28.03.2014 - 20:51 Uhr
Seerose
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Seerose
Hilfreiche Rezension
Ein Versprechen?
30 Eau d'Hiver habe ich getestet ohne zunächst hier nachzuschauen. Erst beim 2. Aufsprühen habe ich mich vorher hier informiert. Ich rieche zunächst etwas Frisches und Zitrisches. Einen schönen hellen grünen Duft, leicht würzig. Leider weiß ich nicht, was Shisoblatt ist, also vermute ich nur, dass dies die Ursache des grünen Dufts ist. Die 2. Ursache ist der Duft der Birke. Früher wurden im Frühjahr die Birken angezapft um den aufsteigenden Saft abtropfen zu lassen. Das Wasser soll gegen Haarausfall wirken und auch sonst sehr belebend sein gegen z. B. Frühjahrsmüdigkeit. Der Saft war ganz leicht süß, etwas bitter und schmeckte eben grün und nach hellem Holz. Meine Erinnerung ist jedoch, dass das ein enttäuschend schwacher Geschmack war.
Ich meine zu Beginn im Grün auch diese Note wahrzunehmen.
Birkenblätter hingegen riechen und schmecken bitter, dies finde ich nicht in diesem Duft.
Früchte wie Apfel z. B. rieche ich glücklicherweise nicht. Das Säuerliche am Anfang habe ich nur einem Hesperiden zugeordnet.
Der eigenartige, und für mich fremde grüne, leicht würzige Duft mit einem säuerlichen Hauch bleibt bei mir nach einer kurzen Entwicklungszeit von "30 Eau d'Hiver" bestehen und ich finde genau diese Duftnote sehr angenehm.
Der Heliotrop, eine Sommerblume, die keine Kälte verträgt, gibt dem Duft am Schluss noch etwas Süße und ein Touch Vanille. So ist der Duft für mich stimmig.
Ich interpretiere den Namen als ein Versprechen im Winter, dass es immer wieder Frühling wird. Diese Bedeutung haben grüne Düfte oft für mich.
Warum mich der Duft nicht entzückt wie andere grüne Düfte, kann ich mir, wenn auch teilweise, in seiner über weite Strecken wahrnehmbaren synthetischen Note erklären.
Ich mag "30 Eau d'Hiver", finde ihn dennoch zu einseitig um begeistert zu sein.
Ich meine zu Beginn im Grün auch diese Note wahrzunehmen.
Birkenblätter hingegen riechen und schmecken bitter, dies finde ich nicht in diesem Duft.
Früchte wie Apfel z. B. rieche ich glücklicherweise nicht. Das Säuerliche am Anfang habe ich nur einem Hesperiden zugeordnet.
Der eigenartige, und für mich fremde grüne, leicht würzige Duft mit einem säuerlichen Hauch bleibt bei mir nach einer kurzen Entwicklungszeit von "30 Eau d'Hiver" bestehen und ich finde genau diese Duftnote sehr angenehm.
Der Heliotrop, eine Sommerblume, die keine Kälte verträgt, gibt dem Duft am Schluss noch etwas Süße und ein Touch Vanille. So ist der Duft für mich stimmig.
Ich interpretiere den Namen als ein Versprechen im Winter, dass es immer wieder Frühling wird. Diese Bedeutung haben grüne Düfte oft für mich.
Warum mich der Duft nicht entzückt wie andere grüne Düfte, kann ich mir, wenn auch teilweise, in seiner über weite Strecken wahrnehmbaren synthetischen Note erklären.
Ich mag "30 Eau d'Hiver", finde ihn dennoch zu einseitig um begeistert zu sein.
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