23.02.2015 - 14:47 Uhr
Jupita
46 Rezensionen
Jupita
Ich bin's, die Schützin
Ich bin ja Schütze und wollte unbedingt mal ein passendes Parfum zu meinem Sternzeichen haben. Jungfrau hatte ich mir ja mal in den 80ern gekauft, weil mir der Duft so gut gefiel (falls da jemand in meinem Bestand nachguckt). Aber vom astrologischen her habe ich null mit einer Jungfrau zu tun. Da ich mich jetzt mit Farina beschäftigen wollte und eine Freundin beruflich in Köln zu tun hatte, bat ich sie, mir einmal das Eau de Cologne und das Parfum für Schützinnen mitzubringen. Mutiger Blindkauf, ich weiß. Wenn mir der Duft in den 90ern auch besser gefallen hätte als meinem Näschen heute, bin ich trotzdem von der Parfumkunst des Hauses Farina beeindruckt.
Das Thema Schütze ist exzellent umgesetzt. Nachdem ich zum ersten Mal Schütze Nostalga aufgerollt habe (der Flakon ist mit einem Roll-on ausgestattet) kam ich direkt *pling* in eine Zeitmaschine. Vor dem inneren Auge tauchte eine große, prunkvolle Kirche auf, in der eine religiöse Zeromonie stattfand. Die dominante Myrrhe in dem Parfum schafft diese würdevolle Stimmung.
Der Duft wirkt wie aus einer alten Zeit, von der Entsprechung Nostalga erwarte ich auch keinen modernen Duft. Des Weiteren wird Muskatellersalbei, Muskat, Bergamotte, Iris, Rose und Jasmin aus aller Herren Länder mit angegeben. Würzig-blumige exotische Weitläufigkeit, aber eben auch die Mystik/Religiosität, die man dem Schützen nachsagt, kann man in dem Parfum riechen. Wobei die Gewürze stärker sind, als die Blumen, die eigentlich nur unterstreichend wirken. Das ist kein Duft für jeden Tag, es sei denn, man mag sehr gerne orientalische Düfte. Aber trotzdem empfinde ich ihn als Bereicherung für meine Sammlung und habe den Kauf nicht bereut.
Das Thema Schütze ist exzellent umgesetzt. Nachdem ich zum ersten Mal Schütze Nostalga aufgerollt habe (der Flakon ist mit einem Roll-on ausgestattet) kam ich direkt *pling* in eine Zeitmaschine. Vor dem inneren Auge tauchte eine große, prunkvolle Kirche auf, in der eine religiöse Zeromonie stattfand. Die dominante Myrrhe in dem Parfum schafft diese würdevolle Stimmung.
Der Duft wirkt wie aus einer alten Zeit, von der Entsprechung Nostalga erwarte ich auch keinen modernen Duft. Des Weiteren wird Muskatellersalbei, Muskat, Bergamotte, Iris, Rose und Jasmin aus aller Herren Länder mit angegeben. Würzig-blumige exotische Weitläufigkeit, aber eben auch die Mystik/Religiosität, die man dem Schützen nachsagt, kann man in dem Parfum riechen. Wobei die Gewürze stärker sind, als die Blumen, die eigentlich nur unterstreichend wirken. Das ist kein Duft für jeden Tag, es sei denn, man mag sehr gerne orientalische Düfte. Aber trotzdem empfinde ich ihn als Bereicherung für meine Sammlung und habe den Kauf nicht bereut.