kann ich wärmstens Lavande EdC von L´Occitane empfehlen, den genau so einen findet man in Verdon wieder.

Im Grunde genommen fährt man mit Verdon den richtigen Weg, hat aber in Deutschland die schlechteren Karten, weil viele lieber chemisch hergestelle Minze mit Schokolade oder Vanille mögen oder einfach Pfefferminzöl nicht mögen.

Um auf meinen Anfangssatz zu kommen , es ist z.Z. der aktuellste Duft denn Cedre Oranger & Co. sind aus der Kollektion Grasse.

Fazit:

Für Pfefferminzfreunde und Liebhaber natürlichen Lavendels ein absolutes Must Have und selbstverständlich alle L`Occitane Fanatiker.

Wie bereits Vorgänger Smello berichtet hatte gibt es für weniger als 3 Euro ein After-Shave das wirklich sehr gut duftet.

Tüff Herb ist genau so ein After-Shave wie Mann es braucht.
Haltbarkeit gering , Sillage auch also keine Angst davor haben muss, das dieser Duft ein EdT oder EdC überdeckt.
Auch in Sachen Hautfreundlichkeit kann dieses deutsche Rasierkultwasser keinerlei Hautreizungen hervorrufen.

Da Smello eingentlich schon alles notwendige beschrieben hat , füge ich nur noch hinzu, dass man Tüff bei Tegut für 2,79 Euro bekommt. Neben dem Herb gibt es auch noch die blaue Version für eine Pre-Shave Trockenrasur.
Da ich aber ein Nassrasurfetischist bin, fällt ein Pre-Shave für mich eher aus.

Weder im Internet noch auf der Mawa Kosmetikseite findet man Anhaltspunkte auf Kopf,Herz und Basisnoten.

Persönlich erinnert mich dieser Duft an Kiton Men.
Aber bitte nicht falsch verstehen, es ist keine Kopie, nur ein gutgemachtes
hautfreundliches After-Shave was mal nicht nach Mottenkugeln riecht.

Mein persönliches Fazit:

Design: Eckig , Männlich , Klassisch
Haltbarkeit: zwischen Gering und Mittel, je nach Hauttyp
Sillage: Gering,aber auch gewollt und gut so
Preis: Wem 2,79 Euro zu viel sind dem kann nur noch ein Arzt zur Seite stehen
Verfügbarkeit: Online für mehr oder bei Tegut

Lange ist es her das ich das letzte Kommentar abgelegt habe.
Nun ist es endlich wieder soweit ein Kommentar über einen Duft abzulegen , der es mit den ganz Großen aufnehmen kann . Aber dazu später.

Es war reiner Zufall als die Drogeriekette Müller diesen Duft neu bekommen hat, ich mir nicht verkneifen konnte ein Bild davon zu machen in ausgiebig zu testen.

Aber was ist das nur für ein Duft welcher für gerade mal 10 Euro die 60 ml EdP das kann doch kein hochwertiger sein.
Wer immernoch denkt das nur hochpreisig gut duftet,der irrt sich gewaltig.
Ich bin der Meinung das dieser hier mit Abstand bester Duft unter 10 Euro ist, auch wenn er als Damenduft deklariert wird eher ein Herrenduft ist.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden,daß ist auch gut so,denn wer möchte riechen wie langweilig überteuerter Mainstream den man überall egal wo zu riechen bekommt?

Ich nicht! - Jeanne en Provence Mandarine & Cedrat ist ein Nasenschmeichler weit weg vom Mainstream zum Mörderpreis.

Lange genug über den heißen Brei geschrieben, jetzt geht es um den Inhalt!

Fleur de Mandarine & Cedrat von Jeanne Arthes ist ein Unisex tendenz Pour Homme in der Verpackung eines Damenduftes.

Die Kopfnote:

Orange ist leicht säuerlicher Substanz vereint mit Zitrone

Die Herznote:

Minze, keine süße oder klebrig wirkende. Rein und Natürlich

Die Basisnote:

Zeder zusammen mit Restbeständen von Minze und Orange

Denn kenn ich doch, ich selbst hatte einen Duft von L´Occitane der neuen Grasse Kollektion - Cedre&Oranger von Karine Dubreuil.

Zumindest die ersten 10 Minuten sind Unisex , danach eine 1:1 Kopie von
Cedre&Oranger.
Da ich ein großer Fan von L`Occitane bin, bin ich schon ein wenig verwundert, daß es hier den exakt gleichen Duft mit genau der selben Sillage und Haltbarkeit zum Minipreis gibt.
Anscheinend arbeitet man mit Madame Dubreuil zusammen, oder täusche ich mich?

Fazit:

L´Occitane Cedre&Oranger in anderer Verpackung zum Hammerpreis.

War gestern rein zufällig im Naturkostladen , da dieser auch Düfte von Florascent anbietet . Zwar nur 5 , aber immerhin . Des weiteren fiel mir ein völlig für mich unbekannte Marke auf wie diese hier . Gut, Taoasis ist mir ein Begriff, aber Naturparfüms von denen ist mir neu.
Erst mal alle ausgiebig Testen , Teststreifen her und daran gerochen , bis ich mich zuletzt für die Fünf entschieden habe , da der Rest entweder zu weiblich oder einfach nicht mein Geschmack war. Die Drei übrigens riecht abartig , ein wenig nach Schweissfuß.
Nun gut , für 16,90 Euro die 15 ml , kann man nichts falsch machen und so ist es auch .
Die Fünf riecht sehr männlich , hat aber nicht den typischen Geruch den man von Herrenparfüm kennt . Zumindest die ersten Minuten nach dem Aufsprühen duftet es Erdig . Aber so , dass es mich ein wenig an Pferde erinnert , wie es Aspicius im Vergleich mit Canali Style - es erinnert in an Zoohandlung , so erinnert dieser an einen Reiterhof .
Gerochen habe ich so einen Duft noch nicht , aber ich empfinde diesen als sehr angenehm und edel. Es kann sein , das es sich hierbei um Galbanum handelt , wie es bereits meine Vorrednerin geschrieben hat .
Die Schärfe vom Ingwer ist sehr körperbetont und lässt schnell nach . Was übrig bleibt erinnert mich an schwarzen Tee und Edelbitterschokolade.
Ich bin mir sicher , dass diese Duftrichtung nicht jeder zu Hause hat , deshalb kann ich die Fünf jedem der was ausgefallenes noch sucht sehr empfehlen. So wie Florascent , ist die Haltbarkeit eher Mittelmaß , für Naturkosmetik typisch , durch den Verzicht von künstlichen Zusatzstoffen .

Es gibt genug Düfte auf der Welt die man nicht unbedingt braucht , welche bei denen Marketing und daraus folgenden Profit in Vordergrund steht.
Genau das sehe ich zur Zeit in meiner City , ein großes und sicherlich bekanntestes Kaufhaus Deutschlands , die ihre Lieblinge so platzieren , dass König Kunde es ja nicht übersieht.
Leider ist es jetzt die billig Plörre von Procter&Gamble ( Das neue Gucci Man ) mit Werbefratze James Franco die die männliche Kundschaft zum Kauf provoziert.
Beim Durchstöbern stelle ich mir die Frage wo denn Bronnley geblieben ist ?
Bronnley wird genauso wie Royal Shaving , Taylor of old Bond Street sowie die Nassrasur Kultmarke aus Deutschland , Muehle auf ein Regal in die letzte Ecke platziert , so das man denken möchte , die Mitarbeiter wollen diese nicht verkaufen sondern ihre Lieblinge und überteuerten Billigwässerchen.
Und dann wenn Sie nicht mehr verkauft werden und nachfragt wo sie denn geblieben sind , kommt die typische Antwort prompt: War beim Kunden nicht so gefragt! , naja wie denn auch , wenn man es verlassen in die Ecke stellt.

Nun James Bronnley ist gewiss kein überteuertes Billigwässerchen , sondern ein Barberduft der Neuzeit . Qualität überzeugt , mit Infomaterial über James Bronnley , exakte Beschreibung des Duftverlaufs in Oldschoolverpackung.

Ein vielschichtiger und eleganter Duft mit spritzigen Kopfnoten von italienischen Zitronen , Bergamotten und süßen Limonen , die zu einem aromatischen Herzen führen , untermalt von üppigen Basisnoten von warmen Amber, exotischen Gewürzen und Zedernholz.

Hoffentlich bleibt dieser Duft noch lange im Verkauf , absolute Kaufempfehlung, die Prozente die Gaukeleya und Fischlandmen gegeben haben stimmen , auch bei mir sind es zwischen 90 und 100 Prozent.