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Hilfreiche Rezension
"Boss Orange Man" auf hohem Niveau - natürlich frischer Apfel-Tabak-Italiener
Tatsächlich! Das war mein erster Eindruck in den Anfangsminuten des Riechens!
Aufgrund des Lobes von Cappellusman (unter mir) als Probe gekauft, dachte ich zu Beginn, hier würde mich ein zweiter "Boss Orange Man" erwarten.
Es geht wirklich apfelig los, grundlegend obstig, auch die Ananas aus "Cool Water" liegt hier nahe. Lavendel leistet dabei hintergründig saubere Arbeit, dass es nicht zu obstkorbartig wird, sondern durchaus seriös.
Und ich kann nur erfreut sagen, dass "Baldinini Man" ein ganz anderes Niveau als der der plumpe, aufdringliche und aromatisch flache Boss-Duft, den ich auch mal mein Eigen nannte, entwickelt.
Cappellusman hat es schon erwähnt: Natürlichkeit wird bei Baldinini groß geschrieben. Die aufkommenden Aromen sind fein aufeinander abgestimmt und keineswegs aufdringlich geraten.
Der apfelig-obstige Start wandelt sich in leicht süßlich-holzige Richtung. Das Guajakholz ist recht fein geraten, man kennt es ja, brachial und fast gummiartig eingesetzt, mittlerweile aus vielen neueren Herrendüften.
Der Zimt verleiht hauchfein süßliche Aspekte, aber eben so moderat, dass der Duft nicht nur als Herbst- oder gar Winterduft zu gebrauchen wäre.
Insgesamt recht leicht, zugänglich, letztlich grundlegend frisch bleibt die Komposition, wobei frisch eher fruchtig meint.
Mit Beginn der aufkommenden Basisnoten verliert der Zimt sich fast völlig und macht weich geratenen, etwas dunkleren und trockeneren Tabaknoten sowie minimalistisch erdnahen Patchoulinuancen Platz. In punkto Evolution also ein bemerkenswerter Duft.
All das, was "Boss Orange Man" falsch macht in seiner grob gestrickten, plumpen Machart, macht "Baldinini" feiner, geschickter, konturierter, einfach besser.
Gerade Fans von Creeds "Aventus" dürften stilistisch ihre Freude an "Baldinini Man" haben, auch aufgrund des freundlichen Preisgefüges.
Aufgrund des Lobes von Cappellusman (unter mir) als Probe gekauft, dachte ich zu Beginn, hier würde mich ein zweiter "Boss Orange Man" erwarten.
Es geht wirklich apfelig los, grundlegend obstig, auch die Ananas aus "Cool Water" liegt hier nahe. Lavendel leistet dabei hintergründig saubere Arbeit, dass es nicht zu obstkorbartig wird, sondern durchaus seriös.
Und ich kann nur erfreut sagen, dass "Baldinini Man" ein ganz anderes Niveau als der der plumpe, aufdringliche und aromatisch flache Boss-Duft, den ich auch mal mein Eigen nannte, entwickelt.
Cappellusman hat es schon erwähnt: Natürlichkeit wird bei Baldinini groß geschrieben. Die aufkommenden Aromen sind fein aufeinander abgestimmt und keineswegs aufdringlich geraten.
Der apfelig-obstige Start wandelt sich in leicht süßlich-holzige Richtung. Das Guajakholz ist recht fein geraten, man kennt es ja, brachial und fast gummiartig eingesetzt, mittlerweile aus vielen neueren Herrendüften.
Der Zimt verleiht hauchfein süßliche Aspekte, aber eben so moderat, dass der Duft nicht nur als Herbst- oder gar Winterduft zu gebrauchen wäre.
Insgesamt recht leicht, zugänglich, letztlich grundlegend frisch bleibt die Komposition, wobei frisch eher fruchtig meint.
Mit Beginn der aufkommenden Basisnoten verliert der Zimt sich fast völlig und macht weich geratenen, etwas dunkleren und trockeneren Tabaknoten sowie minimalistisch erdnahen Patchoulinuancen Platz. In punkto Evolution also ein bemerkenswerter Duft.
All das, was "Boss Orange Man" falsch macht in seiner grob gestrickten, plumpen Machart, macht "Baldinini" feiner, geschickter, konturierter, einfach besser.
Gerade Fans von Creeds "Aventus" dürften stilistisch ihre Freude an "Baldinini Man" haben, auch aufgrund des freundlichen Preisgefüges.
3 Antworten
FabianO
