18.02.2015 - 12:39 Uhr
FabianO
1005 Rezensionen
FabianO
Mildwürziges Wässerchen mit homöopathisch animalischen Tönen
Ist meine Nase mittlerweile so vieles gewohnt? Das unten stehende Getöse um den "wilden", gar "animalischen" Auftakt kann ich gar nicht so nachvollziehen.
Fraglos steckt da eine anständige Portion zibetartiger Aromatik drin, aber verglichen mit "Jules", "Polo", "Kouros" und anderen alten Krachern mit Provokationspotential erscheint mir "Kanøn" äußerst nett bis harmlos.
Zitrisch, leicht salbeiwürzig startet´s. Etwas süßliches Beiwerk gesellt sich nach 5 min. dazu, wohl das Zimtblatt in Kombination mit einem Hauch Honig.
Ein leichter Säurenerv sorgt hintergründig für etwas Spannung, wobei insgesamt zu beobachten ist, dass der Duft sich recht zügig "ausruht". Haltbar ist er, aber schon körpernah.
Im Mittelteil durchaus etwas herbfloral durch Maiglöckchen, wobei der Duft insgesamt recht weich wirkt, einen Hauch Moosigkeit aufbauend, alles vergleichsweise geschmeidig verarbeitet.
Die anfängliche honigartige Süße verliert sich in einer milden, leicht kühlen Weihrauchigkeit, durchaus zart an vegetabilen Eindrücken kratzend - hmöopathisch kommt noch Vetiver ins Spiel.
Alles in allem ordentlich zu riechen, durch die recht mittelmäßige Sillage keine Ausgeburt an auffälligen Phasenveränderungen.
Fraglos steckt da eine anständige Portion zibetartiger Aromatik drin, aber verglichen mit "Jules", "Polo", "Kouros" und anderen alten Krachern mit Provokationspotential erscheint mir "Kanøn" äußerst nett bis harmlos.
Zitrisch, leicht salbeiwürzig startet´s. Etwas süßliches Beiwerk gesellt sich nach 5 min. dazu, wohl das Zimtblatt in Kombination mit einem Hauch Honig.
Ein leichter Säurenerv sorgt hintergründig für etwas Spannung, wobei insgesamt zu beobachten ist, dass der Duft sich recht zügig "ausruht". Haltbar ist er, aber schon körpernah.
Im Mittelteil durchaus etwas herbfloral durch Maiglöckchen, wobei der Duft insgesamt recht weich wirkt, einen Hauch Moosigkeit aufbauend, alles vergleichsweise geschmeidig verarbeitet.
Die anfängliche honigartige Süße verliert sich in einer milden, leicht kühlen Weihrauchigkeit, durchaus zart an vegetabilen Eindrücken kratzend - hmöopathisch kommt noch Vetiver ins Spiel.
Alles in allem ordentlich zu riechen, durch die recht mittelmäßige Sillage keine Ausgeburt an auffälligen Phasenveränderungen.