35
Top Rezension
...ist ein Chanel ... ist ein Chanel...
Die große Frage ist: inwiefern ist Gabrielle 2, wie ich ihn der Einfachheit nennen will anders als Gabrielle 1?
Und: ist die ganze Flankerei, auch bei Chanel ,nicht abgedroschen und überflüssig?
Ich beantworte die zweite Frage zuerst: kann man so sehen. Wenn man allerdings eine markenbezogene Schwäche als Duftsammler hat wie ich bei Chanel, kann das subjektiv Sinn machen.
Linkes Handgelenk: Gabrielle 1, rechts: Gabrielle 2.
Die Duftpyramiden sind sich ziemlich ähnlich, wen wundert´s. Und doch:
1: eröffnet etwas kantiger und dezent zitrisch, das ist bei 2 nicht der Fall: hier toben auf eine smoothere Art auf Knopfdruck alle Blumen durcheinander - dezidiert nehme ich Ylang und eine weiche Tuberose wahr.
Dazu kommt eine etwas süßere Fruchtigkeit als bei der 1, die sich durch den ganzen Verlauf zieht ohne die Oberhand zu bekommen.
Nach etwa 20 min verliert 1 im Vergleich zu 2 an Fahrt, entwickelt sich einen Ticken heller, herber und leiser.
Die 2 hingegen bleibt fruchtsüffig blumig. Die Basis steuert Cremigkeit hinzu und unterstützt das Weißblüherherz, das für mich das Thema des Parfums stellt.
Gabrielle 1 bleibt zarter und frischer hinsichtlich des Blumenthemas, auch sie bekommt einen ähnlichen Support durch die Basisduftstoffe.
Gabrielle 2 riecht runder und voller insgesamt, ohne schwer zu werden. Sie ist ein Parfum für alle Gelegenheiten, wie sie so typisch für Chanel sind.
Da es sich nicht um einen monothematischen Bumenduft handelt, müssen Tuberose - oder Ylangempfindliche Nasen keine Angst haben erschlagen zu werden, denn Extreme gibt´s hier nicht.
Weißblüher sollte man allerdings schon mögen.
Die Haltbarkeit ist gut.
Und: ist die ganze Flankerei, auch bei Chanel ,nicht abgedroschen und überflüssig?
Ich beantworte die zweite Frage zuerst: kann man so sehen. Wenn man allerdings eine markenbezogene Schwäche als Duftsammler hat wie ich bei Chanel, kann das subjektiv Sinn machen.
Linkes Handgelenk: Gabrielle 1, rechts: Gabrielle 2.
Die Duftpyramiden sind sich ziemlich ähnlich, wen wundert´s. Und doch:
1: eröffnet etwas kantiger und dezent zitrisch, das ist bei 2 nicht der Fall: hier toben auf eine smoothere Art auf Knopfdruck alle Blumen durcheinander - dezidiert nehme ich Ylang und eine weiche Tuberose wahr.
Dazu kommt eine etwas süßere Fruchtigkeit als bei der 1, die sich durch den ganzen Verlauf zieht ohne die Oberhand zu bekommen.
Nach etwa 20 min verliert 1 im Vergleich zu 2 an Fahrt, entwickelt sich einen Ticken heller, herber und leiser.
Die 2 hingegen bleibt fruchtsüffig blumig. Die Basis steuert Cremigkeit hinzu und unterstützt das Weißblüherherz, das für mich das Thema des Parfums stellt.
Gabrielle 1 bleibt zarter und frischer hinsichtlich des Blumenthemas, auch sie bekommt einen ähnlichen Support durch die Basisduftstoffe.
Gabrielle 2 riecht runder und voller insgesamt, ohne schwer zu werden. Sie ist ein Parfum für alle Gelegenheiten, wie sie so typisch für Chanel sind.
Da es sich nicht um einen monothematischen Bumenduft handelt, müssen Tuberose - oder Ylangempfindliche Nasen keine Angst haben erschlagen zu werden, denn Extreme gibt´s hier nicht.
Weißblüher sollte man allerdings schon mögen.
Die Haltbarkeit ist gut.
9 Antworten


Deine Beschreibung kann ich genau so unterschreiben. Er gefällt mir persönlich besser als "Gabi 1", da wärmer, voller und auch irgendwie weniger chanellig-distanziert.