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Sehr hilfreiche Rezension
Die Göttliche und ihr Mythos
Viel wurde bereits über Greta Garbo geschrieben und gesagt. Die Göttin, die Unnahbare, die Kühle, die Geheimnisvolle. Für mich ist sie einfach Greta Garbo – die Wunderbare. Meine Lieblingsrolle ist „Königin Kristine“, aber im Grunde ist jede Rolle, die sie gespielt hat, IHRE Rolle gewesen.
Doch wie kann man eine so herausragende Schauspielerin wie Greta Garbo angemessenen ehren? Ist es Gres gelungen, diese – sich selbst gestellte – Aufgabe zu erfüllen?
Leider nicht. Um es gleich vorweg zu nehmen: der beste Duft der Garbo-Reihe ist Goddess, obwohl ich absolut sicher bin, das Greta Garbo auch den Duft nicht getragen hätte.
Mythos beginnt mit einem saftig-fruchtigen, süßen Auftakt. Ananas und schwarze Johannisbeere ist klar wahrzunehmen, etwas Orange auch noch, vom Apfel nichts – gut für mich! Was mich an diesem Fruchtakkord stört ist die etwas übertriebene Süße.
In der Herznote sollen Freesie, Pfingstrose und Rose den Duftakkord bilden, doch davon ist Mythos weit entfernt. Es ist eher eine mystische florale Note, in der einzelne Komponenten zu identifizieren schier unmöglich ist. Gleichzeitig wird der Duft auch schwächer und ist jetzt extrem körpernah, aber auch die Süße ist jetzt nur noch schwach, was sehr positiv ist.
Ganz schwach blitzt schon nach ca. 1 Stunde die Basis mit Sandelholz durch, aber weder Iris, noch Moschus. Die Sillage wird schwächer und schwächer und dieser Mythos verabschiedet sich ausgesprochen früh, was ganz klar gegen diesen Namen spricht, denn ein Mythos hat etwas Ewiges…
Doch wie kann man eine so herausragende Schauspielerin wie Greta Garbo angemessenen ehren? Ist es Gres gelungen, diese – sich selbst gestellte – Aufgabe zu erfüllen?
Leider nicht. Um es gleich vorweg zu nehmen: der beste Duft der Garbo-Reihe ist Goddess, obwohl ich absolut sicher bin, das Greta Garbo auch den Duft nicht getragen hätte.
Mythos beginnt mit einem saftig-fruchtigen, süßen Auftakt. Ananas und schwarze Johannisbeere ist klar wahrzunehmen, etwas Orange auch noch, vom Apfel nichts – gut für mich! Was mich an diesem Fruchtakkord stört ist die etwas übertriebene Süße.
In der Herznote sollen Freesie, Pfingstrose und Rose den Duftakkord bilden, doch davon ist Mythos weit entfernt. Es ist eher eine mystische florale Note, in der einzelne Komponenten zu identifizieren schier unmöglich ist. Gleichzeitig wird der Duft auch schwächer und ist jetzt extrem körpernah, aber auch die Süße ist jetzt nur noch schwach, was sehr positiv ist.
Ganz schwach blitzt schon nach ca. 1 Stunde die Basis mit Sandelholz durch, aber weder Iris, noch Moschus. Die Sillage wird schwächer und schwächer und dieser Mythos verabschiedet sich ausgesprochen früh, was ganz klar gegen diesen Namen spricht, denn ein Mythos hat etwas Ewiges…
6 Antworten
Seerose vor 11 Jahren
Kein Verlust, dass es diesen Duft nicht mehr gibt! Posthum kann GG sich nicht mehr gegen diesen belanglosen Duft wehren. Dir gebe ich dann mal jetzt einen Pokal+
Gschpusi vor 12 Jahren
Hm, ich empfinde bei diesem Duft absolut nichts Süßes. Für meine Nase riecht er kühl fruchtig. Hält leider nicht lange.
Callas vor 12 Jahren
Du hast ihm noch geschmeichelt ;)
Hasi vor 14 Jahren
Daumen hoch!
Medusa00 vor 14 Jahren
na ja, die Garbo war ja nun auch keine Süße, g
Luminosa vor 14 Jahren
schöner Kommi. Aber süß? Nix für Lumi

