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Hilfreiche Rezension
Zitronenloser mediterraner Kurztripp
Eigentlich ist das pittoreske Sorrento am Golf von Neapel bzw. auf der Halbinsel Sorrent bekannt für seine großen Zitronen aus denen u. a. der berühmte Limoncello gemacht wird. Warum man diesen Ort mit Grapefruit in Verbindung bringt, wird wohl nur Gritti beantworten können.
Immerhin umgeht man so die beinahe obligatorische Zitrone oder Meeresbrise als Erfrischung und schafft zusätzlich mit Minze, grünen Noten und grünen Tee eine Mixtur, die durchaus mediterran und gleichzeitig entspannt wirkt.
Soweit so schön und auch so theoretisch. Praktisch sorgt die Pampelmuse aus Sorrento jedoch für ein zwei Irritationen: zum einen schlingert die Grapefruit ganz leicht in Richtung Pfirsich. Zumindest hat man den Eindruck, dass der ein oder andere Spritzer in den Duft hineingeraten ist.
Klar - davon geht der naheliegende Vesuv nicht gleich unter, jedoch ist man etwas irritiert. Eventuell bilde ich mir auch nur ein. Wer eine ähnliche Entdeckung gemacht hat, kann dies gern kund tun.
Die zweite Irritation ist schon beinahe selbsterklärend, denn dieser Duft ist aufgrund seiner Aufbaus relativ schnell wieder verflogen. - und könnte gern ein wenig mehr Volumen vertragen.
Ansonsten rundet der Pomelo Sorrento mit eher leicht cremigen pudrigen Noten zwischen Amber und Moschus zufriedenstellend ab. Das erklärt zudem warum dieser Erfrischer momentan hier so populär ist.
Immerhin umgeht man so die beinahe obligatorische Zitrone oder Meeresbrise als Erfrischung und schafft zusätzlich mit Minze, grünen Noten und grünen Tee eine Mixtur, die durchaus mediterran und gleichzeitig entspannt wirkt.
Soweit so schön und auch so theoretisch. Praktisch sorgt die Pampelmuse aus Sorrento jedoch für ein zwei Irritationen: zum einen schlingert die Grapefruit ganz leicht in Richtung Pfirsich. Zumindest hat man den Eindruck, dass der ein oder andere Spritzer in den Duft hineingeraten ist.
Klar - davon geht der naheliegende Vesuv nicht gleich unter, jedoch ist man etwas irritiert. Eventuell bilde ich mir auch nur ein. Wer eine ähnliche Entdeckung gemacht hat, kann dies gern kund tun.
Die zweite Irritation ist schon beinahe selbsterklärend, denn dieser Duft ist aufgrund seiner Aufbaus relativ schnell wieder verflogen. - und könnte gern ein wenig mehr Volumen vertragen.
Ansonsten rundet der Pomelo Sorrento mit eher leicht cremigen pudrigen Noten zwischen Amber und Moschus zufriedenstellend ab. Das erklärt zudem warum dieser Erfrischer momentan hier so populär ist.
20 Antworten
Wenn Pomelo dann ZARA
Von Gritti kenne ich bisher nur einen Duft, der mich allerdings nicht überzeugt hat.
Ich denke, mit dem Pfirsich hast du recht.
Das mit der Fruchtigkeit, du sagst „Pfirsich“ ist allerdings keineswegs überraschend. Pomelos darf man nicht mit Grapefruits verwechseln oder gleichsetzen. „Die Pomelo entstand durch die mehrfache Kreuzung von Mandarine und Pampelmuse. … Während sich in der Grapefruit der bittere Geschmack der Pampelmuse durchgesetzt hat, schmecken Orange und Pomelo eher fruchtig.“ Es ist daher also nicht verwunderlich, dass Gritti den Duft eher fruchtig interpretiert haben wollte.
Ich mag den Duft jedenfalls sehr und finde es ist eine super Option für den Sommer.
Scheint momentan aber auch wieder ein kleiner Trend zu sein, also mehr fruchtbetonte Zitrik und weniger Säure/Frische betont.