Majd al Sultan

Majd al Sultan von Asdaaf
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8.1 / 10 152 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Asdaaf für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist rauchig-orientalisch. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wurde zuletzt von Lattafa vermarktet.
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Duftrichtung

Rauchig
Orientalisch
Würzig
Holzig
Harzig
Bewertungen
Duft
8.1152 Bewertungen
Haltbarkeit
8.3139 Bewertungen
Sillage
7.9139 Bewertungen
Flakon
7.7128 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
9.5123 Bewertungen
Eingetragen von Darkbeat, letzte Aktualisierung am 17.04.2024.

Rezensionen

12 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Pluto

347 Rezensionen
Pluto
Pluto
Top Rezension 25  
Raue Schale, weicher Kern.....
Die liebe Precious hat mir einige Pröbchen geschickt, darunter auch diesen hier, Majd al Sultan.
Der Auftakt ist harsch, herb, es raucht bitterkrautig, nicht so wohlig wie früher der süßliche Tabak von van Nelle. Und eine Ladung Pfeffer hatte ich direkt in der Nase, ich musste niesen. Ehrlich gesagt, fand ich diesen Duft sehr widerborstig, nein, richtig garstig. Und dachte, okay der ist wirklich nur für Kerle. Was ich nicht so oft sage, ich mag es herb und wildere gerne bei Herren Düften. Nach einer Weile setzt sich der Duft, es wird dunkelholzig, auch "oudig", GsD ohne Kuhmist. Nun wird es ansprechend, der Sultan wird weich und lässt Gnade walten. Ein Weilchen später duftet es balsamisch, nach harziger Tanne, süßer Vanille und Weihrauch, nach einem Abend auf Bärenfell am Kaminfeuer. So verweilt der Sultan lange, heimelig, warm und würzig. Und ja, ich hab ihn gekauft. Für die Sammlung Herr Pluto und ich.

Haltbarkeit und Sillage sind sehr gut, der Flakon, nun ja, Geschmackssache, mit braunem, kratzigen Samt verkleidet, ich mag ihn nicht. Und die beste Tragezeit ist natürlich die kalte Jahreszeit.

P. S. Bei diesem Duft dachte ich an eine frühere Kollegin, sie war genauso widerborstig wie der Duft zu Beginn. Sie sprach nur das Nötigste, barsch und ohne Lächeln, einige Kollegen hatten ein wenig Angst vor ihr. Ich als Neue merkte schnell, dass sie ihre Arbeit im Griff hatte, beschränkte mich auf ein Guten Tag und arbeitsmäßige Fragen. Das klappte lange Zeit und wir respektierten uns. Später erfuhr ich, dass sie ihren Hund, einen weißen Schäferhundmix mit zur Arbeit brachte, versteckt in einem kleinen Büro, der Chef duldete es, solange sich niemand beschwerte. Jedenfalls lernte ich eines Tages beim Mittagspausenspaziergang ihren Hund kennen, wir verliebten uns auf Anhieb und siehe da, die spröde Kollegin eroberte ich über unsere gemeinsame Hundeliebe. Was Tiere anging wurde sie weich. Sie war an Krebs erkrankt, ein ständiges Auf und Ab von guten und schlechten Perioden, daher durfte der Hund auch mit zur Arbeit. Als sie nicht mehr arbeiten konnte, kam sie ab und an morgens früh mit Hund auf Besuch und Leckerchen bei mir im Büro vorbei. Und als ihr Whitey starb, gab auch sie kurze Zeit später auf.
30 Antworten
9
Preis
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ergreifend

484 Rezensionen
Ergreifend
Ergreifend
Sehr hilfreiche Rezension 18  
Das dunkle, leidenschaftliche Blinzeln

Majd al Sultan bleibt einer der absoluten Neuentdeckung für mich, die mir auf Anhieb gefallen hat und auch noch total gut in die kalte, derzeit äußerst neblige Jahreszeit passt. Denn der Duft ist dermaßen einnehmend und einhüllend, so dass es mir jedes Mal warm ums Herz wird, wenn ich ihn auflege. Dies noch zu einem fairen und äußerst günstigen Preis, so das es für meine Umgebung schier unmöglich war, dies auch zu glauben, dass der Duft, nicht mindestens die 100€ Marke geknackt hat. Wisst ihr was? Da könnt ihr euch dafür mind. zwei davon hinstellen.

Wer Arabians Tonka mag, wird diesen auch mögen. Nur ist Majd al Sultan deutlich tiefer, geschmeidiger und hat eine viel düstere, warm harzige Art, welche gekonnt den Träger in die orientalische Kulisse beamt, mit all den geheimnisvollen Facetten, die die 1001 Nacht so mit sich zieht. Doch der Anfang des Duftes wirkt etwas herb. Er verpasst einem einen richtigen Stoß in die Rippen. Wirkt grob, aber äußerst kraftvoll.

Ich mag Düfte, die Schwung haben, die ein Statement setzen, ohne dabei aber extrem übergriffig zu werden. Der Duft wird nämlich alsbald deutlich leiser. Man sollte ihm definitiv Zeit lassen, denn er wirkt zugegeben erstmals etwas grotesk und könnte den Ein oder Anderen überfordern. Geduld ist gefragt und diese wird nach wenigen Annäherungsversuchen auch belohnt. Denn Majd al Sultan sinkt in sich hinein. Es ist wie ein, dunkles, leidenschaftliches Blinzeln, aus der Ferne. Sanfte rieselt der Sand, lässt sich tragen vom warmen Wüstenwind, geziert von einer unheimlich süßen, kraftvollen Note der Vanille, welche einsackt in ein Blutmeer aus Tonkabohne und Harz. Es schimmert golden, fast schon staubig. Was für ein ausdrucksstarker Orientale! Zumal er auch noch die Power hat, sich den ganzen Tag an die Fersen des Trägers zu haften. Weihrauch bildet schon alsbald das Herz dieses Parfüms, welches alles sachte umschlingt. Zum Schluss hin wirkt der Duft deutlich handzahm, hat aber noch immer was um anzuecken.

Die Seele ausgestrichen mit den warmen Tönen der Wüste, durchbrochen mit Licht der hochstehenden Sonne. Ertränkt in warmen Harz, eingegossen in Süße. Rauch dichtet ein. Durch Staub wird der hitzige Körper getrieben. Das Herz läuft auf Hochtour. Ein dunkles, leidenschaftliches Blinzeln, aus dem Orient, eben.
11 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 13  
feine behütende Rauchschwaden
Aromatische Rauchschwaden umspielen in satten Duftwirbeln, ohne zu sperrig oder kratzig zu sein.
In „Majd al Sultan“ scheint der behütende Weihrauch als Schutz an erster Stelle zu stehen, bevor sich die anderen Spezereien, die „Aladins Wunderlampe“ bereithält, zu voller Schönheit entfalten.

Ich liebe bekanntlich diese harzigen Düfte, allein schon um ihrer Schutzwirkung willen.
Aber „Majd al Sultan“ vereint die Vielfalt seiner Duftstoffe zu einem wunderbaren schmeichelnden Ganzen.

Aromatischer Pfeifentabak eröffnet das zum Entrée fast gemütliche, leicht maskuline Duftbild, bevor die Tür zum Orient mit seinen vielen, wertvollen würzigen und harzigen Geschenken an uns weit geöffnet wird.
Hier kommen sie alle: Myrrhe und der erwähnte reiche Weihrauch, Galbanum scheint auch dabei, eine Spur Schwarzen Pfeffers (nicht so viel, um meine sehr empfindlichen Sinne zu reizen).
(Deshalb ist der Hinweis auf die Heiligen Drei Könige gar nicht mal so weit hergeholt.)
Und nicht zu vergessen: Safran in seiner Noblesse!
Genau dieser scheint manchmal ein Fremdkörper in diesen Kompositionen, weil zuerst etwas stumpf in Geschmack und Duft; hier aber ist er genau an dem Platz, an den er gehört; er unterstreicht die miteinander inzwischen verwobenen Harznuancen noch zusätzlich.
Zu diesen harzigen Räucher-Kreationen gehört natürlich auch die würzige Schönheit der Zeder, nicht nur als Schutz vor Motten im Kleiderschrank.
Hier tritt sie gemeinsam mit der etwas kräftigeren Tanne auf, deren ätherisches Selbst einen besonderen Leuchtpunkt in dieser Duftschöpfung setzt: ein bisschen "Weihnachtsbaum" muss!
Eine Ambrawolke setzt das letzte Steinchen in ein Duft-Mosaik, das in seinen Goldrauch-, Gewürz- und Holzaromen besonders geschmackvoll arrangiert ist.

Ich liebe an „Majd al Sultan“ diese Selbstverständlichkeit, mit der sich dieser Duft tragen lässt: fast möchte ich sie „alltäglich“ nennen.
Wenn mir meine duftenden bewährten Schutzräume aus dem Haus Annick Goutal „Ambre Fétiche“ (immer noch mein Signaturduft) und „Encens Flamboyant“ zu behütend und geschlossen erscheinen, ist diese aromatisch-rauchige Nebeldecke sehr hilfreich, die sich zwischen mich und das Störende legt: Manchmal bedarf es nicht viel, um sich wieder sicher und wohlzufühlen.

Das ist wohl auch der Grund, weshalb die Abfüllung von „Majd al Sultan“ nicht auf Reisen gehen wird; dieses Duftwesen ist mir ein zu wertvoller, duftintensiver und anhaltend treuer Begleiter durch Stunden mit „Störfeuern“, die ich von mir fernhalten möchte.
Und bisher gelingt es immer noch sehr gut:
Diese „Heiligen Drei Könige“ (danke für den Hinweis!) sind also noch nicht weitergezogen; sie haben ihr Lager in meiner Nähe aufgeschlagen: Das ist gut so!
12 Antworten
10
Preis
9
Flakon
9
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Mischa99

101 Rezensionen
Mischa99
Mischa99
Hilfreiche Rezension 11  
Absolut hochwertig
Der schwere Flacon erscheint sehr hochwertig, er hat vorne einen Metallbeschlag, der goldene Griff hat eine Kunstledereinlage. Bezogen sind die Schachtel und die Flasche mit einer Art braunem Samt.

Der Erste Eindruck nach dem Aufsprühen war für mich eine große Überraschung. Der Duft ist sehr hochwertig und stimmig, sogar der Drydown konnte mich mit seinem Vanilleduft und dem sehr holzigen Ausklang vollkommen überzeugen.

Zu Beginn meinte ich etwas frisches mandelartiges, das in starkem Rauch eingebettet war, zu riechen. Majid al Sultan hat einen grünlichen Einschlag, was wohl am harzigen Rauch liegen könnte.
Myrrhe + Weihrauch sind eindeutig das Duftthema hier. Die leichte Süße hätte für meinen Geschmack aber noch etwas dezenter sein dürfen. Die angebliche Basisnote Fichte und Zedernholz konnte ich nicht herausriechen, ich dachte eher den Duftstoff von "Molecül01" zu riechen. Der gesamte Duftverlauf hat aber tatsächlich etwas waldiges an sich, was die Gesamtkomposition perfekt abrundet. Gut gefallen hat mir außerdem das eine Duftentwicklung stattfindet und der Ausklang so angenehm war.

Laut Google ist die Duftpyramide wie folgt aufgebaut. Kopf: Smyrna, Rauchnoten, Herz: Myrrhe, Weihrauch, Safran, Pfeffer, Basis: Harze, Bernstein, Fichte, Zedernholz

Zur Tragbarkeit: wie schon in einem Kommentar geschrieben wurde kann der Duft eigentlich immer und überall getragen werden, es kommt hier vor allem auf die Dosierung an. Der erste Test heute war bei heißen Sommerwetter und auf der Arbeit. Zwei kurze sprüher waren heute morgen dafür perfekt. Für mich ist Majd al Sultan aber ein Duft für besondere Anlässe - auch zum gute Laune machen passt er gut.
2 Antworten
10
Preis
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
GusPolinski

6 Rezensionen
GusPolinski
GusPolinski
Hilfreiche Rezension 12  
Des Sultans harziger Teppich
Das mir bis vor kurzem gänzlich unbekannte "Majd al Sultan", das ich im Rahmen eines Kombiangebots im hiesigen Souk quasi umsonst dazu bekam, amüsierte mich von Beginn an durch seine clownesque große Verpackung. Und auch der mit braunem Plastik-Samt umspannte Flakon mit der für arabische Parfums üblichen theatralischen Aufmachung übte schon beim Auspacken eine kindergartigen Charme auf mich aus, erinnerte er mich doch stark an die He-Man-Figur Mossman (Unwissende mögen einen Blick auf mein Profilbild werfen(!)); die fühlte sich ähnlich an, roch aber nach Kiefer...

Wie dem auch sei, der erste Sprüher ging wie üblich auf einen Papierstreifen, der erste Eindruck sofort Richtung Kindheit (passt insofern zu Mossman): Zwischen den rauchigen Nebelschwaden, die sich auftaten, mäanderte tatsächlich eine - wie Mischa99 bereits feststellte - mandelige Note, die im Zusammenspiel mit etwas, das mich an zu stark erhitzten Zucker erinnert, sofort an gebrannte Mandeln denken ließ. Dabei wies der Auftakt eine solche Dichte und Undurchdringlichkeit auf, dass sich mir unwillkürlich Erinnerungen an meine zahlreichen und leidenschaftlichen Geisterbahnbesuche auf dem Hamburger Dom aufdrängten, wo der Einsatz von Trockeneis in den ausklingenden 1980er-Jahren ein zentrales Mittel der vermeintlich Grusel erregenden Effekthascherei war, und wo einen ein ähnliches Gefühl der latenten Atemnot begleitete - alles eben stets gerahmt vom Duft kandierter Schalenfrüchte.

Nach kurzer Zeit lichtete sich dieser Rummelplatzakkord ein wenig und schuf Raum für eine feinstaubige Wolke aus würzigen Harzpartikeln, die bei mir für die Erkenntnis sorgte, dass die braunsamtige Aufmachung des Flakons insofern prognostischen Charakter hat, als der Duft tatsächlich leicht angeraut daher kommt, was der Komposition eine grundsätzliche sandige Trockenheit verleiht.
Nunmehr erzeugte der Duft in meinem Kopf das Bild eines zeremoniell beweihräucherten Perserteppichs, der irgendwo als Exponat in einem Gewürzmuseum sein Dasein fristet.
Da sich dieser Dufteindruck jedoch auch über Stunden hinweg nicht wesentlich verändern wollte, außer dass die Harzigkeit zunehmend knarzigere Züge annahm, stellte sich mir immer lauter die Frage, wo zum Donnerdrummel ich dieses Zeug denn bitteschön verwenden sollte!?

Glücklicherweise bot sich mir an einem der Folgetage aber doch die Möglichkeit eines ersten Hauttest im stillen Kämmerlein (viele weitere sollten folgen). Und siehe da: Der "Ruhm des Sultans" kommt nicht von ungefähr!
Denn bereits nach wenigen Minuten ziehen sich die mandelige Intro-Note und die etwas überfordernden rauchig-harzigen, mitunter sogar leicht teerigen Obertöne des Auftakts auf die ihnen zugedachten Plätze zurück und die Entwickelung des Duftes nimmt Fahrt auf. Um nicht missverstanden zu werden: "Majd al Sultan" bleibt auch auf der Haut ein schmauchender Haudegen; die gemächliche Erwärmung lässt jedoch diejenigen seiner Bestandteile zur Geltung kommen, die der Wand aus staubig-würziger Harzigkeit Paroli bieten sollen (im hiesigen Millieu würde man wahrscheinlich von 'Ambrierung' sprechen, also die durch einen 'Weichmacherakkord' erreichte Abrundung eines ansonsten eher schurwollartigen Dufterlebnisses - ungefähr sowas passiert hier jedenfalls). Dabei ist es mitnichten der Fall, dass die sich auftuende Vanillenote die übrigen Bestandteile einfach miteinander verklebt, wie es (vor allem im orientalischen Bereich) so häufig der Fall ist - dafür ist sie viel zu trocken! Ihre Funktion besteht vielmehr darin, zum einen einen wärmenden Gegenpol zu dem sich nunmehr klar abzeichnenden distanziert-kühlen Weihrauchakzent zu bilden und hierdurch zu verhindern, dass dieser allzu sehr ins sakrale abdriftet. Zum anderen dient sie dazu, dem Konglomerat aus rauchig-harzigen und holzigen Noten die säuerlichen bzw. splittrigen Unebenheiten abzufräsen. Beides gelingt hier ganz hervorragend! Hierdurch entsteht ein langanhaltendes beinahe hypnotisches räucherharzig-holzig-würziges Equilibrium, das genau die richtige Portion abdämpfende Wärme aufweist, um niemals stechend oder lästig zu wirken.

Nach einigen Stunden büßt der Weihrauch schließlich schrittweise seine allumfassende Präsenz ein. An seine Stelle tritt ein sanfter - und hier verwunderlicherweise von vielen vermisster - Duftkleks frisch geschnittener Tannentriebe, der sowohl den harzigen Gesamteindruck als auch die balsamische Kühle aufrecht erhält. Dieser 'Twist' lässt die nordeuropäische Durchschnittsnase tatsächlich schnell Assoziationen zu so etwas wie Kaminfeuer oder Weihnachtsmarkt herstellen, zumal die Vanillenote für umso mehr Behaglichkeit sorgt.
Und in der Tat: Der Duft wäre eine hervorragende Wahl für einen winterlich bestiefelten Ausflug! Erstaunlicherweise zeigt die Praxisanwendung jedoch, dass auch hochtemperierte Sommertage keinen Grund darstellen, den Sultan im Schrank zu lassen, besitzt er doch das Potenzial je nach Bedarf und Umgebungstemperatur die jeweils erforderlichen Duftaspekte zu betonen und auf wundersame Weise entweder wärmend oder kühlend zu wirken. Aus demselben Grund wirkt er trotz seiner enormen Dichte nie erschlagend, sondern lässt einen selbst wie auch der Umwelt (wobei letzteres eine völlig bodenlose Behauptung meinerseits ist) stets genug Luft zum atmen.

Wie bereits meine Vorredner feststellten, bekommt man hier für sehr wenig Geld sehr viel Duft - der obendrein auch qualitativ ordentlich was hermacht. Ob's am Ende gefällt ist natürlich Geschmackssache. Für Liebhaber harzverklebter Edelholzgewürzschränkchen aber allemal einen Test wert!
9 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

48 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 5 Monaten
7
Flakon
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Die Palastwache blendet mit Rauchbombe und wedelt mit brennender Safranfackel, um die Ambergemächer zu schützen.
Mächtig *
43 Antworten
PinseltownPinseltown vor 25 Tagen
Sultan empfängt mich mit
Orientalisch warmer Freundlichkeit
Im Schatten alter Bäume
Raucht er harzig Tabak
Ich falle in 1001 würzig Träume +
27 Antworten
TherisTheris vor 1 Jahr
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Brennende Zweige
Knisternder Zucker
Würzrauch sucht das Weite
Anomalien des Waldes
Safran dein Begleiter
Myrrhische Bilder
Warme Eckpfeiler
27 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 1 Jahr
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Hier spielen Harze und Gewürze die Hauptrollen, Weihrauch blitzt immer wieder durch. Das Ganze bleibt angenehm dunkel und hält ziemlich gut.
28 Antworten
CfrCfr vor 7 Monaten
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
und dann läuft Sultan im
Oudbroxan Gewand übern
Bazar aus Sommer wird Winter
im grünen Rauch schwebt eine
Essig-Rose über warmes Amber Holz.
18 Antworten
Weitere Statements

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